Frustrierter RK´ler und nun mit einer neuen Heimat......
Beruflich bin ich oft unterwegs und daher auch öfters mal in gastronomischen Einrichtungen anzutreffen. Viel mehr liebe ich es aber mit meiner Frau und Freunden die kulturellen Begebenheiten zu besuchen. Dazu gehört dann natürlich auch ein gepflegtes Essen und schnacken in gemütlicher Atmosphäre. Von diesen Restaurants werde ich, wenn es meine karge Zeit erlaubt, natürlich gern und ausführlich hier berichten.
Frustrierter RK´ler und nun mit einer neuen Heimat......
Beruflich bin ich oft unterwegs und daher auch öfters mal in gastronomischen Einrichtungen anzutreffen. Viel mehr liebe ich es aber mit meiner Frau und Freunden die kulturellen Begebenheiten zu besuchen. Dazu gehört dann natürlich auch ein gepflegtes Essen und schnacken in gemütlicher Atmosphäre.... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 290 Bewertungen 704579x gelesen 8306x "Hilfreich" 5727x "Gut geschrieben"
Die Tafel ist gedeckt, die Gäste können kommen. Das Eulowitzer Erbgericht ist wieder offen. Ein reichliches Dreivierteljahr war die Gaststätte an der B 96 geschlossen, nachdem Pächter Tilo Hamann, der sie viereinhalb Jahre betrieben hatte, Insolvenz anmelden musste. Den Neustart und damit den Sprung in die Selbstständigkeit wagen hier nun Justyna und Nico Krumbholz. Ein Vierteljahr haben sie gewirbelt, um das Restaurant nach ihren Vorstellungen umzugestalten.
Mit neuen Farben an den Wänden und auf den Sitzbänken und Stühlen sind die Räume gar nicht gleich wieder zu erkennen. Im Vorraum mit dem Kamin gibt es nun zusätzliche Tische. Die wichtigste Neuerung: ein extra Spielzimmer. In dem separaten Zimmer gibt es viele Spielmöglichkeiten, sodass die Eltern ihr Essen trotzdem in Ruhe genießen können. Und damit im Sommer auch niemand vom Spielplatz hinterm Haus türmen kann, haben sie dort noch einen Zaun gebaut.
Auf der Speisekarte stehen Klassiker wie Schnitzel und Roulade, aber auch Gerichte, die es nicht in jeder deutschen Gaststätte gibt, zum Beispiel Teigtaschen aus Justynas Heimat. Die 30-Jährige stammt aus Polen.
Na dann viel Erfolg beim Neustart!
Die Tafel ist gedeckt, die Gäste können kommen. Das Eulowitzer Erbgericht ist wieder offen. Ein reichliches Dreivierteljahr war die Gaststätte an der B 96 geschlossen, nachdem Pächter Tilo Hamann, der sie viereinhalb Jahre betrieben hatte, Insolvenz anmelden musste. Den Neustart und damit den Sprung in die Selbstständigkeit wagen hier nun Justyna und Nico Krumbholz. Ein Vierteljahr haben sie gewirbelt, um das Restaurant nach ihren Vorstellungen umzugestalten.
Mit neuen Farben an den Wänden und auf den Sitzbänken und Stühlen sind die Räume... mehr lesen
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"Das Eulowitzer Erbgericht ist wieder offen" JenomeDie Tafel ist gedeckt, die Gäste können kommen. Das Eulowitzer Erbgericht ist wieder offen. Ein reichliches Dreivierteljahr war die Gaststätte an der B 96 geschlossen, nachdem Pächter Tilo Hamann, der sie viereinhalb Jahre betrieben hatte, Insolvenz anmelden musste. Den Neustart und damit den Sprung in die Selbstständigkeit wagen hier nun Justyna und Nico Krumbholz. Ein Vierteljahr haben sie gewirbelt, um das Restaurant nach ihren Vorstellungen umzugestalten.
Mit neuen Farben an den Wänden und auf den Sitzbänken und Stühlen sind die Räume
Vom Tegernsee nach Dresden: Sternekoch Dieter Maiwert (58, „Maiwerts“) aus Rottach will Anfang 2017 ein neues Restaurant in Dresden eröffnen - genau vis-à-vis von Sternekoch Stefan Mießner und seinem Restaurant „elements“ auf dem Areal der „Zeitenströmung“.
Feinschmecker haben dann die Wahl - und die Köche die Konkurrenz. Die soll vor allem das Geschäft von Maiwert beleben. Im Interview mit der Zeitung „Merkur“ nennt Maiwert, der seit über 30 Jahren in der Küche steht, klar die Gründe für den Umzug.
„Am Tegernsee ist es schwieriger geworden. Fünf bis sechs Monate sind heikel. Die Gäste buchen nach Wetterlage. Es bleiben zu wenige Monate, um Rücklagen zu bilden. Wir hatten heuer 15 Prozent weniger Umsatz als im Vorjahr.“ 2014 hatte der Koch & Chemiker (!) sein „Maiwerts“ in Rottach eröffnet - drei Jahre in Folge erhielt es einen Michelin-Stern.
Maiwert bestätigt: „Ja, ich komme mit meiner Lebensgefährtin Madeleine nach Dresden. Wir eröffnen ein Restaurant. Nächste Woche bin ich schon mal vor Ort. Dann weiß ich auch den Namen unseres neuen Lokals.“ Sicher ist: Maiwert zieht in die freien Räume links des Eingangs der „Zeitenströmung“. Zuerst will er ein Restaurant und ein Bistro eröffnen, 2018 ein Café. Denn Sterneküche allein - das ist in den meisten Fällen nicht rentabel.
