"Unterschätztes Brauhaus"
Geschrieben am 02.11.2018 2018-11-02 | Aktualisiert am 06.11.2018
"Pfaffen am Heumarkt – das Bier, das kein Kölsch sein da"
Geschrieben am 02.11.2018 2018-11-02 | Aktualisiert am 10.11.2018
"Schönes Lokal mit guter Ausstattung"
Geschrieben am 02.11.2018 2018-11-02 | Aktualisiert am 10.11.2018
"Gilden am Heumarkt"
Geschrieben am 02.11.2018 2018-11-02
"Hans Sion war der Vater des neuen Kölsch"
Geschrieben am 01.11.2018 2018-11-01 | Aktualisiert am 01.11.2018
"Hier am Friesenplatz wird noch gebraut"
Geschrieben am 01.11.2018 2018-11-01
"Brauhaus außerhalb der Touristenwege"
Geschrieben am 01.11.2018 2018-11-01
"Traditionshaus am Heumarkt"
Geschrieben am 01.11.2018 2018-11-01
"Großes Haus mit Tradition direkt am Dom"
Geschrieben am 01.11.2018 2018-11-01
"Großes Haus direkt am Bahnhof und Dom"
Geschrieben am 01.11.2018 2018-11-01
"Rot war das Thema"
Geschrieben am 27.10.2018 2018-10-27 | Aktualisiert am 27.10.2018
"Erfreulicher Lunch"
Geschrieben am 01.10.2018 2018-10-01
"Türkisches Frühstück als Büfett"
Geschrieben am 23.09.2018 2018-09-23
"Geöffnet ab 11 Uhr"
Geschrieben am 22.09.2018 2018-09-22 | Aktualisiert am 22.09.2018
"Stimmige Kneipe"
Geschrieben am 22.09.2018 2018-09-22 | Aktualisiert am 22.09.2018
"Landküche: klassisch und deftig"
Geschrieben am 22.09.2018 2018-09-22 | Aktualisiert am 22.09.2018
"Das etwas andere Frühstück"
Geschrieben am 09.09.2018 2018-09-09 | Aktualisiert am 09.09.2018
"Selber schuld, wenn man als Köln-Besucher hier einen sehr teuren Cappuccino aus dem Automaten bekommt...."
Geschrieben am 06.09.2018 2018-09-06 | Aktualisiert am 06.09.2018
"Das gute Essen treibt einen Düsseldorfer immer wieder nach Köln ;-)"
Geschrieben am 06.09.2018 2018-09-06
"Geschmackssache"
Geschrieben am 02.09.2018 2018-09-02 | Aktualisiert am 02.09.2018
Dabei unterscheide ich neben der Vorliebe für ein bestimmtes Bier auch die Atmosphäre des betreffenden Lokals und den Anlass des Besuchs.
Beim Essen kommt für mich in allen entsprechenden Gaststätten nur die „kleine Karte“ infrage: Mettbrötchen, Halver Hahn (Käse und Röggelchen), Strammer Max oder andere rheinische Tapas. Denn es ist mir schleierhaft, warum dort so viele Gäste normale Tellergerichte bestellen (Steak, Geflügel, Gemüse etc.); dafür gehe ich nur in entsprechende Speiselokale. Aber zum Bier sollten die Kleinigkeiten schon vorhanden und ordentlich gemacht sein.
Mit zwei Bekannten habe ich über einen überschaubaren Zeitraum (etwa einen Monat im September 2018) einige Brauhäuser besucht, um zu einer Empfehlung zu kommen.
Ambiente/Atmosphäre
Sünner im Walfisch ist ein kleines Brauhaus. Es liegt an einer kleinen Straße zwischen Heumarkt und den Häusern entlang des Rheins in der Altstadt. Die Dichte der Kneipen ist hier besonders hoch.
Der Walfisch ist nicht so überlaufen – außer freitags und samstags. Aber man findet fast immer freie Plätze.
Die Kellner sind entsprechend lockerer und haben immer Zeit für einen typischen Köbes-Plausch.
Es geht entspannt zu. Das Bier kommt aber zügig – genau wie der Nachschub -, denn die Bedienung ist aufmerksam. Einmal war es eine junge Frau (Studentin – Sonderschullehramt) und einmal ein älterer Mann (so lange es mir Spaß macht und ich noch beweglich bin, mache ich weiter).
Hier haben wir - zur Stärkung - eine Platte mit kölschen kleinen Speisen probiert – und die waren in Ordnung, reichte auch für zwei Personen zum Kölsch.
Draußen zur Straße stehen ein paar Tische. Innen gibt es den Gastraum mit Theke auf der Erdetage. Oben im ersten Stock sind die Toiletten, ein paar Tische und ein kleiner abgeschlossener Saal.
Ich habe mich hier recht wohl gefühlt. Sünner braut in Kalk. Die Besitzer behaupten, dass sie die älteste Kölschbrauerei auf der Welt sind.
Am Firmensitz wird sogar noch Schnaps gebrannt. Die kleine Brauerei astellt auch für kleine Firmen ohne Anlage Bier her (zum Beispiel „Traugott Simon Kölsch“ für Trinkgut oder Colonius Kölsch für Netto oder Schmitz Kölsch für Bar Schmitz an der Aachener Straße in Köln).
Sünner ist neben Gaffel eines der letzten Kölsch mit mehr herben Noten. Der Trend geht zur Zeit aber eher in die milde Richtung der großen Marken Früh und Reissdorf (Gaffel (3), Früh (2) und der Marktführer Reissdorf haben etwa 60 Prozent Marktanteil).
2. Sünner im Walfisch
3. Päffgen (Friesenplatz)
4. Malzmühle (Mühlen)
5. Bierhaus am Rhein (Delfter Haus - Päffgen)
6. Lommerzheim (Deutz - Päffgen)
7. Peters Brauhaus
8. Em Scheffge (Reissdorf)
9. Max Stark (Päffgen)
10.Severin (Dom)
11.Brauhaus Pütz (Mühlen)
12.Gilden im Zims
13.Sion Brauhaus
14.Pfaffen am Heumarkt
15.Bierhaus en d´r Salzgass (Päffgen)
16.Gaffel am Dom
17.Früh am Dom
Kölsch
Sünner Kölsch hat kernige Noten. Es schmeckte frisch und angenehm.
Allerdings muss ich dazu sagen, dass ich die Marken, die etwas herber sind noch lieber trinke. Kölsch ist ein helles obergäriges leicht bitteres Bier. Es soll eine deutliche Hopfennote haben und nicht zu viel Malzgeschmack aufweisen.
1. Gaffel
2. Sünner
3. Schreckenskammer
4. Päffgen
5. Sion
6. Mühlen
7. Peters
8. Gilden
9. Reissdorf
10.Dom
11.Früh
12.Pfaffen
Fazit
4 – gerne wieder. Lokal und Bier gefallen mir einfach.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Meine Genießer-Erlebnisse stehen auch bei http://kgsbus.beepworld.de/archiv.ht