Frustrierter RK´ler und nun mit einer neuen Heimat......
Beruflich bin ich oft unterwegs und daher auch öfters mal in gastronomischen Einrichtungen anzutreffen. Viel mehr liebe ich es aber mit meiner Frau und Freunden die kulturellen Begebenheiten zu besuchen. Dazu gehört dann natürlich auch ein gepflegtes Essen und schnacken in gemütlicher Atmosphäre. Von diesen Restaurants werde ich, wenn es meine karge Zeit erlaubt, natürlich gern und ausführlich hier berichten.
Frustrierter RK´ler und nun mit einer neuen Heimat......
Beruflich bin ich oft unterwegs und daher auch öfters mal in gastronomischen Einrichtungen anzutreffen. Viel mehr liebe ich es aber mit meiner Frau und Freunden die kulturellen Begebenheiten zu besuchen. Dazu gehört dann natürlich auch ein gepflegtes Essen und schnacken in gemütlicher Atmosphäre.... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 290 Bewertungen 704488x gelesen 8306x "Hilfreich" 5727x "Gut geschrieben"
Tag zwei unseres Berlinbesuches. Den ganzen Tag auf den Beinen im Zentrum unserer Hauptstadt, wollten wir Abends vor einem weiteren Musicalbesuch in der Nähe unseres Hotels noch einmal gemütlich zum Abendessen ausgehen. Vorab bei GG gestöbert und nach ausländischer Küche gesucht. Nach kurzer Suche viel uns das Cinnamon Tree, ein indisches Lokal unweit unseres Hotels ins Auge. Deren Internetseite besucht, und schon vorab lief das Wasser im Munde zusammen. An besagten Abend, leider kam kurz vor unserem Besuch ein gewaltiger Gewitterschauer in die Quere, marschierten wir die 500 Meter zum Lokal. Etwas abseits in der Schönleinstraße wurden wir schließlich fündig. Ein junger, indischer Mann bat die Gäste ins Lokal, und wir wurden sofort platziert. Das Lokal ist aufgeteilt in zwei Bereiche, den Parterre Bereich in welchem 4 Zweiertische direkt hinter dem Eingang liegen, sowie einem etwas höher gelegenen Bereich, in welchem zu unserem Besuch eine Geburtstagsfeier stattfand. Beide Räume sind nicht voneinander getrennt, und so war ob der 20 Geburtstagsgäste natürlich ziemlich viel Remmidemmi im Lokal. Für uns als „normale“ Gäste war dies überaus störend. Das Lokal selbst ist mit einfacher Bestuhlung bestückt, die Wände(und auch die Schalter und Steckdosen) wurden scheinbar selbst (über)gestrichen, jedenfalls ließ dies die Qualität der Streicharbeiten dies so anmuten. Das Licht im Cinnamon Tree ist ebenfalls sehr schummrig, was auch auf den Fotos der Speisen sehr gut rüberkommt, denn selbst mit Blitzlicht kommen die Speisen nicht so recht zur Geltung.
Nachdem wir uns jedenfalls gesetzt hatten, wurde uns sofort die Speisekarte gereicht und nach den Getränken gefragt. Wir bestellten uns ein großes Bitburger a´ 3,10 € und eine große Cola a´ 3,00 €. Danach hatten wir etwas Zeit die sehr großzügige Speisekarte zu durchstöbern. Insgesamt werden 27 Vorspeisen und sage und schreibe 57(!) Hauptspeisen angeboten. Die Preise reichen dabei von 6,00 € bis 13,00 €, wobei der Großteil um die 8 Euronen kostet. Für diesen Berliner Bezirk sicher normale Preisklasse, allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass da noch Geld verdient wird.
Wir entschieden uns als Vorspeise für Paneer Tikka (in Kräutern marinierter und im Lehmofen gegrillter Rahmkäse) für 3,70 €, eine Mulligatawny (der Suppenklassiker nach altem anglo-indischem Rezept-cremige Currysuppe mit Hühnchen) für 2,90 €. Als Hauptspeisen wählte meine Frau den SPINACH CURRY mit Lamm und Reis (Frischer Spinat mit köstlichen Gewürzen) für 8,90 €, ich wählte das HOT ‘N‘ SPICY VINDALOO mit Lamm und Reis(scharfer Curry mit Kartoffeln, Ingwer, Paprika, Tomaten) ebenfalls für 8,90 €.
Die Vorspeisen ließen nicht allzulange auf sich warten, und wir teilten, so wie immer, die gelieferten Vorspeisen. Die Currysuppe war heiß, cremig, lecker und schmeckte ganz zart nach Curry. Das war für den Geschmack meiner Frau genau das richtige. Der Rahmkäse war ebenfalls nicht schlecht, allerdings war die äußere Marinade mit der Zeit dann doch etwas scharf. Als Beilage gab es Salat, der schon eher welk war als frisch. Zum würzen wurden uns drei verschieden Soßen bereitgestellt, jedoch ohne Erklärung, was was ist. Die Vorspeisen waren kaum verdrückt, kamen auch schon die Hauptspeisen. Der erste Anblick des Spinates ließ mich erst mal gruseln. Dieser war eher bräunlich, statt wie wir es kennen, hellgrün. Der Spinat mit dem Lamm als auch der Reis wurden extra serviert. Meine Frau ließ mich nach drei Bissen kosten, und mir als „Scharfesser“ verschlug es die Sprache. Obwohl nichts in der Karte stand, war der Spinat dermaßen scharf, dass es meine Frau bei den drei Löffeln beließ und stattdessen den trockenen Reis und die welke Salatbeigabe „genoss“. An ihrem Gesicht konnte ich dann auch ganz klar erkennen das dieses Mahl „gelungen“ war….. Zu meinem Essen kann ich nicht meckern. Das Lamm war mit Kartoffelstückchen, großen Zwiebelstücken und Tomate schön scharf angerichtet, aber so wollte ich es ja auch haben. Der Reis half etwas beim mildern der Schärfe. Beide Portionen waren vollkommen ausreichend und ich als kräftiger Esser hatte gut zu tun. Allerdings störte mich auch hier wieder der etwas welke Salat. Die Bedienung auf den Salat und den viel zu scharfen Spinat angesprochen zuckte dieser nur mit der Schulter und erließ uns gnädigerweise die Suppe auf der Rechnung. Nachdem wir letztendlich 30,70 € gelöhnt hatten verließen fluchtartig das Restaurant, da meine Frau es nun vorzog vor dem am Abend anstehenden Musical am Potsdamer Platz noch einen kleinen Snack zu sich zu nehmen.
Eigentlich gehen wir gern indisch essen, aber wäre dies unser erster Inder gewesen, ich glaube ich würde meine Frau nie wieder in so einen Laden bekommen. Schade, gibt es doch auch viele milde Gerichte in der indischen Küche, und gerade vom Spinat würde ich so etwas erwarten.
Die Sauberkeit des Restaurants war so weit ok, die Toiletten wurden nicht aufgesucht.