Vom Tegernsee nach Dresden: Sternekoch Dieter Maiwert (58, „Maiwerts“) aus Rottach will Anfang 2017 ein neues Restaurant in Dresden eröffnen - genau vis-à-vis von Sternekoch Stefan Mießner und seinem Restaurant „elements“ auf dem Areal der „Zeitenströmung“.
Feinschmecker haben dann die Wahl - und die Köche die Konkurrenz. Die soll vor allem das Geschäft von Maiwert beleben. Im Interview mit der Zeitung „Merkur“ nennt Maiwert, der seit über 30 Jahren in der Küche steht, klar die Gründe für den Umzug.
„Am Tegernsee ist... mehr lesen
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"Sternekoch Dieter Maiwert zieht nach Dresden und eröffnet ein neues Restaurant" JenomeVom Tegernsee nach Dresden: Sternekoch Dieter Maiwert (58, „Maiwerts“) aus Rottach will Anfang 2017 ein neues Restaurant in Dresden eröffnen - genau vis-à-vis von Sternekoch Stefan Mießner und seinem Restaurant „elements“ auf dem Areal der „Zeitenströmung“.
Feinschmecker haben dann die Wahl - und die Köche die Konkurrenz. Die soll vor allem das Geschäft von Maiwert beleben. Im Interview mit der Zeitung „Merkur“ nennt Maiwert, der seit über 30 Jahren in der Küche steht, klar die Gründe für den Umzug.
„Am Tegernsee ist
Vielleicht war es nur ein böser Traum? Dieser Gedanke schoss Salvatore Andreacchio durch den Kopf, als er am 11. November mit dem Auto Richtung Radebeul raste. Um 7 Uhr morgens hatte er den Anruf bekommen: Es brennt in seinem Restaurant auf der Hauptstraße.
Vor Ort muss er dann feststellen, dass der Anruf kein Traum war. In der Gaststätte hatte es wirklich gebrannt. Als Andreacchio eintraf, hat die Feuerwehr das Feuer schon gelöscht. Doch in der Gaststube quoll noch der Rauch. Ein Schock für den Restaurantbesitzer.
Inzwischen weiß der aus Kalabrien stammende Italiener, dass ein Kurzschluss den Brand verursacht hat. Ein kleiner Servierschrank hatte deshalb Feuer gefangen. Die Flammen griffen schnell auf die Servietten und Speisekarten im Schrank über. Auch das Olivenöl brannte.
Zum Glück bemerkte eine Bewohnerin des Hauses den Brand schnell und alarmierte die Feuerwehr. Die Bewohner verließen ihre Wohnungen.
Das Feuer selbst hat gar keinen allzu großen Schaden angerichtet. Dafür der Rauch umso mehr. Über dem Inventar im Restaurant hängt ein dunkler Rußschleier. Auch die Wandmalereien, die kleine italienische Ortschaften zeigen, sind verschmutzt. Die Farbe des Meereswassers auf den Bildern ist von Azurblau zu einem dreckigen Graublau geworden. An der weißen Decke und über der Theke hat sich der Ruß ebenfalls abgesetzt.
Die Küche wurde bei dem Brand glücklicherweise nicht beschädigt. Aber im Gastraum müssen die Decke abgehängt und die Wände gestrichen werden. Auch der Thekenbereich wird komplett umgebaut.
„Ich weiß, ich nerve die Bauarbeiter“, sagt der Besitzer. Aber er möchte so schnell wie möglich wieder eröffnen. „Ich hoffe, dass ich zwischen dem 15. und 20. Dezember aufmachen kann.“
Ob das klappt, hängt auch davon ab, wie schnell die neuen Stühle geliefert werden. Wenn alles fertig ist, soll es eine große Eröffnungsfeier mit Buffet im Restaurant geben. Einen Teil der Einnahmen möchte Andreacchio an das Radebeuler Kinderheim spenden.
Vielleicht war es nur ein böser Traum? Dieser Gedanke schoss Salvatore Andreacchio durch den Kopf, als er am 11. November mit dem Auto Richtung Radebeul raste. Um 7 Uhr morgens hatte er den Anruf bekommen: Es brennt in seinem Restaurant auf der Hauptstraße.
Vor Ort muss er dann feststellen, dass der Anruf kein Traum war. In der Gaststätte hatte es wirklich gebrannt. Als Andreacchio eintraf, hat die Feuerwehr das Feuer schon gelöscht. Doch in der Gaststube quoll noch der Rauch. Ein Schock... mehr lesen
Ristorante Il Faro da Salvatore
Ristorante Il Faro da Salvatore€-€€€Restaurant03516563801Hauptstraße 13, 01445 Radebeul
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"Nach dem Brand Mitte November soll das "Il Faro" bis zum 20.12.2016 wieder öffnen" JenomeVielleicht war es nur ein böser Traum? Dieser Gedanke schoss Salvatore Andreacchio durch den Kopf, als er am 11. November mit dem Auto Richtung Radebeul raste. Um 7 Uhr morgens hatte er den Anruf bekommen: Es brennt in seinem Restaurant auf der Hauptstraße.
Vor Ort muss er dann feststellen, dass der Anruf kein Traum war. In der Gaststätte hatte es wirklich gebrannt. Als Andreacchio eintraf, hat die Feuerwehr das Feuer schon gelöscht. Doch in der Gaststube quoll noch der Rauch. Ein Schock
Die Biesnitzer Gaststättenlandschaft ist wieder etwas ärmer. Ende des Jahres schließt der „Kulmbacher Postillion“. Die Betreiber Angelica und Karsten Fuchs geben Gaststätte, Saal und Biergarten aus Altersgründen auf und ziehen nach Bayern.
