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Das Sternenbäck Café liegt mitten in der Fußgängerzone, verfügt glücklicherweise über einen Außenbereich und wird morgens zwischen 10 und 11 Uhr geradezu von Gästen geflutet (offenbar mangels brauchbarer Alternativen). Bei großer Hitze nehmen wir natürlich draußen Platz, haben jedoch das Pech, einen total wackligen Tisch gewählt zu haben, der nur nach massivem Eingreifen eines Mitarbeiters in mittelmäßige Stabilität gebracht werden kann. Da uns spezielle Frühstücksarrangements nicht bekannt sind, ordern wir häppchenweise und kommen am Ende auf 23 Euro, was vermutlich eleganter zu lösen gewesen wäre. Am Nachbartisch nehmen wir erst viel zu spät eine Frühstückskarte wahr.
Die Mitarbeiterin, bei der wir bestellen, ist überaus freundlich und emsig, allerdings sehr mit dem Administrativem beschäftigt. Allein das Festhalten der Kontaktdaten der Gäste ist eine Wissenschaft für sich. Dafür werden wir mit aufmunternden Worten und fein ziseliert geschmücktem Milchschaum auf unserem Cappuccino (2,90 Euro) belohnt. Das Tomaten-Mozzarella-Baguette entpuppt sich als Snack des Monats (3,70 Euro), ist jedoch so trocken, dass wir zum Hinunterspülen gleich noch einen zweiten Cappuccino brauchen und daraufhin noch ein Rauchfleischbrötchen (3,70 Euro) und so weiter und so fort. Was wir vom Angebot mitbekommen, ist durchweg gefällig und mainstreamtauglich. Immerhin können wir auf dem Weg zur Toilette noch der fußballtauglichen Ausschmückung des Gastraumes mit bunten Girlanden beiwohnen. Trotz Dankbarkeit für Speis und Trank werden wir uns beim nächsten Besuch von Rottenburg darum bemühen, vorher ausgiebig zu Hause zu frühstücken.