"25 Jahre Vendome - ein Jubiläum!"
Geschrieben am 24.06.2025 2025-06-24 | Aktualisiert am 24.06.2025

"Auch der heutige Besuch war gelungen"
Geschrieben am 29.05.2025 2025-05-29 | Aktualisiert am 30.05.2025

"Döner – recht schmackhaft"
Geschrieben am 25.05.2025 2025-05-25

"Pizza – türkische Art"
Geschrieben am 24.05.2025 2025-05-24 | Aktualisiert am 24.05.2025

2000 – in diesem Jahr startete das Schloßhotel Bensberg seine Pforten.
In einem Nebengebäude eröffnete auch das Vendome.
Das markante Gebäude auf dem Berg in Bensberg hat eine gemischte Geschichte:
1703 lässt der Kurfürst Johann Wilhelm II das Barockschloss bauen. Die Fertigstellung erlebt er nicht mehr, denn er stirbt 1716. Die Erben interessieren sich kaum für den Bau.
Es wird ein Feldlazerett; dann wurde es Kadettenanstalt unter Preußen.
1935 bis 1945 wird es eine Erziehungsanstalt.
Dann nutzen es Besatungstruppen aus Amerika, England und Belgien
Bis 1997 war dann ein belgisches Internat dort untergebracht.
Dann folgte die Umgestaltung zum Hotel, das dann 2000 eröffnet wurde.
Die Althoff-Gruppe machte daraus eine angesehene Adresse – für Übernachtungen und Essen.
Chefkoch war von Anfang an Joachim Wissler.
2001 kam schon Stern 1; 2006 waren es dann (endlich) drei – allerdings kam auch das Jahr 2022 - und da waren es nur noch 2.
Ich erinnere mich sehr gerne an meine Besuche in diesem Haus. Damals gab es sogar ein Lunchmenü!
Es bestand aus vier Gängen und zum Aperitif gab es Champagner; Mineralwasser und Kaffee waren ebenfalls im Preis inbegriffen..
Nur die Weinbegleitung musste man (bei Bedarf bzw. Wunsch) zusätzlich buchen.
Schon der erste Gruß (damals) mit dem Namen „Steingarten“ war für mich der Hammer.
„Der Steingarten“, so Wissler in einem Interview, „erinnert mich an den Garten meiner Mutter. Zwischen den Findlingen, auf den kleinen Terrassen, wuchsen Wildkräuter. Die bringen faszinierenden neuen Geschmack hervor: würzig-pfeffrig, blumig-scharf, erdig-bitter oder prickelnd wie Brause.“
Miguel Calero war der Maitre – der beste, den ich je erlebt habe. Schon beim ersten Besuch wurden wir wie Stammgäste behandelt.
Romana Echensperger war Chef Sommelière – großartig. - Später folgten Markus Berlinghof und Marco Franzelin.
Bei den Getränken wurde stets großzügig ausgeschenkt, auch ein kleiner Nachschlag war möglich.
Mit der Familie und mit meinem Gourmet-Kumpel waren wir des öfteren mittags zu Gast. Die Erlebnisse werde ich wohl für immer in Erinnerung behalten.