Tag zwei unseres Berlinbesuches. Den ganzen Tag auf den Beinen im Zentrum unserer Hauptstadt, wollten wir Abends vor einem weiteren Musicalbesuch in der Nähe unseres Hotels noch einmal gemütlich zum Abendessen ausgehen. Vorab bei GG gestöbert und nach ausländischer Küche gesucht. Nach kurzer Suche viel uns das Cinnamon Tree, ein indisches Lokal unweit unseres Hotels ins Auge. Deren Internetseite besucht, und schon vorab lief das Wasser im Munde zusammen. An besagten Abend, leider kam kurz vor unserem Besuch ein gewaltiger... mehr lesen
Cinnamon Tree
Cinnamon Tree€-€€€Restaurant, Biergarten03022437467Schönleinstr. 11, 10967 Berlin
2.5 stars -
"ein völlig entäuschender Abend-oder-das war (diesesmal) wohl nix" JenomeTag zwei unseres Berlinbesuches. Den ganzen Tag auf den Beinen im Zentrum unserer Hauptstadt, wollten wir Abends vor einem weiteren Musicalbesuch in der Nähe unseres Hotels noch einmal gemütlich zum Abendessen ausgehen. Vorab bei GG gestöbert und nach ausländischer Küche gesucht. Nach kurzer Suche viel uns das Cinnamon Tree, ein indisches Lokal unweit unseres Hotels ins Auge. Deren Internetseite besucht, und schon vorab lief das Wasser im Munde zusammen. An besagten Abend, leider kam kurz vor unserem Besuch ein gewaltiger
Gottfried Lange ist Koch, Gastwirt und Hausmeister in einem. Seine Frau kann ihm krankheitsbedingt nicht helfen.
An Urlaub ist für Gottfried Lange nicht zu denken. Dafür hat der Wirt der Klosterbergbaude zu viel um die Ohren. Er ist mittlerweile Gastwirt, Koch, Reinigungskraft und Hausmeister in Personalunion. Hin und wieder wird er von Aushilfskräften unterstützt, aber größtenteils arbeitet er alleine. Seine Frau hat sich vor einiger Zeit aus gesundheitlichen Gründen zurückgezogen. An Rente und ans Aufhören denkt der jetzt 75-Jährige noch nicht. Seit mittlerweile 35 Jahren betreibt er die Klosterbergbaude.
Von Demitz-Thumitz und Schmölln aus ist seine Baude Anlaufpunkt für Wanderer und Ausflügler. Viel Herzblut steckt der Gastwirt in den Familienbetrieb auf dem fast 400 Meter hohen Klosterberg – so ist es von Anfang an. „Zwölf Bewerber gab es damals für die Gaststätte, am Ende blieben nur noch wir übrig“, erinnert sich Gottfried Lange zurück. Der damalige Demitzer Bürgermeister Fritz Petzold suchte das Gespräch mit dem Ehepaar und redete ihnen zu, das Projekt anzugehen. So kam es auch. Gemeinsam mit seiner Frau Erna und zahlreichen Helfern baute Gottfried Lange den Flachbach innerhalb von drei Jahren in Eigenregie auf. Nach Feierabend ging es auf ihre Baustelle auf dem Klosterberg. Aus Gasbetonsteinen schufen sie eine neue Gaststätte, die Alte aus Holz musste weichen. Mit dem Motorrad wurden beispielsweise die Fensterbänke nach oben transportiert. Mehrere Fahrten waren notwendig. Am 27. August 1980 feierten Gottfried und Erna Lange die Eröffnung.
In den letzten 35 Jahren gab es gute und schlechte Zeiten. Legendär und positiv bleiben die Konzerte zu den Pfingstfesten in Erinnerung. Zahlreich strömten die Besucher auf den Klosterberg. Oft reichten die Plätze gar nicht aus. „Selbst das Bierzelt, das wir damals zusätzlich aufstellten, war überfüllt“, blickt Gottfried Lange zurück. Seine Frau Erna bediente die Gäste, er war Mädchen für alles, half in der Küche oder am Tresen aus. „Ich war vor allem die personalisierte Abwaschmaschine“, sagt Gottfried Lange und lacht. Seinen Humor hat er bis heute nicht verloren. 2003 wollte sich das Ehepaar zur Ruhe setzen. Schneller als gedacht gab sein Nachfolger wieder auf – nach einem halben Jahr. Ein Verkauf des Hauses war unmöglich. „Es mussten Stromleitungen neu gelegt werden, so ein Objekt will keiner haben“, sagt Gottfried Lange. So kehrte der Gastwirt wieder auf seinen Berg zurück. Das Problem mit der Stromversorgung wurde gelöst.
Bestuhlung und Dekoration sind rustikal gehalten. 80 Gäste können hier feiern. Gottfried Lange kocht Hausmannskost. „Die Roulade schmeckt wie bei meiner Oma“, hört er öfter. Das Kochen hat er sich selbst beigebracht. „Bei meiner Frau und meiner Mutter habe ich mir das abgeschaut“, sagt Gottfried Lange. Wann er aufhört, weiß der Gastwirt selbst noch nicht so genau. „Solange ich gesund bleibe, ist die Baude geöffnet“, sagt er. Sollte sich jedoch jemand finden, der sie übernehmen will, hat der Gastwirt kein Problem loszulassen und dem Klosterberg endgültig den Rücken zu kehren.
Zu tun hat er auch dann weiterhin genug. Neben dem 5 000 Quadratmeter großen Grundstück auf dem Klosterberg hat er zu Hause noch einmal 9 000 Quadratmeter zu bewirtschaften. In Naundorf sind er und seine Frau zu Hause. Auch die eigenen vier Wände haben sie zu DDR-Zeiten selbst gebaut. Langweilig wird es ihm nicht werden.
Die jetzige Gaststätte ist bereits die dritte auf dem Klosterberg. 1905 ließ der Demitzer Gottlob Rößler eine massive Baude mit Aussichtsturm errichten. Sein Sohn Fritz Rößler war über 50 Jahre hier als Bergwirt tätig. Am Ende des Zweiten Weltkrieges wurde die Baude zerstört, danach machte Fritz Rößler in einer geräumigen Holzbaracke weiter. Bis 1971 bewirtete er seine Gäste, ehe Gottfried und Erna Lange 1980 einen Neuanfang wagten.
Quelle: Sächsische Zeitung Ausgabe Bischofswerda
Gottfried Lange ist Koch, Gastwirt und Hausmeister in einem. Seine Frau kann ihm krankheitsbedingt nicht helfen.
An Urlaub ist für Gottfried Lange nicht zu denken. Dafür hat der Wirt der Klosterbergbaude zu viel um die Ohren. Er ist mittlerweile Gastwirt, Koch, Reinigungskraft und Hausmeister in Personalunion. Hin und wieder wird er von Aushilfskräften unterstützt, aber größtenteils arbeitet er alleine. Seine Frau hat sich vor einiger Zeit aus gesundheitlichen Gründen zurückgezogen. An Rente und ans Aufhören denkt der jetzt 75-Jährige noch... mehr lesen
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"Der Einzelkämpfer vom Klosterberg" JenomeGottfried Lange ist Koch, Gastwirt und Hausmeister in einem. Seine Frau kann ihm krankheitsbedingt nicht helfen.
An Urlaub ist für Gottfried Lange nicht zu denken. Dafür hat der Wirt der Klosterbergbaude zu viel um die Ohren. Er ist mittlerweile Gastwirt, Koch, Reinigungskraft und Hausmeister in Personalunion. Hin und wieder wird er von Aushilfskräften unterstützt, aber größtenteils arbeitet er alleine. Seine Frau hat sich vor einiger Zeit aus gesundheitlichen Gründen zurückgezogen. An Rente und ans Aufhören denkt der jetzt 75-Jährige noch
Wenn’s Leber gibt, ist das Haus voll. Jeden Donnerstag wird in der Wehrsdorfer Gaststätte „Zu den Linden“ die Innerei serviert. Ganz klassisch mit Kartoffelmus und gebratenen Zwiebeln. Beschäftigte aus Unternehmen der Umgebung kommen dann ebenso zum Mittagessen, wie Leute, die eigentlich zu Hause selbst kochen könnten. „Zwei Zehn-Liter-Eimer Zwiebeln schneiden wir jedes Mal dafür“, sagt Wirt Maik Ebert. Auch der Kartoffelbrei wird selbst gemacht.
