"Durchschnittliches Essen, unfähiger Service und hohe Preise - nicht noch einmal!"
Geschrieben am 08.01.2015 2015-01-08
"Durchschnittlicher Inder in der Innenstadt Köln's mit ungemütlichem Ambiente"
Geschrieben am 08.01.2015 2015-01-08
"Sehr schön und lecker! Wir sind vo..."
Geschrieben am 03.01.2015 2015-01-03
"Tapas y Tapas - neues spanisches Restaurant in der Kölner Innenstadt"
Geschrieben am 29.12.2014 2014-12-29
"Muschelgasthaus in Köln"
Geschrieben am 20.12.2014 2014-12-20
"Himmel und Äd - nicht verkehrt"
Geschrieben am 02.12.2014 2014-12-02
"Sehr stylisches Konzept - flotter S..."
Geschrieben am 30.11.2014 2014-11-30
"„Für Dich“ und „Stay hungry!“"
Geschrieben am 26.11.2014 2014-11-26
"Das andere Catering"
Geschrieben am 29.10.2014 2014-10-29
"Das „Fou“ ist die Brasserie im ..."
Geschrieben am 16.10.2014 2014-10-16 | Aktualisiert am 26.10.2014
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Geschrieben am 16.10.2014 2014-10-16
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Geschrieben am 20.09.2014 2014-09-20
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Geschrieben am 11.09.2014 2014-09-11
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Geschrieben am 05.09.2014 2014-09-05
"Hier gibt es Päffgen Kölsch"
Geschrieben am 03.09.2014 2014-09-03
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Geschrieben am 03.09.2014 2014-09-03
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Geschrieben am 03.09.2014 2014-09-03
"Lecker essen!"
Geschrieben am 03.09.2014 2014-09-03 | Aktualisiert am 03.09.2014
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Geschrieben am 03.09.2014 2014-09-03
"Sehr uhrig"
Geschrieben am 02.09.2014 2014-09-02
Nach einer wahren Odyssee bei meinem letzten Kölnbesuch mit dem Thema "Steakhaus" wollten meine Mutter und ich, neugierig auf Kölns neues Steakrestaurant, das "The Grill" in der Innenstadt testen. Im Internet hatte ich vorab einen Tisch für meine Mutter und mich am Pfingstmontag für 18.30 Uhr reserviert.
Bedienung
Beim Eintreten wurden wir von einem jungen Herrn mit blau-weiß-kariertem Hemd freundlich begrüßt und gefragt, ob wir draußen sitzen wollten. Er führte uns zu einem schönen Tisch nach draußen auf die Terrasse. Neben uns befanden sich im Laufe des Abends immer zwischen 15 und 23 weitere Gäste auf der Terrasse.
Für den Service waren noch drei weitere Personen zuständig: eine Dame mit dunklen Haaren, eine mit blonden Haaren und ein weiterer Herr mit bedrucktem T-Shirt. Alle trugen passend zum Restaurantthema karierte Blusen/Hemden, Jeans und Turnschuhe. Eine Schürze wurde nicht getragen, wohl aber eine Kellnertasche.
Im Laufe des Abends nahmen noch zwei Herren neben uns Platz, die den Tisch reserviert hatten. Die Tische sind alle ziemlich eng gestellt. Eine private Unterhaltung würde ich hier nicht unbedingt führen. Wir stöberten in den Karten und unser junger, blonder Kellner verschwand. Eine Kollegin fragte nach unseren Wünschen und musste von uns vertröstet werden. Ich beobachtete den Service und er erschien schon zu Anfang des Abends recht unorganisiert. Jeder ist hier für alles eingeteilt. Das klappt fast nie! Drei Servicekräfte für weniger als 30 Personen. Das sollte zu bewältigen sein! Im Inneren war nur ein großer Tisch im Eingangsbereich besetzt, mehr Gäste habe ich nicht gesehen.
