Ich, von "RK" zu "GG" übergewechselt, bin auch in kulinarischer Hinsicht "polyglott". Durch meinen Beruf über viele Jahre in so ziemlich der ganzen Weltgeschichte herumgekommen habe ich mich sehr für die jeweils landestypischen Küchen und Gerichte interessiert , dabei auch viele "Blindversuche" gemacht sprich alles gegessen was mir vorgesetzt wurde, ohne immer zu wissen woraus es bestand. Am meisten beeindruckt haben mich die französische, die indonesische, die vietnamesische, die thailändische, die chinesische und nicht zuletzt auch die deutsche Küche sowie die gigantischen Fleisch- und Wurstfressereien in Argentinien. Ich koche selbst auch gerne, wobei meine Stärken ganz eindeutig in den Bereichen "Wild" (alles von meiner lieben Oma Sannchen gelernt) und "Meeresfrüchte" (mir selbst aus Kochbüchern beigebracht bzw. diverse einschlägige Koch-Seminare besucht) liegen. Ein ganz normales saarländisches, pfälzisches oder elsässisches Gericht kriege ich aber auch schmackhaft hin. Wo viel mit Tiefkühlware und/oder mit Convenienceprodukten gearbeitet wird, behagt es mir nicht und Schickimickifraß mag ich nicht.. Wird aber mit frischen regionalen Produkten handwerklich gut und dann noch mit etwas Pfiff und Raffinesse gekocht, fühle ich mich wohl. Stimmen dazu noch Service und Ambiente, komme ich gerne wieder und spare auch nicht mit Lob und Bewertungs-Sternen. Wobei mir dabei egal ist, ob es sich um einen Sternetempel, einen Landgasthof oder einen sogenannten Imbiss handelt:-)))
Durch meinen sehr grenznahen Wohnsitz Saarbrücken habe ich die Möglichkeit, hier und im benachbarten Frankreich auf viele anerkannt gute Restaurants und Gaststätten "zugreifen" zu können; die ein und andere Bauchlandung lässt sich aber nicht immer ausschließen. Über meine Besuche habe ich bisher (seit 2011) im Internet-Portal "Restaurant-Kritik" (das mittlerweile leider durch "Yelp" übernommen worden ist) Rezensionen geschrieben. Dass dort nicht immer alle Mitkritiker meiner Meinung waren und auch meine Kommentare ab und zu in den falschen Hals bekommen haben, damit konnte und kann ich durchaus leben. Klare Worte (ohne jemanden zu verletzen) werde ich jedenfalls auch in diesem Forum nicht scheuen.
Ich, von "RK" zu "GG" übergewechselt, bin auch in kulinarischer Hinsicht "polyglott". Durch meinen Beruf über viele Jahre in so ziemlich der ganzen Weltgeschichte herumgekommen habe ich mich sehr für die jeweils landestypischen Küchen und Gerichte interessiert , dabei auch viele "Blindversuche" gemacht sprich alles gegessen was mir vorgesetzt wurde,... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 287 Bewertungen 535329x gelesen 9336x "Hilfreich" 7974x "Gut geschrieben"
Geschrieben am 31.01.2021 2021-01-31| Aktualisiert am
31.01.2021
Besucht am 27.01.20211 Personen
Rechnungsbetrag: 8 EUR
Seit meine Enkel/innen weit weg wohnen und wir uns nur gelegentlich (bzw. derzeit überhaupt nicht) sehen ist natürlich auch das "Opa betreut den Nachwuchs-Programm", zu dem unter anderem regelmäßige Besuche mit den lieben Kleinen bei McD zählten, stark ausgedünnt und Solo-Besuche von mir in einer der Filialen mehr als rar. Am vergangenen Mittwoch gelüstete es mich dann aber doch einmal wieder nach einem Big Mac; Auslöser war eine Kurzmeldung in der Saarbrücker Zeitung gewesen : im Zuge einer vom 07.01. bis zum 14.02. laufenden McD-Gutschein-Aktion sollte es unter anderem zwei Big Mac zum Preis von einem geben. Für den schnellen Hunger zwischendurch nicht übel; einen Mac für mich und einen für meine Frau. Sie wollte allerdings lieber einen Filet-o-Fish, früher bekannt als Fisch Mac. Mit entsprechender Order ausgestattet machte ich mich also auf den Weg zur Hedwig-Stalter-Strasse 1.
Dort angekommen stand ich zunächst vor verschlossenen Türen. Nach geraumer Warte- und Grübelzeit kam ein junger Mann, offenbar Stammgast in diesem Tempel der Gaumenfreuden, angelaufen und klärte mich darüber auf, dass derzeit Bestellung, Bezahlung und Entgegennahme der Ware ausschließlich am Drive in-Schalter möglich wäre. Warum sich dann derzeit mehrere Männer in Müllwerkerkluft im Innenraum der Filiale, wo wohl auch die Gutscheine auslagen, befanden, konnte mir der gute Mann allerdings nicht erklären. Egal, also zurück ins Auto und zu besagtem Drive-in-Schalter, den ich bis dato nicht kannte, gerollt. An Fenster 1 konnte ich meine Bestellung abgeben und wurde mangels Gutschein für den Big Mac und den Filet-o-Fish insgesamt EUR 8,18 los. Ein paar Meter weiter wartete an Fenster 2 die Tüte mit meinem Einkauf auf mich. So weit so mehr oder weniger gut; die üble Überraschung wartete zuhause beim Auspacken auf mich. Hätte ich die beiden Speisen vor Ort am Schalter ausgepackt hätte ich sie nicht bezahlt bzw. auf Nachbesserung bestanden. So war das leider nicht mehr möglich.