Genau das ist das Rezept dafür, dass sich das Restaurant nicht nur gegen das Gaststättensterben ringsum behauptet, sondern richtig gut läuft. An den Wochenenden ist ohne Vorbestellung oft kaum ein Platz zu bekommen. „Gute Hausmannskost zu erschwinglichen Preisen“, beschreibt Maik Ebert sein Konzept und fügt lachend an: „Ich hab’s nicht so mit dem Gläseraufmachen.“ Heißt: Im Gasthaus „Zu den Linden“ wird alles selbst gemacht, bis hin zum Rotkraut. Nur Pommes und Kroketten nicht. Die Waren bezieht der Wirt so weit es geht aus der Region.
Der 38-Jährige hat das Geschäft Anfang 2012 von seinen Eltern übernommen. Es ist ihm gelungen, den guten Ruf zu erhalten, den sie in ihrer fast 40-jährigen Tätigkeit erarbeitet haben. Für den Sohn stand außer Frage, auch in die Gastronomie einzusteigen. Nicht weil die Eltern das etwa gefordert hätten. Sondern weil er selbst es wollte. „Ich habe gern mit Menschen zu tun“, begründet Maik Ebert. Deshalb ist der Koch nicht nur in der Küche anzutreffen. Er nimmt zum Beispiel Bestellungen für Feiern und den Partyservice entgegen, verhandelt mit Lieferanten und lässt sich oft in den beiden Gasträumen mit insgesamt 65 Plätzen, der Terrasse mit 30 Plätzen oder rustikalen Party-Hütte blicken.
Seine dreijährige Ausbildung absolvierte der große Mann mit den kurzen blonden Haaren, dessen Lieblingsessen Rumpsteak ist, im Schwarzwald – ganz bewusst weit weg der Heimat, um Neues kennenzulernen. Dauerhaft wegzugehen, kam für Maik Ebert aber nie infrage. Weil er hier all seine Freunde hat. Und weil er die Gaststätte weiterführen wollte, in der er seit fast 20 Jahren arbeitet. Obwohl seine Partnerin Grit Reutner bei Vodafone im Call-Center beschäftigt ist, packt sie in der Gaststätte mit an, erledigt die gesamte Buchhaltung und alle anderen Büroarbeiten. Wenn Not am Mann ist, hilft sie auch mal in der Küche oder bringt Schnitzel, Rouladen, Krautwickel, Rinderbraten und andere Gerichte zu den Tischen. „Ich mach’s gerne, um Maik zu unterstützen“, sagt sie. Zum Team gehören fünf fest angestellte Mitarbeiter und drei Pauschalkräfte, die in Hoch-Zeiten zusätzlich engagiert werden.
Ab Donnerstag hat das Gasthaus, das direkt an der B 98 liegt, neue Öffnungszeiten. Außer mittwochs ist künftig auch dienstags Ruhetag. Bislang war da über Mittag auf. Grund für die Veränderung ist aber nicht etwa zu geringer Zuspruch. „Wir brauchen einfach etwas mehr Zeit für das ganze Drumherum, zum Beispiel um Besorgungen zu erledigen, Haus und Grundstück in Ordnung zu halten, aber auch, um uns zu erholen“, sagt der Linden-Wirt. „Dienstag und Mittwoch sind unser Wochenende“, fügt Grit Reutner an.
Quelle: Sächsische Zeitung Ausgabe Bautzen
Wenn’s Leber gibt, ist das Haus voll. Jeden Donnerstag wird in der Wehrsdorfer Gaststätte „Zu den Linden“ die Innerei serviert. Ganz klassisch mit Kartoffelmus und gebratenen Zwiebeln. Beschäftigte aus Unternehmen der Umgebung kommen dann ebenso zum Mittagessen, wie Leute, die eigentlich zu Hause selbst kochen könnten. „Zwei Zehn-Liter-Eimer Zwiebeln schneiden wir jedes Mal dafür“, sagt Wirt Maik Ebert. Auch der Kartoffelbrei wird selbst gemacht.
Genau das ist das Rezept dafür, dass sich das Restaurant nicht nur gegen das Gaststättensterben ringsum behauptet,... mehr lesen
Gaststätte Zu den Linden
Gaststätte Zu den Linden€-€€€Gasthaus, Biergarten, Partyservice03593630145Oppacher Straße 17, 02689 Sohland an der Spree
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"Linden-Wirt hat das richtige Rezept" JenomeWenn’s Leber gibt, ist das Haus voll. Jeden Donnerstag wird in der Wehrsdorfer Gaststätte „Zu den Linden“ die Innerei serviert. Ganz klassisch mit Kartoffelmus und gebratenen Zwiebeln. Beschäftigte aus Unternehmen der Umgebung kommen dann ebenso zum Mittagessen, wie Leute, die eigentlich zu Hause selbst kochen könnten. „Zwei Zehn-Liter-Eimer Zwiebeln schneiden wir jedes Mal dafür“, sagt Wirt Maik Ebert. Auch der Kartoffelbrei wird selbst gemacht.
Genau das ist das Rezept dafür, dass sich das Restaurant nicht nur gegen das Gaststättensterben ringsum behauptet,
Vor kurzem erst bei GG eingetragen und jetzt schon mit einem Preis geehrt.
Heute gefunden in der Sächsischen Zeitung, Ausgabe Dresden:
Die Dresdnerin Luisa Dlugay (26) hat sich beim „Gastro-Gründerpreis“ 2015 nicht die Butter vom Brot nehmen lassen. Mit ihrem „Stullenbüro“ gewann sie einen von sechs Preisen und konnte sich damit gegen mehr als 320 Mitbewerber durchsetzen, teilte der Veranstalter am Dienstag mit.
Dlugay, die seit kurzem ein Lokal auf der Görlitzer Straße in der Dresdner Neustadt hat, überzeugte die Jury mit ausgefallenen, selbst kreierten Aufstrichen wie Blaubeer- Pinienkern-Pesto oder Rhabarber-Chutney. Sie mache so die Stulle zum salonfähigen „Feel good Fast Food“, hieß es. Mit dem richtigen Belag werde die Klappstulle zum kulinarischen Highlight.
Der Gründerpreis wurde erstmals 2014 vergeben und prämiert Gründungskonzepte der Gastronomiebranche aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die Sieger erhalten Startkapital, Beratungsleistungen und Technik im Wert von jeweils mehr als 10 000 Euro. Hinter dem Preis steht ein Anbieter für Kassensysteme. (dpa)
Quelle: Sächsische Zeitung Ausgabe Dresden
Vor kurzem erst bei GG eingetragen und jetzt schon mit einem Preis geehrt.
Heute gefunden in der Sächsischen Zeitung, Ausgabe Dresden:
Die Dresdnerin Luisa Dlugay (26) hat sich beim „Gastro-Gründerpreis“ 2015 nicht die Butter vom Brot nehmen lassen. Mit ihrem „Stullenbüro“ gewann sie einen von sechs Preisen und konnte sich damit gegen mehr als 320 Mitbewerber durchsetzen, teilte der Veranstalter am Dienstag mit.