Damit endet die langjährige Verbindung des „Postillions“ mit dem Namen Fuchs. Schon seit 1844 hat das Haus an der Aufgangstraße gastronomische Wurzeln. Kurz nach 1900 gesellten sich eine Bäckerei und eine Fleischerei dazu. Fleischermeister Bruno Fuchs verpachtete das Lokal an wechselnde Betreiber, und die tauschten auch die Gaststättennamen. „Gasthaus an der Landeskrone“ hieß es bei Paul Ressel, einem auch vom „Thüringer Hof“ bekannten Gastronomen. Hans Klos gab dem Lokal 1927 den Namen „Hubertusdiele“, ehe 1934 daraus der „Kulmbacher Postillion“ wurde. Nach 1945 leitete ihn auch Fleischerssohn Horst Fuchs, während Vater Bruno die Fleischerei an Alfred Teuchert verpachtete. Die Nachkriegszeit sah einige Monate sogar russische Panzer vor dem Lokal und eine im Saal kampierende Armee-Einheit, der 1951 die Näherei-Firma Heinke folgte – doch der Gastraum im Parterre florierte bis 1957. Dann konnte Bruno Fuchs den Komplex nicht mehr halten und verkaufte ihn, worauf der VEB Kondensatorenwerk darin einen Zweigbetrieb einrichtete. Nur die Bäckerei Säglitz bot noch bis weit in die 1960er Jahre Gebäck an – zur Freude der Kondensatorenwerker und auch der Kollegen aus dem nahen Ostsachsendruck.
Familie Fuchs zog 1991 nach Görlitz zurück – und kaufte von der Treuhand den alten Familienbesitz. Am 17. April 1992 erlebte der „Kulmbacher Postillion“ seine zweite Eröffnung.
„Die ersten zehn Jahre brummte das hier, galten wir als eine der ersten Adressen“, blickt Karsten Fuchs zurück. Damals war freilich an die meisten Altstadtlokale noch nicht zu denken. Ab etwa 2002 verlagerte sich das. Touristen blieben in der Altstadt oder machten mit dem „Landeskrone-Express“ um den „Postillion“ einen Bogen. In der Woche blieben die Biesnitzer aus, die das Geld eher in ihre Grundstücke steckten. Fuchs konzentrierte sich auf Familienfeiern und Firmenfeste, organisierte wieder Tanznachmittage und holte 2009 mit einer Dresdner Theater-Truppe die „Krimi-Dinner“ nach Görlitz – bis heute jährlich zehn ausverkaufte Termine. Doch das Tagesgeschäft rechnet sich nicht mehr. „Gastronomie hat an diesem Standort definitiv keine Zukunft“, sagt Karsten Fuchs.
Deshalb war schon beim Grundstücksverkauf klar, dass es auch mit dem „Postillion“ vorbei ist. Der neue Besitzer hat anderes vor, etwa Wohnungen im einstigen Saal einzurichten oder dahinter Eigenheime zu bauen. Biesnitz ist weiter im Wandel.
Die Biesnitzer Gaststättenlandschaft ist wieder etwas ärmer. Ende des Jahres schließt der „Kulmbacher Postillion“. Die Betreiber Angelica und Karsten Fuchs geben Gaststätte, Saal und Biergarten aus Altersgründen auf und ziehen nach Bayern.
Damit endet die langjährige Verbindung des „Postillions“ mit dem Namen Fuchs. Schon seit 1844 hat das Haus an der Aufgangstraße gastronomische Wurzeln. Kurz nach 1900 gesellten sich eine Bäckerei und eine Fleischerei dazu. Fleischermeister Bruno Fuchs verpachtete das Lokal an wechselnde Betreiber, und die tauschten auch die Gaststättennamen. „Gasthaus... mehr lesen
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"Abschied für den Postillon - Familie Fuchs schließt zum Jahresende ihr Restaurant an der Landeskrone in Görlitz" JenomeDie Biesnitzer Gaststättenlandschaft ist wieder etwas ärmer. Ende des Jahres schließt der „Kulmbacher Postillion“. Die Betreiber Angelica und Karsten Fuchs geben Gaststätte, Saal und Biergarten aus Altersgründen auf und ziehen nach Bayern.
Damit endet die langjährige Verbindung des „Postillions“ mit dem Namen Fuchs. Schon seit 1844 hat das Haus an der Aufgangstraße gastronomische Wurzeln. Kurz nach 1900 gesellten sich eine Bäckerei und eine Fleischerei dazu. Fleischermeister Bruno Fuchs verpachtete das Lokal an wechselnde Betreiber, und die tauschten auch die Gaststättennamen. „Gasthaus
Die Adventszeit ist diesmal eine ganz besondere für Kerstin und Helmar Lotze. Mit jeder Weihnachtsfeier, jedem Treffen von Familien, Senioren und Sportlern im Gastraum oder auf der Kegelbahn geht ein Stück aus ihrem Berufsleben, nehmen sie leise Abschied. „Mit einem lachenden und einem weinenden Auge“, sagt Kerstin Lotze. Die Wirtsleute der Sportgaststätte „Am Kalkberg“ in Bärenstein werden zum Jahresende schließen – und damit verliert der Altenberger Stadtteil seine letzte Gaststätte. „Es tut uns leid für Bärenstein“, sagt Helmar Lotze.