So weit ich weiß bedeutet Systemgastronomie unter anderem, dass die angebotenen Gerichte in allen Filialen (meist Franchise-Unternehmen) einer bestimmten Kette bundesweit absolut gleich aussehen, gleich schmecken und gleich viel kosten; so hatte ich das bisher bei McD auch immer erlebt. Ob diesmal in der von mir aufgesuchten Filiale lauter Ignoranten oder neu eingestellte Mitarbeiter/innen am Start waren? Ich kann es nicht sagen. Fakt war allerdings dass weder der Big Mac noch der Filet-o-Fish den seitens des Unternehmens so hochgepriesenen McD-Standards entsprachen. Ein Big Mac hat als Double-Cheeseburger-Variante normalerweise zwei Rindfleisch-Paddies, zwei Scheiben Schmelzkäse, Eisbergsalat-Streifen, eine Abwandlung des Thousand-Islands-Dressings als Big Mac-Sauce und der Deckel des Buns ist mit Sesam bestreut. Mag sein, dass ich die ein und andere Komponente vergessen habe; wer meinen Big Mac zusammengeschustert hat, hatte jedenfalls erheblich mehr als nur eine vergessen. Der Mac hatte nämlich nur einen Paddy, nur eine Scheibe Schmelzkäse, kein Sesam auf dem Bundeckel und so gut wie keine Sauce. Eine absolute Missgeburt von einem Big Mac und insgesamt eine furztrockene Angelegenheit; eigentlich eher ein Fall für den Mülleimer als zum Verzehr geeignet. Ein wenig besser war meine Frau mit ihrem Filet-o-Fish bedient; hier fehlte eigentlich "nur" die normalerweise recht großzügig über den Fisch verteilte "Sauce Tartare", dies allerdings fast zur Gänze; das kleine Saucenfleckchen war weniger als der Durchmesser einer Zehncent-Münze groß. Alles in allem war die Lieferung jedenfalls eine Frechheit; gerade zu Zeiten von Corona und damit einhergehenden Abhol-Service-Angeboten sollten sich die Anbieter besonders viel Mühe geben, um Kunden zu halten. Mich wird McD lange nicht wiedersehen :-))).
Ich habe mich noch am gleichen Tag hingesetzt und einen Brief an den Franchise-Nehmer, die saarländische Getrey Gastro GmbH + Co. KG, geschrieben, darin mein unerfreuliches "Erlebnis" geschildert und den Kassenzettel als Beleg beigefügt. Ob ich mit einer Antwort auf meine Beschwerde rechne? Eher nicht.
Seit meine Enkel/innen weit weg wohnen und wir uns nur gelegentlich (bzw. derzeit überhaupt nicht) sehen ist natürlich auch das "Opa betreut den Nachwuchs-Programm", zu dem unter anderem regelmäßige Besuche mit den lieben Kleinen bei McD zählten, stark ausgedünnt und Solo-Besuche von mir in einer der Filialen mehr als rar. Am vergangenen Mittwoch gelüstete es mich dann aber doch einmal wieder nach einem Big Mac; Auslöser war eine Kurzmeldung in der Saarbrücker Zeitung gewesen : im Zuge einer vom 07.01.... mehr lesen
2.0 stars -
"Diesmal blieb bei der Systemgastronomie das System ganz gewaltig auf der Strecke ........" simba47533Seit meine Enkel/innen weit weg wohnen und wir uns nur gelegentlich (bzw. derzeit überhaupt nicht) sehen ist natürlich auch das "Opa betreut den Nachwuchs-Programm", zu dem unter anderem regelmäßige Besuche mit den lieben Kleinen bei McD zählten, stark ausgedünnt und Solo-Besuche von mir in einer der Filialen mehr als rar. Am vergangenen Mittwoch gelüstete es mich dann aber doch einmal wieder nach einem Big Mac; Auslöser war eine Kurzmeldung in der Saarbrücker Zeitung gewesen : im Zuge einer vom 07.01.
Die Nohfeldener "Seezeitlodge Hotel und Spa" ist zusammen mit dem "La Maison Hotel" in Saarlouis beim "Holiday-Check Special Award" zum bestbewerteten Hotel im Saarland gekürt worden. Beide Häuser erreichten dabei jeweils 5,8 von 6 möglichen Sonnen-Punkten.
Die Nohfeldener "Seezeitlodge Hotel und Spa" ist zusammen mit dem "La Maison Hotel" in Saarlouis beim "Holiday-Check Special Award" zum bestbewerteten Hotel im Saarland gekürt worden. Beide Häuser erreichten dabei jeweils 5,8 von 6 möglichen Sonnen-Punkten.
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"Top-Bewertung für die Seezeitlodge am Bostalsee" simba47533Die Nohfeldener "Seezeitlodge Hotel und Spa" ist zusammen mit dem "La Maison Hotel" in Saarlouis beim "Holiday-Check Special Award" zum bestbewerteten Hotel im Saarland gekürt worden. Beide Häuser erreichten dabei jeweils 5,8 von 6 möglichen Sonnen-Punkten.
Geschrieben am 19.12.2020 2020-12-19| Aktualisiert am
19.12.2020
Hermann Wögerbauer von der Hostellerie Bacher-Wögerbauer schickt dazu einen seiner bewährten Klassiker ins Rennen: butterzart in Rotwein geschmorte aromatische Schweinebäckchen mit locker-luftigen Schneebällchen.
Für Nicht-Saarländer: Saarländische Schneebällchen sind kleine Klöße aus mehlig kochenden Kartoffeln; in den Teig müssen außerdem noch Eigelb, Mehl, Salz, Pfeffer, Petersilie und Muskat hinein.
Auf seiner Hostellerie - Abholkarte bietet Wögerbauer derzeit unter www.hostellerie-bacher.de nicht nur dieses Gericht (mit Wirsing für EUR 25,00) an, sondern auch weitere 6 Gerichte (Käsespätzle, Roastbeef, Original Wiener Schnitzel, Burgunderbraten, Gefüllte Poularde oder Zanderfilet mit Krabben; jeweils mit Beilagen zum gleichen Preis wie die Bäckchen bzw. die Käsespätzle für EUR 20,00), die man laut Beipackzettel zuhause bequem im Wasserbad warm machen kann. Als Dessert kann man für EUR 9,00 "Winterliche Äpfel mit Mascarponecrême" ordern.
Speziell zu den Feiertagen wird lt. Weihnachts-/Silvester-Abholkarte zum Preis von EUR 48,00 pro Person ein 4-Gänge-Menü angeboten:
Leckeres vorneweg: Hausgemachtes Griebenschmalz mit frischem Brot
Vorspeise: wahlweise "Dreierlei aus dem Meer" (Scampi mit Schafskäse + gefüllte Tomate mit Wallerragout + hausgebeizter Räucherlachs) bzw. "Dreierlei von Hof und Weide" (Geflügelterrine in Portweingelee + Schweinefilet in Kräutersoße + Entenbrust mit Cumberlandsoße und Waldorfsalat)
Ein leckeres Zwischendurch-Süppchen: Currysuppe mit glasierten Apfelstückchen
Hauptgericht: wahlweise "Kalbsrückensteak unter der Nusskruste mit edler Morchelrahmsoße, Nudelröllchen und buntem Gemüse", "Zart gegarte Gänsekeule in Orangensoße mit Kartoffelklößchen und Apfelrotkraut" bzw. "Gefülltes Fasanenbrüstchen mit brauner Zwiebelsoße, Kartoffelklößchen und Champagnerkraut."
Dessert: Schokotörtchen "schwarz-weiß" im Baumkuchenmantel mit heißen Portweinkirschen.