Dlugay, die seit kurzem ein Lokal auf der Görlitzer Straße in der Dresdner Neustadt hat, überzeugte die Jury mit... mehr lesen
Stullenbüro
Stullenbüro€-€€€Bistro, Imbiss035132010825Görlitzer Straße 37, 01099 Dresden
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"Die Stulle als Leckerbissen: Dresdnerin gewinnt Gastronomie-Preis" JenomeVor kurzem erst bei GG eingetragen und jetzt schon mit einem Preis geehrt.
Heute gefunden in der Sächsischen Zeitung, Ausgabe Dresden:
Die Dresdnerin Luisa Dlugay (26) hat sich beim „Gastro-Gründerpreis“ 2015 nicht die Butter vom Brot nehmen lassen. Mit ihrem „Stullenbüro“ gewann sie einen von sechs Preisen und konnte sich damit gegen mehr als 320 Mitbewerber durchsetzen, teilte der Veranstalter am Dienstag mit.
Dlugay, die seit kurzem ein Lokal auf der Görlitzer Straße in der Dresdner Neustadt hat, überzeugte die Jury mit
Die Stadt Rabenau hat kürzlich den Pachtvertrag für die Gaststätte im Haus des Gastes gekündigt. Das teilte Bürgermeister Thomas Paul (CDU) den versammelten Stadträten mit. Die Kündigung wird zum 30. April 2016 fällig. Bis dahin soll die Gaststätte noch bewirtschaftet werden, anschließend gibt es eine längere Pause.
Hintergrund ist, dass die Kommune die Küche im Haus des Gastes modernisieren möchte. Das Interieur sei alt und entspreche nicht mehr modernen Anforderungen, sagte der Bürgermeister. „Da wir für die Zeit der Sanierung kein Provisorium einrichten können, muss die Gaststätte leider schließen“, so Paul. Er rechnet mit zwei bis drei Monaten Bauzeit. Anschließend werde es einen neuen Pachtvertrag mit angepasstem Preis geben. Im Gespräch sei, den Vertrag wieder mit dem jetzigen Gastwirt abzuschließen. Die Stadt hat in den vergangenen Jahren immer wieder Geld ins Haus des Gastes gesteckt und schrittweise modernisiert. Die Umbaukosten für die Küche werden auf 92 000 Euro geschätzt.
Quelle: Sächsiche Zeitung Ausgabe Freital
Die Stadt Rabenau hat kürzlich den Pachtvertrag für die Gaststätte im Haus des Gastes gekündigt. Das teilte Bürgermeister Thomas Paul (CDU) den versammelten Stadträten mit. Die Kündigung wird zum 30. April 2016 fällig. Bis dahin soll die Gaststätte noch bewirtschaftet werden, anschließend gibt es eine längere Pause.
Hintergrund ist, dass die Kommune die Küche im Haus des Gastes modernisieren möchte. Das Interieur sei alt und entspreche nicht mehr modernen Anforderungen, sagte der Bürgermeister. „Da wir für die Zeit der Sanierung... mehr lesen
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"Gastwirt bekommt Kündigung" JenomeDie Stadt Rabenau hat kürzlich den Pachtvertrag für die Gaststätte im Haus des Gastes gekündigt. Das teilte Bürgermeister Thomas Paul (CDU) den versammelten Stadträten mit. Die Kündigung wird zum 30. April 2016 fällig. Bis dahin soll die Gaststätte noch bewirtschaftet werden, anschließend gibt es eine längere Pause.
Hintergrund ist, dass die Kommune die Küche im Haus des Gastes modernisieren möchte. Das Interieur sei alt und entspreche nicht mehr modernen Anforderungen, sagte der Bürgermeister. „Da wir für die Zeit der Sanierung
Wochenende. Ein freies Wochenende. Ein Wochenende ohne Kinder. Ein Wochenende mit Frauchen gaaaanz allein in Berlin.
Zu ihrem Start in ein neues Lebensjahrzehnt gabs für Schatzi ein Wochende in Berlin geschenkt. Inclusive Hotelübernachtung und Besuch zweier Musicals in den Stage Theatern am Potsdamer Platz.
Die Kinder waren an Freunde verliehen, unsere Anreise nach Berlin angenehm, und so machten wir uns, nachdem wir unser Hotel bezogen hatten, auf den Weg in Richtung Potsdamer Platz. Vor so einem dreistündigen Musical will man ja gestärkt sein, und so suchte ich im Voraus bereits bei GG mal die Locations in Berlins Mitte. Nach dem Blick in die Speisekarte bei vielen Locationen am Potsdamer Platz, und der Erkenntnis, dass so nen Edelrestaurant für das „schnelle“ Abendbrot vorm Musical nicht geeignet ist, entschied ich mich in „Mommsens Eck“ einzukehren. Mommsens Eck wird auch das „Haus der hundert Biere“ genannt. Unweit des Bahnhofes am Potsdamer Platz ist das „Mommsens eck“ eigentlich nicht zu verfehlen. Im Außenbereich ein großzügiger Biergarten, von welchem man in der Ferne die Hektik der Hauptstadt beobachten kann. Da meiner Liebsten etwas fröstelte zogen wir uns in den Innenbereich zurück. Große Glasflächen erhellen den gesamten Innenraum. Unzählige Tische für zwo, vier, sechs und mehr Personen sind in einem riesigen Lokal, welches sich über zwei Ebenen erstreckt, zu finden. Die Bestuhlung angenehm, ausreichend Platz zwischen den einzelnenTischen ist ebenfalls vorhanden, und falls gewünscht, werden mal ebend schnell mehrere Tische zu einer langen Tafel zusammen geschoben.Das Restaurant war bei unserer Ankunft gegen 17:30 Uhr noch ziemlich leer, dies änderte sich aber recht schnell. Nicht nur eine ganze Busladung Asiaten stürmte das Lokal, auch die anderen Plätze füllten sich nach und nach.
Wir begaben uns in die Nähe der Theke. Von unserem Platz konnten wir durch eine riesige Glasscheibe der Arbeit in der Küche zuschauen. Die Theke geschmückt mit 100 verschiedenen Bieren, daher ja auch der Name des Hauses. Hinter der Theke zwei junge Herren, noch etwas gelangweilt. Aber das sollte sich ja ändern. Kaum saßen wir, wurden wir auch schon freundlich von einem jungen südländischen Herren mit der Speisekarte beglückt. Für die Getränkeauswahl ließ er uns Zeit, immerhin konnte man unter unzähligen Weinen und hundert Sorten Bier wählen. Da meiner guten noch etwas fröstelte, bestellte sie sich erst mal nen Latte für 3,50 €, ich wählte, wenn ich schon mal in Berlin bin, ein Kindl für 4,40 € vom Faß. Da die Herren hinter der Theke noch Langeweile hatten, waren die Getränke innerhalb von zwei Minuten am Platz. Die Speisenauswahl dauerte dann doch noch etwas länger. So enthielt die Speisekarte quer Beet ein alles aus deutscher Küche. Eine einheitliche Linie war nicht zu finden, so gab es von bayrisch, schwäbisch, berlinerisch auch Lausitzer Spezialitäten. Zusätzlich noch eine Tageskarte mit mediterran angehauchten Speisen.
Wir wählten als Vorspeise eine Tomatencremesuppe für 5,00 € und zwei Mal das Tagesgericht „Gegrillte Hähnchenbrust mit gefüllter Schmorgurke, Tomatensauce und Kroketten“ a´ 13,80 €.