Durch Hörensagen erfuhren sie, dass in der Sportgaststätte in Bärenstein ein Pächter gesucht wird, und sie griffen zu. Am 26. Januar 1996 war es so weit. Lotzes eröffneten ihr Lokal. „Unser Wunsch war es, noch eine Kegelbahn zu bauen“, erzählt Helmar Lotze. Die Wirtsleute erhofften sich dadurch noch etwas mehr Kundschaft, zumal es im Müglitztal nicht viele solcher Anlagen gab. Sie mussten wie schon bei der Ausstattung ihres Lokals Geld in die Hand nehmen. 1998 stand die Kegelbahn und beschert den Wirtsleuten bis heute dankbare Gäste. Sogar Glashütter Kegler, die in der Uhrenstadt selbst keine Bahn mehr haben, spielen hier. Aber auch Familien buchen zu Feierlichkeiten gern die Bahn und lassen es sich danach oder davor schmecken. Helmar Lotze hat in seiner Küche vieles probiert. „Am Ende sind wir immer auf das gute Essen von früher zurückgekommen“, sagt er.
Seine Gäste mögen Hausmannskost, sehr gern wird Steak mit Würzfleisch und gepökelte Rinderzunge verlangt, verrät Kerstin Lotze, die sich um Service und Buchhaltung kümmert. Künftig will aber Helmar Lotze nur noch für die Familie zu Hause kochen. Er hat es sich verdient, sich nach all den Jahren endlich zur Ruhe zu setzen. Das gönnen der Familie auch die Bärensteiner, obgleich sie den Rückzug sehr bedauern. Denn bis jetzt hat sich kein Nachfolger gefunden.
Gefunden auf SZ Online Ausgabe Dippoldiswalde
Die Adventszeit ist diesmal eine ganz besondere für Kerstin und Helmar Lotze. Mit jeder Weihnachtsfeier, jedem Treffen von Familien, Senioren und Sportlern im Gastraum oder auf der Kegelbahn geht ein Stück aus ihrem Berufsleben, nehmen sie leise Abschied. „Mit einem lachenden und einem weinenden Auge“, sagt Kerstin Lotze. Die Wirtsleute der Sportgaststätte „Am Kalkberg“ in Bärenstein werden zum Jahresende schließen – und damit verliert der Altenberger Stadtteil seine letzte Gaststätte. „Es tut uns leid für Bärenstein“, sagt Helmar Lotze.
Durch Hörensagen... mehr lesen
Sportgaststätte Am Kalkberg
Sportgaststätte Am Kalkberg€-€€€Gaststätte03505428338Kalkberg 10, 01773 Altenberg
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"Lotzes sagen Adieu - Die Wirtsleute der Sportgaststätte hören auf" JenomeDie Adventszeit ist diesmal eine ganz besondere für Kerstin und Helmar Lotze. Mit jeder Weihnachtsfeier, jedem Treffen von Familien, Senioren und Sportlern im Gastraum oder auf der Kegelbahn geht ein Stück aus ihrem Berufsleben, nehmen sie leise Abschied. „Mit einem lachenden und einem weinenden Auge“, sagt Kerstin Lotze. Die Wirtsleute der Sportgaststätte „Am Kalkberg“ in Bärenstein werden zum Jahresende schließen – und damit verliert der Altenberger Stadtteil seine letzte Gaststätte. „Es tut uns leid für Bärenstein“, sagt Helmar Lotze.
Durch Hörensagen
Kaum wiederzuerkennen ist der Saal im Sohlander Gasthof Oberschmiede. Statt düster und kalt, wirkt er jetzt hell und einladend. Weiß strahlen Wände und Decke. Einen schönen Kontrast dazu bilden einzelne Bereiche in Weinrot. Das Parkett auf dem Fußboden glänzt. Die großen Fenster sind nicht hinter Gardinen versteckt, sondern nur von dunkelroten Vorhängen umrahmt. So bleibt der beeindruckende Ausblick über Sohland bis hin zur Bergkette im Norden frei. Die Stühle tragen Überzüge aus beigefarbenem Satin. Das verleiht dem Raum, in dem es auch eine kleine Bühne gibt, ein festliches Ambiente.
„Hier können Hochzeiten gefeiert werden, auch Geburtstage, Weihnachtsfeiern und vieles andere. Bis zu 200 Plätze sind möglich“, sagt Johan Balulescu. Gemeinsam mit seiner Frau Lucica und dem Sohn Andrian betreibt er die Oberschmiede seit einem reichlichen Jahr als italienisches Restaurant. Zuvor war das große Gebäude an der Hainspacher Straße im Sohlander Oberdorf lange ungenutzt. Stück für Stück richtet es die Familie, die italienisch-kroatische Wurzeln hat, her. Zuerst wurden die beiden Gasträume im Erdgeschoss nutzbar gemacht. Vor wenigen Tagen ist nun der Saal im Obergeschoss fertig geworden. „Fast ein Jahr haben wir daran gebaut. Die ganze Decke war kaputt und auch an den Wänden war sehr viel zu machen. Außerdem haben wir die Heizung komplett erneuert“, berichtet der Wirt und erzählt davon, dass das gesamte Parkett vorsichtig per Hand abgeschliffen wurde.
Johan Balulescu ist es wichtig, den historischen Charme des Hauses so weit wie möglich zu erhalten. Das zeigt sich auch in den Gästezimmern, die die Familie gerade vorrichtet. Zum Beispiel werden die Türrahmen und die Fußbodendielung nicht heraus gerissen und durch neue Teile ersetzt, sondern abgeschliffen und frisch gestrichen. Die Einrichtung wird aus historischen Möbeln bestehen. Noch sind die sechs Zimmer leer. Doch der Mittfünfziger ist zuversichtlich, zu Beginn der Wintersportsaison darin die ersten Übernachtungsgäste beherbergen zu können.