Die Angebote sind für mich stimmig, auch von der Preisgestaltung her. Ab sofort habe ich die mir bis dato unbekannte "Hostellerie" auf dem Radarschirm; nicht um dort etwas abzuholen sondern um vor Ort die dortige Küche auszuprobieren; irgendwann in nicht allzu weiter Ferne wird das uns allen ja, Corona hin oder her, hoffentlich wieder möglich sein.
Hermann Wögerbauer von der Hostellerie Bacher-Wögerbauer schickt dazu einen seiner bewährten Klassiker ins Rennen: butterzart in Rotwein geschmorte aromatische Schweinebäckchen mit locker-luftigen Schneebällchen.
Für Nicht-Saarländer: Saarländische Schneebällchen sind kleine Klöße aus mehlig kochenden Kartoffeln; in den Teig müssen außerdem noch Eigelb, Mehl, Salz, Pfeffer, Petersilie und Muskat hinein.
Auf seiner Hostellerie - Abholkarte bietet Wögerbauer derzeit unter www.hostellerie-bacher.de nicht nur dieses Gericht (mit Wirsing für EUR 25,00) an, sondern auch weitere 6 Gerichte (Käsespätzle, Roastbeef, Original Wiener Schnitzel, Burgunderbraten, Gefüllte Poularde oder... mehr lesen
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"Der Vorschlag zum SZ-"Weihnachts-Menü zum Nachkochen"-Hauptgericht kommt aus Neunkirchen-Kohlhof ...." simba47533Hermann Wögerbauer von der Hostellerie Bacher-Wögerbauer schickt dazu einen seiner bewährten Klassiker ins Rennen: butterzart in Rotwein geschmorte aromatische Schweinebäckchen mit locker-luftigen Schneebällchen.
Für Nicht-Saarländer: Saarländische Schneebällchen sind kleine Klöße aus mehlig kochenden Kartoffeln; in den Teig müssen außerdem noch Eigelb, Mehl, Salz, Pfeffer, Petersilie und Muskat hinein.
Auf seiner Hostellerie - Abholkarte bietet Wögerbauer derzeit unter www.hostellerie-bacher.de nicht nur dieses Gericht (mit Wirsing für EUR 25,00) an, sondern auch weitere 6 Gerichte (Käsespätzle, Roastbeef, Original Wiener Schnitzel, Burgunderbraten, Gefüllte Poularde oder
Geschrieben am 18.12.2020 2020-12-18| Aktualisiert am
18.12.2020
Obwohl ich die "Trattoria Angelini" vor allem wegen des Verhaltens der Betreiber gegenüber Normalgästen, die eben nicht zu ihrer Bussi-Bussi-Klientel gehören (siehe auch meinen Bericht vom 29.05.15) nicht mag und auch die Angelini-Küche für überschätzt halte, sei aus Fairnessgründen die Teilnahme des Chefkochs und Betreibers am SZ-"Weihnachts-Menü zum Nachkochen" nicht verschwiegen. Pietro Angelini schlägt für den Weihnachts-Menü-Zwischengang seine "Feine Fischsuppe" mit Fischfilets, Crevetten und Calamari vor. SZ-Redakteure, die die Suppe probieren durften, waren sehr angetan; sie wird für EUR 13,50 derzeit auch zum Abholen (Bestellungen unter 0681 - 9102516) angeboten, genau wie Vorspeisen, Pasta, Pizza, Fisch oder Fleisch. Pulposalat mit Chili-Knoblauch und Stampfkartoffeln zum Beispiel oder Thunfisch- und Lotte-Filet vom Grill mit frischem Gemüse und Rosmarinkartoffeln. Das komplette Take away- Angebot wie auch das Rezept für die Fischsuppe gibt es unter www.restaurant-angelini.de .
Obwohl ich die "Trattoria Angelini" vor allem wegen des Verhaltens der Betreiber gegenüber Normalgästen, die eben nicht zu ihrer Bussi-Bussi-Klientel gehören (siehe auch meinen Bericht vom 29.05.15) nicht mag und auch die Angelini-Küche für überschätzt halte, sei aus Fairnessgründen die Teilnahme des Chefkochs und Betreibers am SZ-"Weihnachts-Menü zum Nachkochen" nicht verschwiegen. Pietro Angelini schlägt für den Weihnachts-Menü-Zwischengang seine "Feine Fischsuppe" mit Fischfilets, Crevetten und Calamari vor. SZ-Redakteure, die die Suppe probieren durften, waren sehr angetan; sie wird für EUR 13,50 derzeit auch zum Abholen (Bestellungen unter 0681 - 9102516) angeboten, genau wie Vorspeisen, Pasta, Pizza, Fisch oder Fleisch. Pulposalat mit Chili-Knoblauch und Stampfkartoffeln zum Beispiel oder Thunfisch- und Lotte-Filet vom Grill mit frischem Gemüse und Rosmarinkartoffeln. Das komplette Take away- Angebot wie auch das Rezept für die Fischsuppe gibt es unter www.restaurant-angelini.de .
Trattoria Angelini
Trattoria Angelini€-€€€Restaurant, Trattoria06819102516Nauwieser Platz 3, 66111 Saarbrücken
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"Auch Pietro Angelini mischt beim SZ-Weihnachts-Menü mit .........." simba47533Obwohl ich die "Trattoria Angelini" vor allem wegen des Verhaltens der Betreiber gegenüber Normalgästen, die eben nicht zu ihrer Bussi-Bussi-Klientel gehören (siehe auch meinen Bericht vom 29.05.15) nicht mag und auch die Angelini-Küche für überschätzt halte, sei aus Fairnessgründen die Teilnahme des Chefkochs und Betreibers am SZ-"Weihnachts-Menü zum Nachkochen" nicht verschwiegen. Pietro Angelini schlägt für den Weihnachts-Menü-Zwischengang seine "Feine Fischsuppe" mit Fischfilets, Crevetten und Calamari vor. SZ-Redakteure, die die Suppe probieren durften, waren sehr angetan; sie wird für EUR 13,50
Geschrieben am 17.12.2020 2020-12-17| Aktualisiert am
17.12.2020
Der Sterne- und Bib-Gourmand-Koch (Bistro Pastis im La Maison, Saarlouis) Martin Stopp bietet derzeit Kreationen aus der Bistro-Küche zum Abholen und Fertigstellen zuhause an, außerdem "Take away-Angebote" für Weihnachten sowohl aus dem Bistro (Bib Gourmand) wie auch aus dem Sterne-Restaurant Louis. Der hauseigene Pastis-Feinkostladen bietet Interessierten zusätzlich die Möglichkeit, sich rechtzeitig zum Fest mit Spezialitäten wie Austern, Kaviar oder Entenrilette sowie Weinen, Crémant oder Champagner zu versorgen. Die Stopp-Gerichte gibt es nicht nur vor Ort abzuholen; sie werden auch über den Feinkostspezialisten Miori in Saarbrücken verkauft. Auch online geht allerlei Schmackofatziges über die Rampe :-))
Eines seiner klassischen Bistro-Gerichte präsentiert Martin Stopp als Vorspeisen-Vorschlag im Rahmen der SZ-Serie "Weihnachts-Menü zum Nachkochen": Tartare de boeuf (Rindertartar vom Charolais-Rinderfilet) mit Crème Aigre, Kartoffelrösti, Zupfsalat und Schnittlauchvinaigrette sowie zwei, drei Löffelchen Kaviar zum "Aufpimpen". Das Rezept für vier Personen gibt es unter www.lamaison-hotel.de . Unter dieser HP gibt es auch alles an Info über take away, take away weihnachten, onlineshop sowie die Bestell- und Abholmodalitäten, auch die in Zusammenhang mit dem Saarbrücker Miori.