Die Tomatensuppe war keine fünf Minuten später am Platz, auf unseren Wunsch sogar mit zwei Löffeln. Von der Konsistenz her war auch diese Suppe wieder wie Tomatenmark, mit Kräutern schmackhaft gemacht, etwas Sahne obenauf, fertig. Als Cremesuppe würde ich das nicht einstufen. Lecker war sie für mich trotzdem, meine Gute empfand sie auf Dauer als etwas zu scharf. Ok.
Die leere Terrine der Tomatensuppe war noch gar nicht richtig vom Platz verschwunden, da kam auch schon unsere Hauptspeise, unser Hähnchenbrustfilet. Die Schnelligkeit erstaunte uns doch etwas, auf der anderen Seite ist ja soviel nicht dazu. Auch langweilte sich das Küchenpersonal, bis ebend die Asiaten den Laden stürmten….. Naja gut, jedenfalls war das Hähnchenbrustfilet zart, die Kroketten>es hätten auch gern zwei mehr sein können, kamen wie wir beobachten konnten aus einer grooooßen Conviencetüte, die Schmorgurke mit Kürbis, Gurkenstückchen und Paprika gefüllt sowie mit Käse überbacken. So richtig konnte leider auch auf Nachfrage der freundliche Kellner nicht weiterhelfen was denn nun genau die Füllung der Gurke enthält. Und in die Küche zum Fragen hat er sich scheinbar auch nicht getraut. Nun gut, die Gurke ein Prachtexemplar, vom Aussehen her eher wie eine Zucchini, schmeckte aber definitiv nach Gurke. Der Inhalt wieder sehr gut gewürzt, so gut, dass es meinem lieben Frauchen doch wieder etwas zu scharf wurde. Die Tomatensauce kam mir bekannt vor…..richtig, die gabs ja paar Minuten vorher bereits als Tomatencremesuppe verkauft. Insgesamt nichts herrausragendes, aber bis auf die für meine Frau unangenehme Schärfe gab es nichts zu meckern. Die Preise für die Lage am Potsdamer Platz völlig angemessen. Insgesamt setzten wir mit noch einer zusätzlichen Cola und einem weiteren Kindl 48,40 € im Haus der hundert Biere um, und waren nach knapp 50 Minuten wieder draußen.
Die Bedienung war flott, freundlich aber ebend nicht über alles im Bilde. Was uns noch gestört hatte, der Seitenbereich der Theke stand voll mit gebrauchten Gläsern, aber das schien die zwei Herren dahinter nicht zu interessieren. Wenn der Laden voll ist und brummt mag das ja ok sein, aber wenn 80% der Tische noch frei sind….nööö ist ja aber nicht meine Aufgabe….
Das Restaurant war sauber, die Toiletten haben wir nicht aufgesucht.
Fazit: als „preiswertes“ Lokal am renomiertesten Platz von Berlin ein allemal zu empfehlendes Restaurant, vor allem wenn es schnell gehen soll. Vor allem aber für die Bierliebhaber dieser Welt ein Paradies.
Wochenende. Ein freies Wochenende. Ein Wochenende ohne Kinder. Ein Wochenende mit Frauchen gaaaanz allein in Berlin.
Zu ihrem Start in ein neues Lebensjahrzehnt gabs für Schatzi ein Wochende in Berlin geschenkt. Inclusive Hotelübernachtung und Besuch zweier Musicals in den Stage Theatern am Potsdamer Platz.
Die Kinder waren an Freunde verliehen, unsere Anreise nach Berlin angenehm, und so machten wir uns, nachdem wir unser Hotel bezogen hatten, auf den Weg in Richtung Potsdamer Platz. Vor so einem dreistündigen Musical will man ja gestärkt... mehr lesen
Mommseneck - Haus der 100 Biere
Mommseneck - Haus der 100 Biere€-€€€Restaurant03025296635Alte Potsdamer Straße 1, 10785 Berlin
3.0 stars -
"Ein Haus für Bierliebhaber und schnelle Küche." JenomeWochenende. Ein freies Wochenende. Ein Wochenende ohne Kinder. Ein Wochenende mit Frauchen gaaaanz allein in Berlin.
Zu ihrem Start in ein neues Lebensjahrzehnt gabs für Schatzi ein Wochende in Berlin geschenkt. Inclusive Hotelübernachtung und Besuch zweier Musicals in den Stage Theatern am Potsdamer Platz.
Die Kinder waren an Freunde verliehen, unsere Anreise nach Berlin angenehm, und so machten wir uns, nachdem wir unser Hotel bezogen hatten, auf den Weg in Richtung Potsdamer Platz. Vor so einem dreistündigen Musical will man ja gestärkt
Die Vielfalt hat es ihm angetan. Mit sichtlicher Begeisterung betrachtet Alfred Priertzschnack die beleuchtete Theke. Jedes einzelne Kuchen- und Tortenstück betrachtet der Mann aus Berlin mit prüfendem Blick. „Ich kann mich einfach nicht entscheiden“, sagt der 56-Jährige lachend und bestellt schließlich ein traditionelles Stück sächsischer Eierschecke nebst opulenter Sahnezunge. Mehr oder minder durch Zufall habe es ihn gemeinsam mit seiner Frau an diesem sonnigen Tag von Meißen nach Großenhain verschlagen. Und abgesehen davon, dass die Stadt „so einiges zu bieten habe“, beneide er die Großenhainer um dieses schicke, moderne Café. „Wenn Sie irgendwohin ins Herz von Berlin gehen, sieht es da auch nicht anders aus“, befindet Alfred Priertzschnack und lässt sich die Eierschecke schmecken.
Ein Lob, was die neuen Inhaber des ehemaligen Café Pietzsch sehr freuen dürfte. Nicht immer leicht war der Start für Kathrin Biedermann und Martin Wilkinson, als sie vor gut zwei Jahren mit dem Umbau des Hauses auf dem Frauenmarkt begonnen hatten. Denkmalpflegerische Vorgaben waren ebenso einzuhalten, wie der eigene Anspruch zu erfüllen, etwas Besonderes entstehen zu lassen.
Immerhin: Kathrin Biedermann, die das Familienunternehmen Wolfgang Boelzig in Ebersbach fortführt und überdies weitere drei Filialen betreibt, wollte den Großenhainern erhalten, was seit Jahrzehnten für sie zum Konditern dazugehört. Eine seit nunmehr August 2014 köstliche Auswahl von täglich zwölf verschiedenen Torten, sieben sahnigen Kalorienbomben und mindestens 20 unterschiedlichen Kuchen.
Opulente Frühstücksplatten werden ebenso kredenzt wie frisch zubereiteter Kaffee, Cocktails und Mixgetränke. Allerdings: Die eine oder andere Spezialität, die bis jetzt noch auf der aufwendig gestalteten Karte steht, wird nun doch wieder verschwinden. Während sich der erst seit Kurzem angebotene Cappuccino mit Toffeegeschmack zum Liebling der Besucher entwickelt, konnten diese mit der geeisten Form so gar nichts anfangen. „Nach einem Jahr wissen wir nun, was unsere Gäste mögen und was nicht. Und darauf wollen wir uns natürlich einstellen“, versichert Kathrin Biedermann. Dazu gehören eben auch die Cocktails – zwar weltweit in jedem renommierten Lokal nun einmal in englischer Sprache so richtig benannt – künftig in deutscher Begrifflichkeit auf die Getränkekarte zu setzen.