Mit der Resonanz auf das Angebot im Restaurant ist er sehr zufrieden. Obwohl die Oberschmiede weit abseits des Ortszentrums und viel befahrener Straßen liegt, ist die Gaststätte vor allem an den Wochenenden „immer voll“, berichtet Johan Balulescu, der ebenso wie seine Frau am Herd steht. Er führt das auf die gute Küche zurück. „Bei uns wird alles frisch gekocht, alles ist original“, betont er. Ganz besonders gut seien die Steaks. Er selbst hat kein Lieblingsgericht, sagt aber mit einem genießerischen Schmunzeln: „Ohne Pasta und Fisch ist es für mich unmöglich zu leben“.
Bevor sie nach Sohland kamen, betrieben Balulescus ein italienisches Restaurant in Wien. „Von den großen Städten habe ich genug“, begründet der Wirt den Wechsel in die Provinz und schwärmt, während er den Blick aus den Saalfenstern über Sohland schweifen lässt: „Hier fühle ich mich jeden Tag wie im Urlaub. Hier kann man wunderbar leben.“ Den Menschen in der Region ist er sehr dankbar dafür, dass sie seine Angebote so gut annehmen. Nicht nur in der Oberschmiede in Sohland, sondern auch im ehemaligen Bistro „Beim Schänker“ in Steinigtwolmsdorf, in dem er im Šommer dieses Jahres eine Wiener Schnitzelstube eröffnet hat.
Außer der Familie sind im Unternehmen inzwischen schon drei Angestellte beschäftigt. Und in absehbarer Zeit werden Weitere hinzu kommen. Denn Johan Balulescu hat vor, die Gaststätte an der B 96 in Rascha zu kaufen – voraussichtlich Anfang des neuen Jahres. Zurzeit betreibt dort ein Italiener noch die Pizzeria Tevere. Doch er musste Insolvenz anmelden. Der künftige Eigentümer will in dem traditionsreichen Gebäude ein ähnliches Angebot offerieren wie in der Oberschmiede. Pizza und Pasta, Fisch und Fleisch, Antipasti und Desserts – alles nach italienischer Art – sollen auf der Speisekarte stehen. „Wer dort arbeiten möchte, kann sich jetzt schon bei uns melden“, sagt Johan Balulescu.
Auch für sein Gasthaus in Sohland hat der umtriebige Wirt neue Pläne. Künftig soll dort an jedem ersten Sonnabend im Monat Tanz sein und an jedem letzten Sonnabend im Monat Single-Tanz. Stets mit freiem Eintritt, wie Johan Balulescu betont. Getanzt wird auch zum Jahreswechsel. Die große Silvesterparty in der Oberschmiede ist schon fast ausgebucht.
Quelle:SZ Ausgabe Bautzen
Kaum wiederzuerkennen ist der Saal im Sohlander Gasthof Oberschmiede. Statt düster und kalt, wirkt er jetzt hell und einladend. Weiß strahlen Wände und Decke. Einen schönen Kontrast dazu bilden einzelne Bereiche in Weinrot. Das Parkett auf dem Fußboden glänzt. Die großen Fenster sind nicht hinter Gardinen versteckt, sondern nur von dunkelroten Vorhängen umrahmt. So bleibt der beeindruckende Ausblick über Sohland bis hin zur Bergkette im Norden frei. Die Stühle tragen Überzüge aus beigefarbenem Satin. Das verleiht dem Raum, in dem... mehr lesen
Oberschmiede
Oberschmiede€-€€€Restaurant, Biergarten035936331136Hainspacher Straße 42, 02689 Sohland an der Spree
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"Der Gasthof Oberschmiede ist kaum wiederzuerkennen" JenomeKaum wiederzuerkennen ist der Saal im Sohlander Gasthof Oberschmiede. Statt düster und kalt, wirkt er jetzt hell und einladend. Weiß strahlen Wände und Decke. Einen schönen Kontrast dazu bilden einzelne Bereiche in Weinrot. Das Parkett auf dem Fußboden glänzt. Die großen Fenster sind nicht hinter Gardinen versteckt, sondern nur von dunkelroten Vorhängen umrahmt. So bleibt der beeindruckende Ausblick über Sohland bis hin zur Bergkette im Norden frei. Die Stühle tragen Überzüge aus beigefarbenem Satin. Das verleiht dem Raum, in dem
Seit Ende Oktober geht das nun schon so. Die Schar derer, die sich bei Annegret Mack für ihr jahrelanges Engagement in Porschdorf bedanken und sich von ihr verabschieden wollen, reißt einfach nicht ab.
Mit 66 Jahren hört sie als Wirtin auf. Viele Stammkunden wollten es bis zuletzt nicht glauben, doch seit dem Ersten dieses Monats ist die Gaststätte mit Pension geschlossen.
Das ist sie aber keineswegs aus wirtschaftlichen Gründen. „Zwar wurde es mir in den vergangenen Jahren ziemlich schwer gemacht, aber das Geschäft lief immer weiter“, sagt Annegret Mack. Die Porschdorfer hätten es zwar lieber gesehen, wenn es einen nahtlosen Übergang zu einem Nachfolger gegeben hätte. „Die Hauptsache ist aber, dass es überhaupt weitergeht“, sagt Mathias Klimmer. Frau Mack sagt, dass es damit ganz gut aussieht. Nur sei eben noch nichts unterschrieben, deshalb wolle sie noch nichts Konkretes sagen.