Wir bestellten eine große Flasche Apollinaris 0,75 l zu 7 € und zwei Gläser 0,2l Grauburgunder zu 5,50 €. Die Getränke wurden vom Herrn in T-Shirt serviert. Hierbei der erste und auch für den Abend letzte Einsatz des sagenumwobenen Tabletts. Man munkelt, man solle damit sehr praktisch Gläser und Flaschen transportieren können. Den Rest des Abends sah ich nur Servicekräfte, die ohne Tablett servierten und auch abräumten. Vielleicht waren die Tabletts gerade verschollen oder war es einfach nur Faulheit? Mich hat es genervt. Später sah ich sogar eine Dame Gläser ineinander stapeln. Arrrggg! Das fällt bei mir nicht unter Lässigkeit, sondern unter fehlende Basics!
Der Wein war lauwarm (hätte zurückgehen müssen) und die Wasserflasche wurde ohne Kühler gebracht. Schön, wenn die Außentemperatur über 25 Grad Celsius beträgt. Die hübschen Weingläser von Schott mit "The Grill"-Emblem wurden nicht mit der Vignette zum Gast gedreht. Schade, wenn man schon so adrette Gläser hat. Der Kellner wirkte sowieso sehr unbeholfen mit dem Tablett und servierte über den Tisch. Das Wasser wurde natürlich nicht eingegossen.
Dass man von rechts serviert, scheint hier ebenfalls unbekannt bzw. ist etwas schwierig aufgrund der Terassenarchitektur.
Die Bestellung der Speisen war unproblematisch, allerdings tauchte meine bei einer Dame nachbestellte BBQ-Sauce niemals auf. Die Ofenkartoffel konnte ohne Probleme durch Pommes frites ersetzt werden.
Beim Servieren der Speisen hätte ich wohl ewig darauf gewartet, dass eine Servicekraft bemerkt, dass wir keine Messer hatten. Kein Blick rechts oder links, Scheuklappen. Gut, dann gehe ich eben selbst an den kleinen Kellnertisch und klaue mir zwei Messer. Das habe ich lange nicht erlebt. Soll ich mein Steak vom Teller nagen? Salz- und Pfeffermühle konnte ich noch erfragen.
Drei Personen rennen unbeholfen und wenig umsichtig durch die Gegend, der Gast bleibt auf der Strecke. Meine Mutter bemerkte einen älteren Herrn, der die ganze Zeit kein einziges Mal gefragt wurde, ob er noch etwas trinken wollte. Die Tische sind voll mit leeren Gläsern, wir wurden nicht mit neuen Getränken versorgt oder während des Essens gefragt, ob es uns schmeckt. Zwischendurch wurden immerhin an anderen Tischen drei Teller auf einmal serviert. Das Abräumen der Teller sah hingegen schon wieder ziemlich unprofessionell aus. Einen befugten Oberkellner mit Durchblick scheint es nicht zu geben. Warum alle so gehetzt und im Stress sind, erschließt sich nicht bei so wenigen Gästen. Der junge Herr mit dem blau-weiß-karierten Hemd denkt mit, aber ist wohl für die Rezeption eingesetzt und kann nur immer kurz mithelfen. Bei ihm wäre der Service sicherlich besser gewesen.
Beim Abräumen unserer Teller wird schnell eine Floskel in den Raum geworfen: "Ihnen hat es geschmeckt?" Schlechte Frage, ich bin zu müde zum Beschweren. Hätte bei dem unfähigen Service wohl sowieso wenig gebracht. Ich verzichte auf Nachtisch, Heißgetränk oder Digestif, hier wird sowieso nichts angeboten oder verkauft. Schade in der wunderbaren Atmosphäre. Dann gehen wir eben woanders noch etwas trinken.
Alle sind hier andauernd mit irgendwas beschäftigt, ich fühle mich trotzdem vernachlässigt. Einen nicht beschäftigten Kellner zu erwischen, ist schwierig. Gekümmert hat man sich nicht so richtig, man war eher genervt und gestresst. Zwischendurch war der Service immer wieder freundlich, wirkte aber durch die betonte Lässigkeit nur noch unprofessioneller.