Der Sterne- und Bib-Gourmand-Koch (Bistro Pastis im La Maison, Saarlouis) Martin Stopp bietet derzeit Kreationen aus der Bistro-Küche zum Abholen und Fertigstellen zuhause an, außerdem "Take away-Angebote" für Weihnachten sowohl aus dem Bistro (Bib Gourmand) wie auch aus dem Sterne-Restaurant Louis. Der hauseigene Pastis-Feinkostladen bietet Interessierten zusätzlich die Möglichkeit, sich rechtzeitig zum Fest mit Spezialitäten wie Austern, Kaviar oder Entenrilette sowie Weinen, Crémant oder Champagner zu versorgen. Die Stopp-Gerichte gibt es nicht nur vor Ort abzuholen; sie werden auch über... mehr lesen
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"Leckeres zum Weihnachtsfest made by Martin Stopp" simba47533Der Sterne- und Bib-Gourmand-Koch (Bistro Pastis im La Maison, Saarlouis) Martin Stopp bietet derzeit Kreationen aus der Bistro-Küche zum Abholen und Fertigstellen zuhause an, außerdem "Take away-Angebote" für Weihnachten sowohl aus dem Bistro (Bib Gourmand) wie auch aus dem Sterne-Restaurant Louis. Der hauseigene Pastis-Feinkostladen bietet Interessierten zusätzlich die Möglichkeit, sich rechtzeitig zum Fest mit Spezialitäten wie Austern, Kaviar oder Entenrilette sowie Weinen, Crémant oder Champagner zu versorgen. Die Stopp-Gerichte gibt es nicht nur vor Ort abzuholen; sie werden auch über
Geschrieben am 23.11.2020 2020-11-23| Aktualisiert am
25.11.2020
Das Rennen darum, welches "Weltraum-Menü" mit dem saarländischen ESA-Astronauten Matthias Maurer 2021 ins All fliegen wird, ist entschieden. Das Sieger-Menü kommt von der "Taverne Borg" in Perl-Borg und deren Chef Christian Heinsdorf. Der Gastronom und Koch setzte sich in der Endrunde des vom Saarländischen Rundfunk (SR) und der Tourismuszentrale Saarland (TZS) veranstalteten Wettbewerbs gegen die ebenfalls sehr starken Mitbewerber Daniel Schöfisch und Nico Klink (Restaurant "Lumi" in der Seezeitlodge Nohfelden) sowie Markus Keller (Landhaus "Wern´s Mühle", Ottweiler-Fürth) in der SR-Sondersendung "Mit Herz am Herd ins All" durch. Sein Sieger-Menü besteht aus "Saarländische Kartoffel-Rieslings-Crêmesuppe" als Vorspeise und "Ragout vom Schwemlinger Reh mit Hoorische an Speck-Rahmwirsing" als Hauptgericht. Matthias Maurer, von seinem Weltraum-Training zugeschaltet, zeigte sich total begeistert.."Ich werde natürlich auch meine Astronautenkollegen einladen". Allerdings wird das Menü im All nicht auf edlem Porzellan serviert sondern aus der Dose gelöffelt. Wobei der Herstellungsprozess bis hin zum fertigen zwei Jahre haltbaren Dosengericht ein sehr aufwendiger und über Wochen dauernder ist. Christian Heinsdorf hofft, vielleicht auch mal das fertige Weltraum-Menü probieren zu können. Und Maurer will ihm ein Video davon schicken, wie er mit seinen Kollegen Heinsdorfs Gericht verzehrt. Von einem weiteren Preis, den er für seinen Gewinn erhält, erfuhr der Koch erst in der TV-Sendung: ein Original-Löffel, der auf der Raumstation während des saarländischen Festmahls benutzt wurde und der mit Sicherheit einen Ehrenplatz in der "Taverne Perl-Borg" bekommen wird.
Außer Konkurrenz gestartet,dabei allerdings fest gesetzt, war der Blieskasteler Sternekoch Cliff Hämmerle (u.a. "Erfinder" der TV-Sendung "Mit Herz am Herd", in deren Rahmen er im SR regelmäßig saarländische Gerichte erklärt und mit zwei "Lehrlingen" zubereitet). Sein Beitrag zum Astronautenschmaus werden "Geheirade" und "Rostige Ritter" sein.
Laut TZR-Geschäftsführerin Birgit Grauvogel hatte sich der Wettbewerb schon im Vorfeld trotz Corona als "Super-Zugpferd für den Tourismus im Saarland" erwiesen, sei auf bundesweites Medieninteresse gestoßen und habe es sogar in die New Yorker Presse geschafft.