Für sie ist es auch mehr als eine Geschäftsaufgabe. Es wird ein Abschied von ihrem Elternhaus.
Seit Ende Oktober geht das nun schon so. Die Schar derer, die sich bei Annegret Mack für ihr jahrelanges Engagement in Porschdorf bedanken und sich von ihr verabschieden wollen, reißt einfach nicht ab.
Mit 66 Jahren hört sie als Wirtin auf. Viele Stammkunden wollten es bis zuletzt nicht glauben, doch seit dem Ersten dieses Monats ist die Gaststätte mit Pension geschlossen.
Das ist sie aber keineswegs aus wirtschaftlichen Gründen. „Zwar wurde es mir in den vergangenen Jahren ziemlich schwer gemacht, aber... mehr lesen
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"Schmerzvoller Abschied-das Erbgericht Porschdorf ist seit dem 1. November geschlossen" JenomeSeit Ende Oktober geht das nun schon so. Die Schar derer, die sich bei Annegret Mack für ihr jahrelanges Engagement in Porschdorf bedanken und sich von ihr verabschieden wollen, reißt einfach nicht ab.
Mit 66 Jahren hört sie als Wirtin auf. Viele Stammkunden wollten es bis zuletzt nicht glauben, doch seit dem Ersten dieses Monats ist die Gaststätte mit Pension geschlossen.
Das ist sie aber keineswegs aus wirtschaftlichen Gründen. „Zwar wurde es mir in den vergangenen Jahren ziemlich schwer gemacht, aber
Geschrieben am 15.11.2016 2016-11-15| Aktualisiert am
15.11.2016
Besucht am 12.10.20164 Personen
Rechnungsbetrag: 22 EUR
Unser diesjähriger Wanderurlaub im bayrischen Wald musste leider aufgrund des quengeln der Kinder ausfallen. Dafür wünschten sich meine Mädels einen stürmischen Urlaub an der Ostsee auf der Insel Rügen. Was tut man nicht alles für seine Mädels…… Da ich als Kind zu DDR Zeiten oft in Göhren war, meine Lieblingscousine arbeitete dort als Servicekraft in einem Restaurant, wollte ich unbedingt wieder einmal dort hin. Vor ca. 15 Jahren das letzte Mal in der Ecke, war ich ziemlich erstaunt ob der vielen neuen Gästehäuser und Restaurants. Auf dem Heimweg vom Strand zum Auto kamen wir schließlich auch am Eiscafé Valentino vorbei. Und wie es so ist-Werbung ist alles. So stand auf einem großen Aufsteller-„Warmer Apfelstrudel mit Vanilleeis und einer Tasse Kaffee für 3,20 €“-ola, meine Frau angestubst, kurzer Blickkontakt, die Kinder gefragt, rein gings. Das Valentino liegt unmittelbar an der Hauptstraße zum Strand. Davor ein riesiger, überdachter Bier-oder Eisgarten. Gastraum
Das Valentino im inneren ist eher klein. Wir nahmen also zu viert an einem kleinen runden Tisch Platz, wo eher hätten maximal zwei Leutchen sitzen können. Gemütlich ist anders. Als Bedienung kam eine junge Dame mit stark polnischen Akzent und manchmal fragenden Blicken. Deutsch war noch nicht ganz ihre Stärke. Aus der „Küche“ lugten immer wieder zwei junge Damen hervor, eher genervt und nicht unbedingt freundlich. Die beiden schienen hier den Hut aufzuhaben und ihre polnische Kollegin zu kontrollieren. Apfelstrudel
Wir wollten den Apfelstrudel aus der Werbung vor der Türe, Cappuccino
aber bitte einmal mit Cappuccino und zweimal mit Kakao. Neee, aber das geht nicht. Nur mit Kaffee zum Sonderpreis, ansonsten laut Preisliste. Mmmmh….langes rätseln, fragende Blicke der Kinder-na gut, bestellt was ihr wollt. Also wählten wir dreimal den Apfelstrudel mit Vanilleeis. die Heißgetränke
Einmal als Angebot für 3,20 €, einmal mit Cappuccino für 5,00 € und einmal mit Kakao für 5,40 €. Eis mit heißen Himbeeren
Die kleine wünschte ein Eis mit heißen Himbeeren für 6,90 €. Apfelstrudel
Der Apfelstrudel und das Eis kamen recht schnell, die heißen Getränke ließen eine Weile auf sich warten. Das war auch gut so, der Platz auf dem Tischchen war ja doch sehr begrenzt. Der Apfelstrudel lecker, das Eis soll selbstgemacht sein, was ich aber leicht bezweifle. Der Geschmack eher so wie beim Eishändler um die Ecke. Hier wird man eher die vielen Touristen im Sommer abspeisen, Stammkundschaft wird es wohl so häufig nicht geben.