Nebenher wurde auch noch für das TV-Format "Mein Lokal, Dein Lokal" gedreht und wir durften uns aussuchen, ob wir als Statisten im Hintergrund auftauchen wollen. Etwas Stress schreibe ich mal dem Kamerateam zu.
Am Nebentisch hörte ich leider auch, dass der Service anscheinend nicht mal die Unterschiede der verschiedenen Fleischstücke erklären kann und sich sehr unsicher bei der Frage eines Gastes nach dem Rib-Eye-Steak wand. Blöd, wenn man in einem Steakhaus arbeitet... Kartoffelgratin war außerdem auch aus. Schade, das kleine Mädchen, das Geburtstag hatte, hatte sich wohl darauf gefreut.
Auf die Rechnung musste ich natürlich auch selbstständig hinweisen. Zum Restaurant passend wurde die Rechnung in einer Holzschatulle mit Emblem, zwei Lutschern, Visitenkarten und Aufklebern gebracht. Eine nette Geste, hat mir gefallen.
Dem Service fehlt anscheinend ein erfahrener Oberkellner, der zumindestens die Basics im Service vermittelt, eine Tischeinteilung wäre außerdem sinnvoll. Die Karte sollte mit den Köchen besprochen werden, damit Fragen der Gäste richtig beantwortet werden können. Es sollte geübt werden, wie man sich richtig um die Gäste kümmert, auch dabei kann man sich im HIntergrund halten und muss nicht spießig oder uncool wirken.
Die ganzen Mängel konnte der junge Herr von der Rezeption leider nicht wettmachen. 1 Stern.
Reklamation wäre sicherlich eine gute Idee gewesen, nur wo hätte ich denn da anfangen sollen? Wir wollten ja nicht nur reklamieren, sondern auch einen schönen Abend verbringen.
Das Essen
Die Speisekarte des "The Grill" lässt sich vollständig auf der Homepage des Restaurants einsehen. Es wird eine appetitliche Auswahl geboten:
Fingerfood (Chicken Wings, Chicken Nuggets), Full Time Starter (Carpaccio, verschiedene Ceasar Salad-Variationen), 9 Grill Burger, Leckereien vom Grill (Rinderfilet, Kalbsrücken, Rumpsteak, Rib Eye, Spare Ribs, Lammkoteletts, Surf and Turf, Lachs), Special Cuts (Dry Aged, Porterhouse, Tomahawk Bone-in), 12 Beilagen, 8 hausgemachten Saucen und 8 Desserts.
Leider habe ich keinen Coleslaw entdeckt. Warum gibt es den nicht? Wundert mich irgendwie.
Die Getränkekarte enthält eine große Auswahl an AfGs, Longdrinks, Cocktails und Spirituosen. Kölsch gibt es hier nicht, dafür Krombacher vom Faß und Weizen. Die übersichtliche Weinkarte ist auf der Rückseite der schwarzen, hochglänzenden Speisekarte mit den anderen Getränken aufgeführt.
Die Steaks können in den Gewichtsklassen 200 g bis 400 g bestellt werden und werden auf dem Lavagrill zubereitet. Wir wählten beide das Rumpsteak (200 g) zu 17,50 €, inklusive ist auch eine Ofenkartoffel mit Sour Cream und Tomaten- oder Gurkensalat. Wir tauschten ohne Probleme die Ofenkartoffel gegen Pommes frites ein. Gegen 18.45 Uhr waren nur noch belgische Fritten im Angebot, außerdem bitte einmal Gurken- und einmal Tomatensalat. Dazu wählten wir noch die hausgemachte Sauce Bernaise zu 4,50 € und Knoblauchbaguette zu 4 €. Wenig später bestellte ich noch BBQ-Sauce, diese erreichte uns aber nie.
Als kulinarischer Einstieg wurden dickgeschnittene Scheiben eines dunklen Brots mit einem Alutöpfchen mit Aioli gereicht. Nicht sehr innovativ! Das geht besser! Die Aioli war wenig knoblauchlastig und aufgrund der warmen Temperaturen fettig glänzend und fast flüssig. Man hätte die Aioli wohl bis kurz vorher an einem kühlen Ort lagern sollen. Das hätte appetitlicher ausgesehen. Das Brot war frisch und hat uns geschmeckt. Es war auch ordentlich bemessen. Gut. 3 Sterne.