Das Rennen darum, welches "Weltraum-Menü" mit dem saarländischen ESA-Astronauten Matthias Maurer 2021 ins All fliegen wird, ist entschieden. Das Sieger-Menü kommt von der "Taverne Borg" in Perl-Borg und deren Chef Christian Heinsdorf. Der Gastronom und Koch setzte sich in der Endrunde des vom Saarländischen Rundfunk (SR) und der Tourismuszentrale Saarland (TZS) veranstalteten Wettbewerbs gegen die ebenfalls sehr starken Mitbewerber Daniel Schöfisch und Nico Klink (Restaurant "Lumi" in der Seezeitlodge Nohfelden) sowie Markus Keller (Landhaus "Wern´s Mühle", Ottweiler-Fürth) in der SR-Sondersendung... mehr lesen
Taverne in der Römischen Villa Borg | Römische Küche
Taverne in der Römischen Villa Borg | Römische Küche€-€€€Restaurant, Erlebnisgastronomie06865911712Im Meeswald 1, 66706 Perl
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"Mit Heinsdorfs "Hoorische" ins All ....." simba47533Das Rennen darum, welches "Weltraum-Menü" mit dem saarländischen ESA-Astronauten Matthias Maurer 2021 ins All fliegen wird, ist entschieden. Das Sieger-Menü kommt von der "Taverne Borg" in Perl-Borg und deren Chef Christian Heinsdorf. Der Gastronom und Koch setzte sich in der Endrunde des vom Saarländischen Rundfunk (SR) und der Tourismuszentrale Saarland (TZS) veranstalteten Wettbewerbs gegen die ebenfalls sehr starken Mitbewerber Daniel Schöfisch und Nico Klink (Restaurant "Lumi" in der Seezeitlodge Nohfelden) sowie Markus Keller (Landhaus "Wern´s Mühle", Ottweiler-Fürth) in der SR-Sondersendung
Geschrieben am 13.11.2020 2020-11-13| Aktualisiert am
13.11.2020
So lautet der aktuelle Slogan der "Diskontoschenke", die auf diese Art und Weise den Unbilden von Corona sprich speziell dem wohl mindestens bis Ende des Monats andauernden Gastro-Lockdown zu trotzen versucht. War dieses Saarbrücker Gastro-Urgestein schon beim ersten Lockdown trotz Außer-Haus-Verkaufs schwer gebeutelt worden und hatte man ab dem 18.Mai viel Geld in die Hand genommen, um den mit dem Lockdownende verordneten Hygiene- und Abstandsregelungen nachkommen zu können, war knapp fünfeinhalb Monate später fürs Erste erneut Schluss mit der Bewirtung von Gästen. Aber die Betreiber strecken nicht auf und wollen auch diesen Lockdown abwettern und hoffen,anschließend mit ihrer Schenke ganz normal weiterarbeiten zu können. Mit ihnen hoffen das auch ganz viele Fans, die die "Diskontoschenke" seit zig Jahren in Saarbrücken und auch weit über die Grenzen der Landeshauptstadt hinaus hat.
Für den Außer-Haus-Verkauf hat man sich auf eine kleine Karte mit insgesamt elf Positionen beschränkt:
Rinderroulade mit Stragge und Rotkohl EUR 10,50 (für Nicht-Saarländer: "Stragge" sind längliche kloßartige Gebilde aus durchgedrehten oder gerappten (geriebenen) gekochten Kartoffeln, vermischt mit Eiern, Salz und Muskat)
Schnitzel "Wiener Art" mit Pommes und Salat EUR 11,50
Jägerschnitzel mit Pommes und Salat EUR 12,50
Rahmschnitzel mit Pommes und Salat EUR 12,50
Paprikaschnitzel mit Pommes und Salat EUR 12,50
Cordon Bleu vom Schwein mit Pommes und Salat EUR 12,50
Salat "Italia" mit Käse, Schinken, Tomaten und Zwiebeln EUR 10,90
Wildgulasch mit Stragge, Rotkohl und Preiselbeeren EUR 13,90
Hausgemachte Gefillde mit Sauerkraut und Speckrahmsoße EUR 9,90 (für Nicht-Saarländer und Nicht-Pfälzer: "Gefillde" sind Klöße aus gekochter und roher Kartoffelmasse, gefilld (gefüllt) mit Schweine- oder Rinderhackfleisch und/oder Leberwurst)
5 Stragge mit Speckrahmsoße und Salat oder Sauerkraut EUR 8,50
"Saarländische Komposition" mit 1 Gefillde, 3 Stragge, 1 Leberknödel, Sauerkraut und Speckrahmsoße (EUR 10,50)
Hier fehlt nicht nur für mich eines der absoluten "Diskontoschenke"-Aushängeschilder, nämlich die bei Bundeswettbewerben mehrfach ausgezeichnete und in etlichen Feinschmecker-Zeitschriften gepriesene Currywurst! Ich bitte inständig um Nachbesserung. Und den Betreibern alles Gute für die nächste Zeit; steckt nicht auf, Ihr werdet noch gebraucht!
So lautet der aktuelle Slogan der "Diskontoschenke", die auf diese Art und Weise den Unbilden von Corona sprich speziell dem wohl mindestens bis Ende des Monats andauernden Gastro-Lockdown zu trotzen versucht. War dieses Saarbrücker Gastro-Urgestein schon beim ersten Lockdown trotz Außer-Haus-Verkaufs schwer gebeutelt worden und hatte man ab dem 18.Mai viel Geld in die Hand genommen, um den mit dem Lockdownende verordneten Hygiene- und Abstandsregelungen nachkommen zu können, war knapp fünfeinhalb Monate später fürs Erste erneut Schluss mit der Bewirtung... mehr lesen
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""Diskonto fer Dehemm !"" simba47533So lautet der aktuelle Slogan der "Diskontoschenke", die auf diese Art und Weise den Unbilden von Corona sprich speziell dem wohl mindestens bis Ende des Monats andauernden Gastro-Lockdown zu trotzen versucht. War dieses Saarbrücker Gastro-Urgestein schon beim ersten Lockdown trotz Außer-Haus-Verkaufs schwer gebeutelt worden und hatte man ab dem 18.Mai viel Geld in die Hand genommen, um den mit dem Lockdownende verordneten Hygiene- und Abstandsregelungen nachkommen zu können, war knapp fünfeinhalb Monate später fürs Erste erneut Schluss mit der Bewirtung
Geschrieben am 12.11.2020 2020-11-12| Aktualisiert am
13.11.2020
Die "Undine", zu deren Freunden wir uns zählen und über die ich hier auch schon mehrfach berichtet habe (zuletzt im Januar) , ist mit einigen Tagen Verspätung ins "Essen to go"-Geschäft eingestiegen, aber seit dem 6.November bietet auch sie Außer-Haus-Gerichte "vakuumverpackt und schockgefrostet, einfache Zubereitung im Wasserbad" unter dem Slogan "Ihr Stück Undine - jetzt mit Einführungsrabatt von 10%" an.