Unser diesjähriger Wanderurlaub im bayrischen Wald musste leider aufgrund des quengeln der Kinder ausfallen. Dafür wünschten sich meine Mädels einen stürmischen Urlaub an der Ostsee auf der Insel Rügen. Was tut man nicht alles für seine Mädels…… Da ich als Kind zu DDR Zeiten oft in Göhren war, meine Lieblingscousine arbeitete dort als Servicekraft in einem Restaurant, wollte ich unbedingt wieder einmal dort hin. Vor ca. 15 Jahren das letzte Mal in der Ecke, war ich ziemlich erstaunt ob der... mehr lesen
3.0 stars -
"Ein Allerweltscafe für die vielen Touris im Sommer" JenomeUnser diesjähriger Wanderurlaub im bayrischen Wald musste leider aufgrund des quengeln der Kinder ausfallen. Dafür wünschten sich meine Mädels einen stürmischen Urlaub an der Ostsee auf der Insel Rügen. Was tut man nicht alles für seine Mädels…… Da ich als Kind zu DDR Zeiten oft in Göhren war, meine Lieblingscousine arbeitete dort als Servicekraft in einem Restaurant, wollte ich unbedingt wieder einmal dort hin. Vor ca. 15 Jahren das letzte Mal in der Ecke, war ich ziemlich erstaunt ob der
Geschrieben am 15.11.2016 2016-11-15| Aktualisiert am
15.11.2016
Besucht am 11.10.20164 Personen
Rechnungsbetrag: 30 EUR
Ein Ausflug ins herbstliche Stralsund mit Besuch des Meereskundemuseums stand an. Und solch Wissensdurst und die steife Meeresbrise macht auch hungrig. Also die GG-App gestartet und nach Cafés in der Nähe gesucht. Es gab genug, also haben wir sie abgeklappert. Aber leider alle besetzt. So landeten wir letztendlich im alten Hafenspeicher und standen vorm „Christa´s“. Die Tür war offen, das Lokal war leer-na gut da gehen wir wieder. Auf einmal stand der Chef vor uns, welcher erst vor wenigen Wochen das Lokal eröffnet hat und nach seiner geliebten Mutter benannt hat. Wir fragten nach Kuchen und nem heißen Kaffee. Upps-auf dem falschen Bein erwischt. Die Köchin noch nicht da, die Bedienung auch noch nicht. Aber Gäste wegschicken will er auch nicht. Selbstbewusst meint er, den Kaffee bekommt er auch noch hin, und frischer Kuchen ist da-na gut-überredet. Wir setzen uns in ein herrliches, altes Backsteinhaus. Der Gastraum mit Blick auf den alten Seglerhafen ist mit riesigen Balken ausstaffiert, die Wände sind unverputzt in Backsteinoptik. Gastraum
Schick. Gemütliche Ledersessel laden zum längeren Verweilen ein. Eine kleine Karte mit typischen, norddeutschen Gerichten lädt zum Essen ein. Meine Mädels wollten aber nur nen Stück Kuchen, ich nen Kaffee. Also bestellten wir den Apfelkuchen nach Mutters Christa´s Art, zwei Kakao für die kleinen Mädels und je eine Latte Machiatto für meine Frau und mich. Und siehe da, den Kaffeeautomat konnte Cheffe schon mal bedienen. Der Kuchen wurde kurz im Backofen angewärmt und mit einer Kugel Vanilleeis serviert. Latte Macciato
Der Latte war gut und lecker, Kakao
der Kakao leider etwas wässrig.
Für mich sah der Apfelkuchen nicht unbedingt lecker aus, Apfelkuchen nach Mutter Christa´s Art
meine drei Mädels schwärmten aber in allen Zügen davon. Na dann, alles richtig gemacht. Meine Mädels hatten ihren Kuchen zum Kaffee, ich hatte einen warmen Kaffee und Cheffe hat seine ersten Gäste völlig allein bewirtet. Dann wünschen wir noch viel Glück mit dem neuen Lokal!
Ein Ausflug ins herbstliche Stralsund mit Besuch des Meereskundemuseums stand an. Und solch Wissensdurst und die steife Meeresbrise macht auch hungrig. Also die GG-App gestartet und nach Cafés in der Nähe gesucht. Es gab genug, also haben wir sie abgeklappert. Aber leider alle besetzt. So landeten wir letztendlich im alten Hafenspeicher und standen vorm „Christa´s“. Die Tür war offen, das Lokal war leer-na gut da gehen wir wieder. Auf einmal stand der Chef vor uns, welcher erst vor wenigen Wochen... mehr lesen
Christas Restaurant im Hotel Alter Hafenspeicher
Christas Restaurant im Hotel Alter Hafenspeicher€-€€€Restaurant03831703674Am Querkanal 3a, 18439 Stralsund
4.0 stars -
"Nicht unbedingt ein Cafe-aber urgemütlich und die Speisekarte verspricht nordische Küche" JenomeEin Ausflug ins herbstliche Stralsund mit Besuch des Meereskundemuseums stand an. Und solch Wissensdurst und die steife Meeresbrise macht auch hungrig. Also die GG-App gestartet und nach Cafés in der Nähe gesucht. Es gab genug, also haben wir sie abgeklappert. Aber leider alle besetzt. So landeten wir letztendlich im alten Hafenspeicher und standen vorm „Christa´s“. Die Tür war offen, das Lokal war leer-na gut da gehen wir wieder. Auf einmal stand der Chef vor uns, welcher erst vor wenigen Wochen
Geschrieben am 15.11.2016 2016-11-15| Aktualisiert am
15.11.2016
Besucht am 06.11.2016Besuchszeit: Abendessen 4 Personen
Rechnungsbetrag: 78 EUR
Allgemein:
Zum Sonntagnachmittag hatten wir Karten für die Comödie Dresden geschenkt bekommen, und so ging es gemeinsam mit Schwager und Schwägerin nach Dresden. Da wir da bereits gegen 18 Uhr fertig mit unserem Stück waren, wollten wir natürlich im Nachhinein wieder Essen gehen. Schwägerin wünschet sich ausländische Spezialitäten, und da ich mit meiner Frau vor kurzem bereits russisch essen waren, und davon überaus überzeugt waren, suchten wir nun also in Dresden nach einem russischen Restaurant. Vier davon stehen in Dresden zur Verfügung, und wir entschieden uns für das „Odessa“ genau gegenüber des berühmten Dresdner Zwingers. Also zwei Tage vorher telefonisch einen Tisch geordert, und so hatten wir genügend Zeit von der Comödie bis zum Odessa.