Noch mit dem Vertilgen des Brots beschäftigt, wurden auch schon unsere Steaks serviert.
Rumpsteak mit Steakhousefries und Tomaten-/Gurkensalat zu 17,50 €: Zu Beginn ein Satz zur Anrichtung der Speisen: längliche, weiße Keramikteller mit einem Glastöpfchen mit Salat rechts, in der Mitte das Steak und links eine Papiertüte im "The Grill"-Design mit den Pommes. Ich mag getrennt servierten Salat, aber keine Pommes in der Tüte, die erinnern mich zu sehr an Fast-Food-Ketten. Das ist aber Ansichtssache. Der Teller war nicht vorgewärmt. Warum die meisten Küchen diesen einfachen Trick nicht beherzigen, bleibt mir ein Rätsel.
Weder das Steak meiner Mutter noch mein Steak waren medium gegart. Beide Fleischstücke waren zu lange auf dem Grill. Ich hätte das Fleisch zurückgehen lassen sollen, hatte aber einfach Hunger und es ähnelte noch nicht einer Schuhsohle. Ich hätte gerade hier erwartet, dass der Gargrad auf Anhieb getroffen wird. Man hätte reklamieren müssen. Die Fleischqualität war gut, der Fettrand nicht zu groß und schöne Röststellen auf der Oberseite erkennbar. Trotzdem ist es sozusagen der Todesstoß, wenn in einem Steakhaus zwei Steaks nicht mal auf medium gegart werden können. Das Steak war auch nicht richtig heiß. Naja. 2 Sterne.
Die Pommes frites waren kaum gesalzen, zu lange im Fett und eher labberig. Auch hier hätte ich mehr erwartet. Ich habe nachgesalzen. 1 Stern.
Der Tomaten- und auch Gurkensalat war mit Zwiebeln und Lauchzwiebeln verfeinert und hat uns beiden gut geschmeckt. 3 Sterne.
Insgesamt leider nur 2 Sterne. In einem Steakhaus erwarte ich gut gebratenes Fleisch und krosse Pommes.
Knoblauchbaguette zu 4 €: Zwei labberige, im Durchmesser ca 12 cm große Brotscheiben, recht fettig, die eigentlich nur verbrannt geschmeckt haben. Hätte man auch zurückgehen lassen sollen. Ich frage mich, ob das so schmecken sollte oder das ein Ausrutscher war. Ich war hungrig und wollte nicht die Atmosphäre zerstören, deshalb keine Reklamation. 1 Stern.
Sauce Bernaise zu 4,50 €:
Anscheinend selbstgemacht und mit Schnittlauch verfeinert. Habe ich aber vor wenigen Tagen schon besser gegessen. 3 Sterne.
Die Küchenleistung war durchwachsen. Der Ceasar Salad unserer Nachbarn sah hingegen recht gut aus. Entweder hatten wir Pech oder die Küche ist einfach nicht wirklich gut. Fleischgargrad missglückt, Pommes frites labberig und nicht gewürzt, das Brot verbrannt, der Salat und die Sauce waren gut. Das geht so nicht! 2 Sterne.
Auf Nachtisch habe ich verzichtet und das heißt schon was.
PLV
Nicht gekühlter Wein für 5,50 € das Glas, Wasser ohne Kühler für 7 € könnte man ja vielleicht noch wegen des herausragenden Ambientes verschmerzen (eigentlich aber irgendwie auch nicht!), aber verkohltes Baguette für 4 €, Steak nicht auf den Punkt gebraten (im Prinzip hätte man ja auch ein neues Stück verlangen können) - so verdirbt man gute Ausgangszutaten. Die Beilagen sind alle recht ambitioniert berechnet. Generell scheint hier ein falsches Verständnis von Qualität und Preis vorzuherrschen. 1 Stern.