Eine Karte, die bald auch für all jene Besucher entscheidend bei der Auswahl sein wird, wenn sie in der oberen Etage feiern wollen. Bald, so Kathrin Biedermann, wird nämlich auch das möglich sein. In den vergangenen Monaten habe Lebensgefährte Martin Wilkinson alles daran gesetzt, dass der Veranstaltungsraum wieder in Betrieb genommen werden kann. Innerhalb der kommenden zwei Monate soll demnach der einhundert Quadratmeter große Saal einen neuen Fußboden und – dem Denkmalschutz gerecht werdend – entsprechende Fenster erhalten. Hinzu kommen die Bar sowie ein Tresen für Speisen und Getränke sowie eine moderne Kühltheke.
„Wir wollten bereits im Sommer damit fertig sein. Aber es war wieder genauso wie mit dem Café selbst. Da das Haus unter Denkmalsschutz steht, gab es noch vieles zu beachten und die Genehmigungen für die Sanierung kam teilweise nicht so schnell wie erhofft“, erklärt Kathrin Biedermann. Mittlerweile seien sie jedoch alle vorhanden und man könne den Ausbau des lichtdurchfluteten Saales fortsetzen. Zahlreiche Reservierungen für Jugendweihen und andere Veranstaltungen im nächsten Jahr gebe es bereits. Insofern hoffe man, so Biedermann, dass die Arbeiten spätestens im Februar beendet seien.
Quelle: Sächsische Zeitung Ausgabe Großenhain
Die Vielfalt hat es ihm angetan. Mit sichtlicher Begeisterung betrachtet Alfred Priertzschnack die beleuchtete Theke. Jedes einzelne Kuchen- und Tortenstück betrachtet der Mann aus Berlin mit prüfendem Blick. „Ich kann mich einfach nicht entscheiden“, sagt der 56-Jährige lachend und bestellt schließlich ein traditionelles Stück sächsischer Eierschecke nebst opulenter Sahnezunge. Mehr oder minder durch Zufall habe es ihn gemeinsam mit seiner Frau an diesem sonnigen Tag von Meißen nach Großenhain verschlagen. Und abgesehen davon, dass die Stadt „so einiges zu bieten... mehr lesen
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"Seit einem Jahr hat das Café Boelzig geöffnet – und will seinen Gästen bald noch mehr anbieten, als die leckere Torte" JenomeDie Vielfalt hat es ihm angetan. Mit sichtlicher Begeisterung betrachtet Alfred Priertzschnack die beleuchtete Theke. Jedes einzelne Kuchen- und Tortenstück betrachtet der Mann aus Berlin mit prüfendem Blick. „Ich kann mich einfach nicht entscheiden“, sagt der 56-Jährige lachend und bestellt schließlich ein traditionelles Stück sächsischer Eierschecke nebst opulenter Sahnezunge. Mehr oder minder durch Zufall habe es ihn gemeinsam mit seiner Frau an diesem sonnigen Tag von Meißen nach Großenhain verschlagen. Und abgesehen davon, dass die Stadt „so einiges zu bieten
Was gehört zu einem Berlinbesuch dazu? Na klar, die obligatorische Currywurst.
Eine Bunkerführung der Berliner Unterwelten e.V. veranlasste uns im Curry 65 nen schnellen Imbiss einzunehmen. Der Name ist Programm, die beiden Damen gleichen(?) Alters hinter der Theke ließen sich trotz des Ansturms vom Bahnhof Gesundbrunnen und Straßenspaziergängern nicht aus der Ruhe bringen. Eilige wurden mit der gewohnten Berliner "Freundlichkeit" abgefertigt.
Das Currymenü für 3,90€, also zwei Würste und Pommes, sollten es auf die schnelle sein. Die Würste im Fetttiegel waren blaß und blubberten im Fett vor sich hin, für etwas mehr Farbe wurden sie kurz vorm Verzehr noch mal schnell in die Fritöse gesteckt. Die Pommes aber waren knackig und frisch, die Würste naja, die Currysoße ließ zu wünschen übrig. Etwas mehr Schärfe wäre angebracht. Die Anrichtung.....lieblos. Draufgeklatscht, Majo, Ketchup und Currysoße drübergespritzt, .... fertig. Vom Geschmack und der Anrichtung hab ich schon besseres in Berlin erlebt.
Was gehört zu einem Berlinbesuch dazu? Na klar, die obligatorische Currywurst.
Eine Bunkerführung der Berliner Unterwelten e.V. veranlasste uns im Curry 65 nen schnellen Imbiss einzunehmen. Der Name ist Programm, die beiden Damen gleichen(?) Alters hinter der Theke ließen sich trotz des Ansturms vom Bahnhof Gesundbrunnen und Straßenspaziergängern nicht aus der Ruhe bringen. Eilige wurden mit der gewohnten Berliner "Freundlichkeit" abgefertigt.
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Curry 65
Curry 65€-€€€ImbissBadstraße 1-3, 13357 Berlin
2.5 stars -
"es gibt bessere Currywurststände....." JenomeWas gehört zu einem Berlinbesuch dazu? Na klar, die obligatorische Currywurst.
Eine Bunkerführung der Berliner Unterwelten e.V. veranlasste uns im Curry 65 nen schnellen Imbiss einzunehmen. Der Name ist Programm, die beiden Damen gleichen(?) Alters hinter der Theke ließen sich trotz des Ansturms vom Bahnhof Gesundbrunnen und Straßenspaziergängern nicht aus der Ruhe bringen. Eilige wurden mit der gewohnten Berliner "Freundlichkeit" abgefertigt.
Das Currymenü für 3,90€, also zwei Würste und Pommes, sollten es auf die schnelle sein. Die Würste im Fetttiegel waren blaß
Geschrieben am 21.09.2015 2015-09-21| Aktualisiert am
21.09.2015
Hotel und Restaurant empfangen keine Gäste mehr. Eigentümer Horst Trüggelmann führt dafür mehrere Gründe an.
Geschlossen. In schwarzer Schrift auf knallgelbem Grund schreit das Wort jeden an, der vor die Eingangstür des Wehrsdorfer Erbgerichts tritt. Auf der Internetseite des Hauses heißt es zwar noch: „Unser Team steht bereit, Ihre Wünsche … zu erfüllen.“ Doch das Residenz Hotel Trüggelmann und der Landgasthof Erbgericht sind seit einigen Tagen dicht.
Inhaber Horst Trüggelmann sagt: „Persönliche Gründe haben mich zur Schließung bewegt.“ Er betont, dass der Schritt keinesfalls mit seiner finanziellen Lage zu tun habe. Zugleich äußert er: „Die Kosten für Personal und Gästeaufwand waren weiterhin nicht mehr tragbar.“ Die Nachfrage, ob zu wenig Gäste kamen, um das Haus wirtschaftlich zu betreiben, lässt er unbeantwortet. – Horst Trüggelmann war lange Zeit Geschäftsführer der Möbelfabrik Wehrsdorfer Werkstätten. Mittlerweile leitet sein Sohn Kai die Firma. Das denkmalgeschützte Erbgericht, das mitten in Wehrsdorf direkt an der B 98 liegt, hat der Senior von der Treuhand erworben und vor 15 Jahren renoviert. „Aufwendigst“, wie er betont. Im Januar 2000 war Wiedereröffnung. Im Viersternehotel gibt es zehn Doppelzimmer, zwei Einzelzimmer sowie ein Appartement. Insgesamt verfügt das Haus über 24 Betten. Ein Fest- und Tagungssaal bietet Platz für maximal 30 Personen.