Hier ein Auszug aus der "Corona-Karte":
Winterwurzelsuppe mit Kräuter-Croûtons als Crêmesuppe von Sellerie, Karotte und Petersilienwurzel mit Curcuma und Rahm (EUR 7,00)
Hausgemachte Kräuter-Semmelknödel gefüllt mit würzigem Bergkäse auf Ragout von Bio-Pilzen mit Rote Zwiebel-Marmelade (EUR 15,00)
Geschnetzeltes vom Gran Parino Schweinefilet in Pfefferrahmsauce mit hausgemachte Gnocchi und glasierten Vanille-Karotten (EUR 17,50)
Geschmorte Gänsekeule mit Kartoffelklößen und Apfel-Rotkohl mit Zimtnote (EUR 18,50)
Geschmortes Rinderbäckchen in Schalotten-Portweinsauce mit Lorbeer-Kartoffeln und Ofen-Gemüse (EUR 23,00)
Mediterraner Fischeintopf (Edelfische, Garnele und Gemüse mit Kräuter-Croûtons, Sauce Rouille und Parmesan (EUR 18,00)
Wir drücken der "Undine" die Daumen, dass sie auch diesen zweiten Gastro-Lockdown, mit dem neuesten Erhebungen nach 67% der saarländischen Bevölkerung nicht einverstanden sind, möglichst wenig gerupft übersteht; sie mit ihrem Restaurant und Biergarten zählt zu den Gastronomiebetrieben, die wir auch in Zukunft gerne weiter besuchen möchten.
P.S. Den Preis für die Semmelknödel (wahrscheinlich sind es drei) halte ich für etwas übertrieben, die anderen Preise sind für mich in Ordnung.
Die "Undine", zu deren Freunden wir uns zählen und über die ich hier auch schon mehrfach berichtet habe (zuletzt im Januar) , ist mit einigen Tagen Verspätung ins "Essen to go"-Geschäft eingestiegen, aber seit dem 6.November bietet auch sie Außer-Haus-Gerichte "vakuumverpackt und schockgefrostet, einfache Zubereitung im Wasserbad" unter dem Slogan "Ihr Stück Undine - jetzt mit Einführungsrabatt von 10%" an.
Hier ein Auszug aus der "Corona-Karte":
Winterwurzelsuppe mit Kräuter-Croûtons als Crêmesuppe von Sellerie, Karotte und Petersilienwurzel mit Curcuma und Rahm (EUR 7,00)
Hausgemachte... mehr lesen
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"Die "Undine", zu deren Freunden wir..." simba47533Die "Undine", zu deren Freunden wir uns zählen und über die ich hier auch schon mehrfach berichtet habe (zuletzt im Januar) , ist mit einigen Tagen Verspätung ins "Essen to go"-Geschäft eingestiegen, aber seit dem 6.November bietet auch sie Außer-Haus-Gerichte "vakuumverpackt und schockgefrostet, einfache Zubereitung im Wasserbad" unter dem Slogan "Ihr Stück Undine - jetzt mit Einführungsrabatt von 10%" an.
Hier ein Auszug aus der "Corona-Karte":
Winterwurzelsuppe mit Kräuter-Croûtons als Crêmesuppe von Sellerie, Karotte und Petersilienwurzel mit Curcuma und Rahm (EUR 7,00)
Hausgemachte
Geschrieben am 17.10.2020 2020-10-17| Aktualisiert am
18.10.2020
Über 40 Jahre hat es dank Jochem Franken in seiner weit über die Grenzen von Riegelsberg hinaus bekannten "Kneipe" Live-Musik gegeben. Seit vielen Jahren gehört auch Samira Kraft zu seinem Team. Sie stammt aus einer Musiker-Familie und will den Geist von "Jochems Kneipe", die es von nun an nur noch ohne Jochem, stattdessen unter ihrer Leitung gibt, erhalten. Der 65-jährige, der über Jahrzehnte nicht nur die Riegelsberger Kneipenszene sondern auch das musikalische Geschehen in der Region geprägt hat, hatte erst kürzlich das Szepter an die 36-jährige Samira übergeben.
Über 1000 Konzerte hat "Jochems Kneipe" in den eigenen kleinen Räumen veranstaltet. Illustre Gäste wie Tony Sheridan ("Der fünfte Beatle"), Peter Wyoming Bender oder Wishbone Ash, sie alle und darüber hinaus viele regionale Bands standen bei Jochem auf der Bühne. Die Corona-Pandemie hatte seine Kneipe nicht verschont; die Schließung kam wie bei allen saarländischen Gastros Mitte März. Null Umsatz, zuweilen stand die Fortführung der "Kneipe" auf der Kippe. Bis dann ab dem 18.05. die Lockerungen einsetzten und das Geschäft langsam wieder anlaufen konnte. Damals stand Jochems Entschluss, den Laden zu übergeben, mehr oder weniger fest. "Einmal muss Schluss sein", so Jochem Franken.
"Es war schon immer mein Wunsch, selbständig ein Lokal zu führen", sagt Samira Kraft, die als Vertriebskauffrau in der Saarlandhalle und der Congresshalle gearbeitet und schon als 17-jährige Schülerin bei Jochem gejobbt hat. Ihr Vater war der in der Region bekannte Sänger und Begleiter vieler Rockmusiker (z.B. Frank Zappa, Scorpions) Peter Hell. Mutter Marion führte jahrelang in Riegelsberg ein Lokal und arbeitet nebenbei noch heute in "Jochems Kneipe".
"Mein Plan ist es, das Konzept von Jochem weiterzuentwickeln mit Konzerten und kulturellen Veranstaltungen" sagt Samira Kraft. Wobei ihr natürlich Jochem Frankens weitverzweigte Kontakte zur regionalen und überregionalen Musiker-Szene mit Sicherheit helfen dürften. Der Bedarf an guter Musik müsse gedeckt werden, das sei ihr Credo.
