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Direkt gegenüber der bayrischen Botschaft in Baden-Baden, dem Löwenbräu, liegt etwas eingezwängt La Casserole. Wegen seiner handtuchschmalen Front zur Gernsbacher Straße ist es leicht zu übersehen, und wir sind auf der Suche erst einmal vorbeigelaufen. Ein Glück, dass wir es schließlich doch noch gefunden hatten!
Das kleine, gemütliche Lokal macht einen sehr familiären Eindruck. Der Service ist sehr schnell und aufmerksam, wobei wir beim Eintreffen, gegen halb eins, die einzigen Gäste waren, während gegenüber der bajuwarische Bär bereits unüberhörbar steppte. Dort wird der Zapfhahn aber auch schon um 10 Uhr geöffnet.
Die Küche versteht sich als elsässisch. Es gibt Flammkuchen, Schnecken und Froschschenkel, dagegen haben wir elsässische Standards wie Baeckeoffe oder Choucroute nicht entdecken können.
Eigentlich wird hier ganz Frankreich und sogar noch ein bisschen mehr abgedeckt, zum Beispiel mit dem Rindercarpaccio, das wir uns zu Beginn geteilt hatten.
Danach gab es vorzügliche Jacobsmuscheln für meine Frau
und eine unvergleichlich zarte Lammhaxe für mich, letztere sehr zart und mit einer ganz außergewöhnlichen Kruste überbacken.
Fazit: Eine kulinarische und durchaus erschwingliche Perle in einer eher auf Massenbedürfnisse zugeschnittenen Ecke Baden-Badens. Den Ambiente-Abzug gibt's für das Remmidemmi gegenüber, aber dafür können sie nichts.