Nobel eingerichtet
Alles ist prunkvoll gestaltet und teilweise mit antiken Möbeln eingerichtet. Entsprechend sind jedoch auch die Preise. Laut Internetseite liegen sie für ein Doppelzimmer zwischen 86 und 107 Euro. Neben Hotel und Restaurant befinden sich im Haus eine Bowlinganlage mit drei Bahnen nebst Kellerbar sowie ein Wellnessbereich mit Sauna, Solarium, Whirlpool und einem Dampfbad. Im Außenbereich gibt es außerdem eine Sommerhütte.
„Den Wehrsdorfern dieses Haus wieder herzurichten, war meine damalige Vorstellung“, blickt Horst Trüggelmann zurück. Allerdings scheint die Betreibung nicht zu seiner Zufriedenheit gelaufen zu sein. „Ich bin aus der Möbelfertigung und leider kein Gastronom, der sich täglich persönlich und intensiv um das Haus kümmern kann“, sagt der Unternehmer. Das Personal – meist so um die sieben Beschäftigte – war bei ihm angestellt. Es bestand kein Pachtvertrag. Die ehemaligen Mitarbeiter haben Host Trüggelmanns Wissens nach inzwischen neue Arbeitsplätze gefunden.
Zukunft ist ungewiss
Bürgermeister Hagen Israel (parteilos) bedauert die Schließung des Hotels als Verlust für die Gemeinde Sohland und ist froh, dass es in Wehrsdorf noch andere Übernachtungsmöglichkeiten gibt, zum Beispiel in der Pension der Gaststätte Lusatia und bei privaten Vermietern. Er verweist auf das umfangreiche Gastgeberverzeichnis auf der Sohlander Internetseite.
Das Wehrsdorfer Erbgericht hat eine über 250-jährige Tradition. Errichtet wurde es als Gerichtskretscham und Handelsstätte für Oberlausitzer Leinen. Ab 1725 fanden im Gebäude sogar Gottesdienste statt, weil es keine Kirche gab. Gerichts- und Wohnhaus brannten 1746 ab und wurden im Folgejahr wieder aufgebaut. – Wie es jetzt mit dem Haus weitergeht, ist offen. Hotel, Restaurant, Wellnessbereich und Bowlinganlage seien voll funktionsfähig, unterstreicht Inhaber Horst Trüggelmann. Ob das Erbgericht irgendwann wieder aufmacht, kann er derzeit aber nicht sagen.
Quelle: Sächsische Zeitung Ausgabe Bautzen
Hotel und Restaurant empfangen keine Gäste mehr. Eigentümer Horst Trüggelmann führt dafür mehrere Gründe an.
Geschlossen. In schwarzer Schrift auf knallgelbem Grund schreit das Wort jeden an, der vor die Eingangstür des Wehrsdorfer Erbgerichts tritt. Auf der Internetseite des Hauses heißt es zwar noch: „Unser Team steht bereit, Ihre Wünsche … zu erfüllen.“ Doch das Residenz Hotel Trüggelmann und der Landgasthof Erbgericht sind seit einigen Tagen dicht.
Inhaber Horst Trüggelmann sagt: „Persönliche Gründe haben mich zur Schließung bewegt.“ Er betont, dass der... mehr lesen
Wehrsdorfer Erbgericht
Wehrsdorfer Erbgericht€-€€€Restaurant, Hotel, Biergarten, Festsaal0359364500Oppacher Straße 1, 02689 Sohland an der Spree
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"Wehrsdorfer Erbgericht ist dicht" JenomeHotel und Restaurant empfangen keine Gäste mehr. Eigentümer Horst Trüggelmann führt dafür mehrere Gründe an.
Geschlossen. In schwarzer Schrift auf knallgelbem Grund schreit das Wort jeden an, der vor die Eingangstür des Wehrsdorfer Erbgerichts tritt. Auf der Internetseite des Hauses heißt es zwar noch: „Unser Team steht bereit, Ihre Wünsche … zu erfüllen.“ Doch das Residenz Hotel Trüggelmann und der Landgasthof Erbgericht sind seit einigen Tagen dicht.
Inhaber Horst Trüggelmann sagt: „Persönliche Gründe haben mich zur Schließung bewegt.“ Er betont, dass der
Auf der Speisekarte stehen Kleinigkeiten – aber ausgesuchte wie Mango-Zitronengras-Suppe oder Reispralinen auf Frucht. „Es ist für den kleinen Hunger, also eher den Appetit und fürs Auge“, sagt Ingo Lemmer. Der KulturFabrik-Verein hat ihn als neuen Gastro-Chef für das „Café Auszeit“ im vor ein paar Tagen eröffneten Bürgerzentrum an der Schloßstraße eingestellt. Das Café ist eher nicht dazu geeignet, sich hier zum Mittag- oder Abendessen den Bauch vollzuschlagen. „Hauptaufgabe der Gastronomie ist, in Verbindung mit Kultur, Veranstaltungen und Projekten die Versorgung von Gästen und Kursteilnehmern“, sagt KuFa-Geschäftsführer Uwe Proksch.
Es geht um den Wein für die Kabarett-Gäste, das Stück Kuchen für die Besucher des Seniorenkinos, das Mineralwasser für Musiker, darum, sich vor einer Veranstaltung auf den Abend einzustimmen oder ihn nach einer Veranstaltung ausklingen zu lassen. Und die KuFa-Mitglieder freuen sich, gut 16 Jahre nach dem Aus für das Café „Stilbruch“ wieder einen kommunikativen Raum an fast selber Stelle zu haben.
Die Küchen-Ausstattung ist nicht mit öffentlichen Mitteln bezahlt, sondern vom Verein selbst finanziert. Daher fehlt es Ingo Lemmer auch noch an seinen Wunschtellern. Das Geld war einfach alle. Der 47-Jährige mag es stilvoll. Nach dem Motto „Das Auge isst mit“ sollen Tortillas oder Salat auch zur Geltung kommen. Das alte KuFa-Geschirr tut es fürs Erste zwar auch, aber es ist eben nicht perfekt. „Klein, fein und kreativ – eben zur KuFa passend“, so umschreibt Ingo Lemmer den Anspruch.
Er stammt aus Borna, hat im mitteldeutschen Bergbau eine Lehre zum Kantinenkoch absolviert. Dazumal war von Geeister Melonensuppe nicht die Rede. „Nach der Wende habe ich das Kochen neu gelernt, weg von der Gemeinschaftsverpflegung und hin zu à la carte“, erinnert sich Ingo Lemmer. Zum Studium verschlug es ihn nach Zittau. Er hat später die Gastronomie im dortigen Gerhart-Hauptmann-Theater ebenso geleitet wie jene im Deutsch-Sorbischen Volkstheater in Bautzen. Zuletzt war er Maître de Cuisine in der Renta-Kantine im Industriegelände, die sich zum Geheimtipp entwickelte. Aber Ingo Lemmers Liebe gilt eben eher en détail und nicht so sehr en gros. Er sagt, man müsse jede Zutat ernst nehmen, sie achten, mit Wissen ihre Geheimnisse entlocken, um sie zur Geltung bringen zu können. Ergo: Lieber Hähnchenwürfel statt Broiler!