Über 40 Jahre hat es dank Jochem Franken in seiner weit über die Grenzen von Riegelsberg hinaus bekannten "Kneipe" Live-Musik gegeben. Seit vielen Jahren gehört auch Samira Kraft zu seinem Team. Sie stammt aus einer Musiker-Familie und will den Geist von "Jochems Kneipe", die es von nun an nur noch ohne Jochem, stattdessen unter ihrer Leitung gibt, erhalten. Der 65-jährige, der über Jahrzehnte nicht nur die Riegelsberger Kneipenszene sondern auch das musikalische Geschehen in der Region geprägt hat, hatte erst... mehr lesen
Jochems Kneipe
Jochems Kneipe€-€€€Kneipe, Eventlocation015154191379Saarbrücker Straße 238a, 66292 Riegelsberg
stars -
"Nach über 40 Jahren "Jochems Kneipe" künftig ohne Jochem Franken: Eine Ära geht zu Ende ............." simba47533Über 40 Jahre hat es dank Jochem Franken in seiner weit über die Grenzen von Riegelsberg hinaus bekannten "Kneipe" Live-Musik gegeben. Seit vielen Jahren gehört auch Samira Kraft zu seinem Team. Sie stammt aus einer Musiker-Familie und will den Geist von "Jochems Kneipe", die es von nun an nur noch ohne Jochem, stattdessen unter ihrer Leitung gibt, erhalten. Der 65-jährige, der über Jahrzehnte nicht nur die Riegelsberger Kneipenszene sondern auch das musikalische Geschehen in der Region geprägt hat, hatte erst
Geschrieben am 04.10.2020 2020-10-04| Aktualisiert am
06.10.2020
Besucht am 03.10.20202 Personen
Rechnungsbetrag: 27 EUR
Üblicherweise bin ich, ganz im Gegensatz zu meiner Frau, unserer Tochter und unserem Schwiegersohn, dem "Linslerhof" nicht unbedingt zugetan; vor allem den sterilen und weitgehend baumlosen Biergarten mag ich überhaupt nicht. Da könnte ioch auch gleich in irgendeinem Hinterhof sitzen; ich habe mich darüber bei GG auch schon entsprechend ausgelassen. Biergartenwetter war an dem heutigen ausnahmsweise wenigstens teilweise sonnigen Nachmittag aufgrund der herrschenden Temperaturen ohnehin nicht, aber im "Linslerhof" kann man in diversen Gasträumen von sehr unterschiedlicher Größe sitzen. Also machten wir uns auf den Weg dorthin.
Der "Linslerhof", von jeher im Besitz der Familie von Boch (Villeroy & Boch), beherbergt nicht nur das ****-Sterne- Romantik-Hotel gleichen Namens (seit Jahren unter den TOP 250 bei "Die besten Tagungshotels Deutschlands", 2019 sogar auf Platz 2) , sondern ist auch ansonsten sehr breit aufgestellt: Jagdschule "Jagen und Lernen JL GmbH", Falknerei, Schießstand, große Stallungen mit Einstellmöglichkeiten auch für Gastpferde, Reithalle, 2 Außenreitplätze, Reitschule, Oldtimer-Park mit Mietmöglichkeiten der Fahrzeuge und und und ..... Coronabedingt sind derzeit im Hotel der Wellness- und der Fitnessbereich nicht nutzbar, ansonsten läuft der Betrieb mit den üblichen Corona- bedingten Einschränkungen .Diverse von der Familie von Boch organisierte Veranstaltungen, so unter anderem die ADAC-Oldtimertage, wurden abgesagt; wie es um künftige größere Outdoor-Termine bestellt sein wird steht noch in den Sternen. Indoor-Veranstaltungen gibt es (siehe alles unter www.linslerhof.de).
Ambiente: In den Räumen, die wir im Lauf der Zeit gesehen haben, geht es rustikal zu; helle Räume, viel helles Mobiliar, hölzerne Stützbalken, Holzdecken und Holzböden. Uns stört das nicht weiter, dafür kann ich gute dreieinhalb Sterne vergeben.
Sauberkeit: Der Raum, in dem wir uns befanden (es war übrigens nicht die St.Antoniusstube sondern die Georgsstube, aber dafür mache ich doch hier kein neues Fass auf), war sehr sauber, ebenso die von mir besuchte Herrentoilette. Was mich dort allerdings sehr gestört hat, war der Umstand, dass die letzte Eintragung auf dem Toiletten-Putzplan vom 29.09. (7:00 Uhr) stammte. Seither nicht mehr durchgewischt? Wie kann das angehen? Watt nu? Ganz einfach; ich bewerte den Bereich "Sauberkeit" nicht.
Service: Als wir kamen waren wir zunächst die einzigen Gäste in dem doch recht großen Raum. Es folgten in zeitlichem Abstand einmal Oma mit Enkelin, ein Ehepaar und ein weiteres Paar mit Hund. Einige Tische waren noch nicht eingedeckt, einer davon wurde uns zugewiesen. Im Einsatz waren drei maskenbewehrte junge Damen, alle im Dienst am Gast geschult, kompetent und freundlich. Zunächst auch aufmerksam, wobei diese Aufmerksamkeit doch merklich nachließ, sobald der jeweilige Gast seine bestellten Speisen und Getränke vor sich auf dem Tisch stehen hatte. Dann waren die drei Grazien doch ziemlich abgetaucht; nicht ganz einfach, den Bezahlvorgang einzuleiten. Dafür gerade mal noch so eben sehr gut gemeinte drei Sterne.
Essen und Trinken: Für eine Gastronomie wie den "Linslerhof", der doch einen ziemlichen Statusanspruch erhebt, erwarte ich eigentlich ein größeres Angebot vor allem an Speisen; es müssen ja nicht gerade vierzig oder mehr sein, aber dreizehn Angebote (4 Vorspeisen, 6 Hauptgänge und 3 Desserts) wirken zumindest auf mich doch ein bisschen mickerig. Auch bei der Getränkeauswahl kann der Gast nicht aus dem Vollen schöpfen; eine Aufzählung erspare ich mir an dieser Stelle.
Für uns war die Zeit des (nicht eingenommenen) Mittagessens vorbei und die Zeit für ein Abendessen noch nicht gekommen. Also sollte es etwas Kleines sein. Meine Frau wählte den "Apfelstrudel mit Vanilleeis" (EUR 9,80) und zum Trinken eine Tasse Kaffee Hag (EUR 3,00), ich nahm "Flammkuchen Elsässer Art mit Créme fraîche, Speck und Zwiebeln" (EUR 9,80) und zum Trinken "Paulaner Hefeweizen frisch gezapft" (0,5l EUR 4,50). Unsere Auswahl war genau die richtige. Der Apfelstrudel war mit Sicherheit keine TK-Ware sondern im eigenen Haus fabriziert, sehr schmackhaft (ich durfte kosten) und umlegt mit diversen Beeren. Falls das Vanilleeis nicht selbstgemacht war war es zumindest gut eingekauft. Einen solch guten Flamm wie den mir präsentierten habe ich schon lange nicht mehr gegessen. Er war quasi das Referenzmodell: sehr feiner knuspriger Boden (dass eine Ecke etwas stark angekokelt war, darüber decke ich jetzt und für alle Zeiten den Mantel des Schweigens) und sehr üppig mit Crème fraîche, Speck, Zwiebeln und Schnittlauch belegt. Allein schon dieser Flammkuchen zwingt mich geradezu zur Vergabe von viereinhalb Sternen. Nachtrag: im nachhinein hat meine Frau "gebeichtet", dass der Kaffee Hag grauenhaft geschmeckt hat ;-))).
Preis-/Leistungsverhältnis: Für das von uns Bestellte absolut in Ordnung, aber auf der an sich kleinen Karte gibt es doch schon den ein und anderen kräftigen Ausreißer nach oben. Zweieinhalb Sterne.