Lage
Die Lage ist gelinde gesagt perfekt, besser könnte man ein Lokal nicht platzieren: zwischen Neumarkt und Rudolfplatz mit Blick auf die Hahnenstraße und die vorbeifahrenden Bahnen, Busse und PKWs. Es gibt ein Parkhaus um die Ecke, parken vor dem Lokal ist nicht möglich. Das Restaurant kann problemlos mit den Kölner Verkehrsbetrieben erreicht werden.
Ambiente
Das Restaurant "The Grill" liegt im ersten Stock über dem Restaurant "L'Osteria", man betritt das Restaurant über eine große Wendeltreppe, die mit vielen Bildern aufgepeppt wurde. Am Eingangstresen blickt man direkt auf einen riesigen, weißen Turnschuh aus Keramik. Das Thema Amerika zieht sich durch das ganze Restaurant und wurde gut umgesetzt. Rechts vom Eingang befindet sich ein großer, runder Tisch, der an diesem Abend von jungem Publikum besetzt war.
Die Damentoiletten greifen das Thema auf: ein alter Kaugummiautomat mit Donald Duck, eine große Personenwaage, dunkelgraue Wände und schwarzweiße Bilder in schwarzen Rahmen.
Das ganze Restaurant ist amerikanisch durchgestylt und versprüht jugendlichen, vermeintlich rustikalen Charme mit ausgewählten Dekoelementen (besonders innen). Hier hat der Innenarchitekt ganze Arbeit geleistet. Loungeatmosphäre mit betont coolen, amerikanischen Accessoires, die wohl die gehobenen Preise rechtfertigen sollen.
Wir wurden auf die halbrunde Terasse geführt und nahmen auf Rattanstühlen mit dunkelgrauen, sehr weichen Polstern Platz. Die Gäste werden durch mehrere Bäume in hohen Blumentöpfen (silber-gebürstet) vor Blicken geschützt. Heizpilze, große Sonneschirme und Glaslaternen lassen eine sehr gemütliche Atmosphäre aufkommen, fast ein wenig Inselflair. Die dunklen "Bohlen" (hier aber nicht aus Holz) erinnerten mich ebenfalls an norddeutsche Inseln. Man hat direkt das Gefühl, dass man "Aperol Spritz" bestellen muss, um hier in die Kulisse zu passen :-D
Auf den dunklen Holztischen befinden sich Papiersets mit dem überall gegenwärtigen "The Grill"-Emblem: ein roter Stierkopf mit schwarzen Hörnern, der Schriftzug verheißt 100 % Natural Fresh Beef. ADie Papiersets in Form einer Zeitung mit Schlagzeilen aufgemacht: Die Kuh "Elfriede" war der "The Grill"-Mafia zum Opfer gefallen, ihr Fleisch sollte anscheinend auf unseren Tellern landen. Gabeln waren bei uns eingedeckt, Messer fehlten. Weiterhin befand sich ein silberner, länglicher Teelichthalter für vier Teelichter und ein Aschenbecher auf unserem Tisch.
Die Einrichtung ist penibelst durchdacht, mir gefällt es sehr gut. Allerfeinste loungeartige Atmosphäre. 4 Sterne.
Sauberkeit
Die Toiletten waren sauber, es gab nichts zu beanstanden. Das Wasserglas meiner Mutter hatte leider Wasserflecken, sonst alles ok.
Fazit
Das wunderbare Ambiente kann leider die durchwachsene Küchenleistung und den unprofessionellen Service nicht ausgleichen. Das PLV stimmt nicht. Man könnte mal einen Burger oder Salat probieren und noch eine Chance geben. Wahrscheinlich kommt es aber nicht mehr dazu. In Köln gibt es genügend andere Möglichkeiten, sein Geld besser zu investieren. Schade!
P.S.: Wer lieber Tv schaut, kann die an diesem Tag gedrehte Folge für kabeleins "Mein Lokal,Dein Lokal" unter Folge 86, Staffel 2 auf der Homepage von kabeleins anschauen.