Der Kaffee, den das Café verkauft, stammt aus fairem Handel. Die Hersteller der Fritz-Kola aus dem Café-Angebot setzen auf Pfandflaschen aus Glas sowie Öko-Strom und Abfallvermeidung in der Produktion. „Nachhaltig passt auch zur KuFa“, sagt Ingo Lemmer. Man kann mit ihm von mittwochs bis sonntags gern über solche Sachen reden. Denn montags und dienstags nimmt sich das Café eine Auszeit. In der Regel ist ab 17 Uhr geöffnet, am Sonntag schon ab 14 Uhr und entsprechend dem Konzept gibt es jeden Tag einen anderen Anlass. Mittwochs etwa ist Stammtisch, bei dem Gäste mit KuFa-Leuten ins Gespräch kommen können. Donnerstags öffnet in Kooperation mit ansässigen Unternehmern die After-Work-Lounge. Freitags lebt die alte „Stilbruch“-Reihe mit Kleinkonzerten und Themenabenden wieder auf. Und während das Café samstags im Zeichen der regulären Veranstaltungen steht, ist es sonntags ganz für Familien da.
Die Einrichtung ist spartanisch. Überbordender Prunk fehlt. Immerhin kann man auf zwei Arten von Stühlen sitzen, wie das in Kunst-Cafés häufig ist. Da ist der klassische, aber in modernen Geraden gehaltene Holzstuhl „Luca“ und da ist der eher gemütliche „Plastic Arm Chair“, ein Modell im 50er-Jahre-Design. Ingo Lemmer gefällt seine neue Wirkungsstätte. „Ich fühle mich wohl hier. Es ist anders und ich finde es gut, wenn es anders ist“, sagt er. Der Anfang im Café „Auszeit“ ist gemacht. Am Eröffnungswochenende hatten Ingo Lemmer und seine Leute Akkord-Arbeit. Der Gastronom hat aber durchweg eine positive Grundstimmung wahrgenommen. „Die allermeisten Leute waren angenehm überrascht vom Haus“, sagt er.
Quelle: Sächsische Zeitung Ausgabe Hoyerswerda
Auf der Speisekarte stehen Kleinigkeiten – aber ausgesuchte wie Mango-Zitronengras-Suppe oder Reispralinen auf Frucht. „Es ist für den kleinen Hunger, also eher den Appetit und fürs Auge“, sagt Ingo Lemmer. Der KulturFabrik-Verein hat ihn als neuen Gastro-Chef für das „Café Auszeit“ im vor ein paar Tagen eröffneten Bürgerzentrum an der Schloßstraße eingestellt. Das Café ist eher nicht dazu geeignet, sich hier zum Mittag- oder Abendessen den Bauch vollzuschlagen. „Hauptaufgabe der Gastronomie ist, in Verbindung mit Kultur, Veranstaltungen und Projekten die... mehr lesen
Café Auszeit
Café Auszeit €-€€€Bistro, Bar, Cafe035712093334Braugasse 1, 02977 Hoyerswerda
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"Der neue Wirt vom Cafe´Auszeit" JenomeAuf der Speisekarte stehen Kleinigkeiten – aber ausgesuchte wie Mango-Zitronengras-Suppe oder Reispralinen auf Frucht. „Es ist für den kleinen Hunger, also eher den Appetit und fürs Auge“, sagt Ingo Lemmer. Der KulturFabrik-Verein hat ihn als neuen Gastro-Chef für das „Café Auszeit“ im vor ein paar Tagen eröffneten Bürgerzentrum an der Schloßstraße eingestellt. Das Café ist eher nicht dazu geeignet, sich hier zum Mittag- oder Abendessen den Bauch vollzuschlagen. „Hauptaufgabe der Gastronomie ist, in Verbindung mit Kultur, Veranstaltungen und Projekten die
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Nachdem wir uns jedenfalls gesetzt hatten, wurde uns sofort die Speisekarte gereicht und nach den Getränken gefragt. Wir bestellten uns ein großes Bitburger a´ 3,10 € und eine große Cola a´ 3,00 €. Danach hatten wir etwas Zeit die sehr großzügige Speisekarte zu durchstöbern. Insgesamt werden 27 Vorspeisen und sage und schreibe 57(!) Hauptspeisen angeboten. Die Preise reichen dabei von 6,00 € bis 13,00 €, wobei der Großteil um die 8 Euronen kostet. Für diesen Berliner Bezirk sicher normale Preisklasse, allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass da noch Geld verdient wird.
Wir entschieden uns als Vorspeise für Paneer Tikka (in Kräutern marinierter und im Lehmofen gegrillter Rahmkäse) für 3,70 €, eine Mulligatawny (der Suppenklassiker nach altem anglo-indischem Rezept-cremige Currysuppe mit Hühnchen) für 2,90 €. Als Hauptspeisen wählte meine Frau den SPINACH CURRY mit Lamm und Reis (Frischer Spinat mit köstlichen Gewürzen) für 8,90 €, ich wählte das HOT ‘N‘ SPICY VINDALOO mit Lamm und Reis(scharfer Curry mit Kartoffeln, Ingwer, Paprika, Tomaten) ebenfalls für 8,90 €.
Die Vorspeisen ließen nicht allzulange auf sich warten, und wir teilten, so wie immer, die gelieferten Vorspeisen. Die Currysuppe war heiß, cremig, lecker und schmeckte ganz zart nach Curry. Das war für den Geschmack meiner Frau genau das richtige. Der Rahmkäse war ebenfalls nicht schlecht, allerdings war die äußere Marinade mit der Zeit dann doch etwas scharf. Als Beilage gab es Salat, der schon eher welk war als frisch. Zum würzen wurden uns drei verschieden Soßen bereitgestellt, jedoch ohne Erklärung, was was ist. Die Vorspeisen waren kaum verdrückt, kamen auch schon die Hauptspeisen. Der erste Anblick des Spinates ließ mich erst mal gruseln. Dieser war eher bräunlich, statt wie wir es kennen, hellgrün. Der Spinat mit dem Lamm als auch der Reis wurden extra serviert. Meine Frau ließ mich nach drei Bissen kosten, und mir als „Scharfesser“ verschlug es die Sprache. Obwohl nichts in der Karte stand, war der Spinat dermaßen scharf, dass es meine Frau bei den drei Löffeln beließ und stattdessen den trockenen Reis und die welke Salatbeigabe „genoss“. An ihrem Gesicht konnte ich dann auch ganz klar erkennen das dieses Mahl „gelungen“ war….. Zu meinem Essen kann ich nicht meckern. Das Lamm war mit Kartoffelstückchen, großen Zwiebelstücken und Tomate schön scharf angerichtet, aber so wollte ich es ja auch haben. Der Reis half etwas beim mildern der Schärfe. Beide Portionen waren vollkommen ausreichend und ich als kräftiger Esser hatte gut zu tun. Allerdings störte mich auch hier wieder der etwas welke Salat. Die Bedienung auf den Salat und den viel zu scharfen Spinat angesprochen zuckte dieser nur mit der Schulter und erließ uns gnädigerweise die Suppe auf der Rechnung. Nachdem wir letztendlich 30,70 € gelöhnt hatten verließen fluchtartig das Restaurant, da meine Frau es nun vorzog vor dem am Abend anstehenden Musical am Potsdamer Platz noch einen kleinen Snack zu sich zu nehmen.
Eigentlich gehen wir gern indisch essen, aber wäre dies unser erster Inder gewesen, ich glaube ich würde meine Frau nie wieder in so einen Laden bekommen. Schade, gibt es doch auch viele milde Gerichte in der indischen Küche, und gerade vom Spinat würde ich so etwas erwarten.
Die Sauberkeit des Restaurants war so weit ok, die Toiletten wurden nicht aufgesucht.