Fazit:Ich persönlich muss im Gegensatz zu anderen (wesentlichen) Teilen der Familie den "Linslerhof" nicht unbedingt haben. Was mir allerdings hier immer gut gefällt ist der Kontakt mit den Pferden. Eigentlich in erster Linie auf Feliden (und Caniden) fixiert mag ich Pferde auch gerne, auf ihnen reiten mag ich allerdings nicht.. Auf dem "Linslerhof" herrscht um den Stallbereich für Gäste strengstes Fütterungsverbot, allerdings darf man sich den Tieren nähern sobald sie die Köpfe aus den Fenster der Boxen strecken. Nimmt man wie ich zunächst Blickkontakt auf und spricht mit ihnen bevor es zu direktem Körperkontakt sprich Streicheln und Tätscheln des Tieres kommt, ist alles nice and easy. Jetzt ist durch den heutigen Besuch allerdings mein Pferdekontaktsbedarf erst einmal wieder gedeckt, weshalb die nächsten Linslerhof-Begehungen ohne mich stattfinden werden.
Üblicherweise bin ich, ganz im Gegensatz zu meiner Frau, unserer Tochter und unserem Schwiegersohn, dem "Linslerhof" nicht unbedingt zugetan; vor allem den sterilen und weitgehend baumlosen Biergarten mag ich überhaupt nicht. Da könnte ioch auch gleich in irgendeinem Hinterhof sitzen; ich habe mich darüber bei GG auch schon entsprechend ausgelassen. Biergartenwetter war an dem heutigen ausnahmsweise wenigstens teilweise sonnigen Nachmittag aufgrund der herrschenden Temperaturen ohnehin nicht, aber im "Linslerhof" kann man in diversen Gasträumen von sehr unterschiedlicher Größe sitzen. Also... mehr lesen
Biergarten im Linslerhof & Restaurant Linslerstube
3.5 stars -
"Der Ausflug zum Linslerhof war dem heute ausnahmsweise mal guten, teilweise sogar sonnigen Wetter geschuldet...." simba47533Üblicherweise bin ich, ganz im Gegensatz zu meiner Frau, unserer Tochter und unserem Schwiegersohn, dem "Linslerhof" nicht unbedingt zugetan; vor allem den sterilen und weitgehend baumlosen Biergarten mag ich überhaupt nicht. Da könnte ioch auch gleich in irgendeinem Hinterhof sitzen; ich habe mich darüber bei GG auch schon entsprechend ausgelassen. Biergartenwetter war an dem heutigen ausnahmsweise wenigstens teilweise sonnigen Nachmittag aufgrund der herrschenden Temperaturen ohnehin nicht, aber im "Linslerhof" kann man in diversen Gasträumen von sehr unterschiedlicher Größe sitzen. Also
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Dort angekommen stand ich zunächst vor verschlossenen Türen. Nach geraumer Warte- und Grübelzeit kam ein junger Mann, offenbar Stammgast in diesem Tempel der Gaumenfreuden, angelaufen und klärte mich darüber auf, dass derzeit Bestellung, Bezahlung und Entgegennahme der Ware ausschließlich am Drive in-Schalter möglich wäre. Warum sich dann derzeit mehrere Männer in Müllwerkerkluft im Innenraum der Filiale, wo wohl auch die Gutscheine auslagen, befanden, konnte mir der gute Mann allerdings nicht erklären. Egal, also zurück ins Auto und zu besagtem Drive-in-Schalter, den ich bis dato nicht kannte, gerollt. An Fenster 1 konnte ich meine Bestellung abgeben und wurde mangels Gutschein für den Big Mac und den Filet-o-Fish insgesamt EUR 8,18 los. Ein paar Meter weiter wartete an Fenster 2 die Tüte mit meinem Einkauf auf mich. So weit so mehr oder weniger gut; die üble Überraschung wartete zuhause beim Auspacken auf mich. Hätte ich die beiden Speisen vor Ort am Schalter ausgepackt hätte ich sie nicht bezahlt bzw. auf Nachbesserung bestanden. So war das leider nicht mehr möglich.
So weit ich weiß bedeutet Systemgastronomie unter anderem, dass die angebotenen Gerichte in allen Filialen (meist Franchise-Unternehmen) einer bestimmten Kette bundesweit absolut gleich aussehen, gleich schmecken und gleich viel kosten; so hatte ich das bisher bei McD auch immer erlebt. Ob diesmal in der von mir aufgesuchten Filiale lauter Ignoranten oder neu eingestellte Mitarbeiter/innen am Start waren? Ich kann es nicht sagen. Fakt war allerdings dass weder der Big Mac noch der Filet-o-Fish den seitens des Unternehmens so hochgepriesenen McD-Standards entsprachen. Ein Big Mac hat als Double-Cheeseburger-Variante normalerweise zwei Rindfleisch-Paddies, zwei Scheiben Schmelzkäse, Eisbergsalat-Streifen, eine Abwandlung des Thousand-Islands-Dressings als Big Mac-Sauce und der Deckel des Buns ist mit Sesam bestreut. Mag sein, dass ich die ein und andere Komponente vergessen habe; wer meinen Big Mac zusammengeschustert hat, hatte jedenfalls erheblich mehr als nur eine vergessen. Der Mac hatte nämlich nur einen Paddy, nur eine Scheibe Schmelzkäse, kein Sesam auf dem Bundeckel und so gut wie keine Sauce. Eine absolute Missgeburt von einem Big Mac und insgesamt eine furztrockene Angelegenheit; eigentlich eher ein Fall für den Mülleimer als zum Verzehr geeignet. Ein wenig besser war meine Frau mit ihrem Filet-o-Fish bedient; hier fehlte eigentlich "nur" die normalerweise recht großzügig über den Fisch verteilte "Sauce Tartare", dies allerdings fast zur Gänze; das kleine Saucenfleckchen war weniger als der Durchmesser einer Zehncent-Münze groß. Alles in allem war die Lieferung jedenfalls eine Frechheit; gerade zu Zeiten von Corona und damit einhergehenden Abhol-Service-Angeboten sollten sich die Anbieter besonders viel Mühe geben, um Kunden zu halten. Mich wird McD lange nicht wiedersehen :-))).
Ich habe mich noch am gleichen Tag hingesetzt und einen Brief an den Franchise-Nehmer, die saarländische Getrey Gastro GmbH + Co. KG, geschrieben, darin mein unerfreuliches "Erlebnis" geschildert und den Kassenzettel als Beleg beigefügt. Ob ich mit einer Antwort auf meine Beschwerde rechne? Eher nicht.