Ambiente:
Mitten im Altehrwürdigem Zentrum von Dresden, in unmittelbarer Nachbarschaft der berühmten Barockbauwerke Zwinger und Dresdner Schloss, sowie der Semperoper ist das „Odessa“ in einem nach der politischen Wende gebauten Mehrzweckblock untergebracht. Nicht unbedingt passend zur Gegend, aber halt zweckdienlich. Auch im inneren setzt sich der neumodische Look fort. Das Odessa besteht aus einem großen Gastraum mit angrenzender Küche. An den Wänden Malereien, die meiner Meinung nach nicht ins russische Lokal passen. Wandmalerei im russischen Stil ??
Die Beleuchtung mit kühlen LED Leuchten verwirklicht. Am Eingang ein Laptop mit einer Diskoanlage, wo über „Surfmusik“ russische Radiosender abgespielt werden. Gastraum mit LED Beleuchtung und Disko
Dies leider viel zu laut, sodass man sich nicht vernünftig und angenehm unterhalten konnte. Das Ambiente und die Lautstärke erinnerten mich eher an eine Bar für junge Leute. Wie überall in Stadtzentren, so ist auch hier die Parkplatzsuche recht schwierig und teilweise auch recht teuer.
Bedienung:
Eine junge, hübsche Dame, sowie ein junger Mann bewirteten die drei besetzten Tische. Wir wurden nach unserem betreten erst mal gekonnt ignoriert, gab uns dann schließlich zu verstehen das wir uns hinsetzen können, wo wir wollen. Die junge Dame überbrachte uns dann erst mal die Karten und verschwand mit dem Kollegen nach draußen zum Rauchen. So war der Service den ganzen Abend. Wenn die Gäste schnell bewirtet wurden, verschwand man wieder nach draußen zum Rauchen, und beobachtete das Lokal von draußen durch die Fenster. Service ist was anderes, wir kamen uns fast schon störend vor.
Das Essen:
Ich konnte meinen Schwager zum Genuss eines Baltika Bieres a´3,20 € überreden. Warum das Baltika Bier aber in Erdinger Weizen-Gläsern ausgeschenkt wird, erschließt sich mir nicht ganz. Baltika Bier im Erdinger Weizen-Glas
Meine Liebste und ihre Schwester wählten je einen Schoppen vom Sauvion für 5,50 € sowie einen Bardol Chiare für 4,10 €. Sauvion sowie Bardol Chiare
Als Vorspeise wählten wir je zweimal die Soljanka (eine kräftig-würzige Suppe aus verschiedenen Fleischsorten und Salzgurken, serviert mit schwarzen Oliven, Zitronenscheibe und Smetana) für je 4,80 € sowie die Pelmeni in Fleischbouillon für je 4,50 €.
Als Hauptspeisen wünschten meine Schwägerin und meine Wenigkeit die Zharkoe (traditionell zubereitetes Schweinefleisch mit Gemüse, serviert im Tontopf) a´10,20 €, mein Schwager wagte sich an das Schweinefleischschnitzel po Odessky serviert mit Salatgarnitur dazu hausgemachte Bratkartoffeln für 10,40 € und meine liebste wählte die Rindmedaillons mit scharfer Tomatensauce (mariniertes Rinderfilet, serviert auf pikantem Spinat) mit Bratkartoffeln für 12,50 €.
Die Vorspeisen ließen eine halbe Stunde auf sich warten, was zumindest bei den Pelmeni für eine frische Zubereitung spricht. Die Soljanka (eine kräftig-würzige Suppe aus verschiedenen Fleischsorten und Salzgurken, serviert mit schwarzen Oliven, Zitronenscheibe und Smetana) war für mich eine Enttäuschung. Dünne Wurststreifen, gestreckt mit Kartoffelstückchen und sehr dünner Soße, dazu paar schwarze Oliven und nen Klecks Sahne. Das gibt’s auch aus der Büchse. Schade. Soljanka (eine kräftig-würzige Suppe aus verschiedenen Fleischsorten und Salzgurken, serviert mit schwarzen Oliven, Zitronenscheibe und Smetana)
Dafür waren die 8Pelmeni in Fleischbouillon richtig lecker. Der Nudelteig angenehm weich, innen reichlich mit gut gewürzten Hackfleisch gefüllt. Der Boullion ebenfalls schön würzig und heiß. Pelmeni in Fleischbouillon
Als die Hauptspeisen an den Tisch kamen, dachte ich man will uns veräppeln. Tontopf für Zharkoe
Die Zharkoe (traditionell zubereitetes Schweinefleisch mit Gemüse, serviert im Tontopf) hatte eher die Größe einer Vorspeise. Zharkoe (traditionell zubereitetes Schweinefleisch mit Gemüse, serviert im Tontopf)
Ein kleiner Tontopf gefüllt mit Kartoffeln, Paprika und Scheinefleischstückchen, wobei letztere sich ganz klar im Hintergrund hielten. Die Kartoffeln angenehm weich, der Paprika leider auch. Das Schweinefleisch teils strähnig und fettig. Zum satt werden hat es aber auf alle Fälle nicht gereicht. Zum Glück gabs vorher wenigstens ne Suppe. Schweinefleischschnitzel po Odessky serviert mit Salatgarnitur dazu hausgemachte Bratkartoffeln
Das Schweinefleischschnitzel po Odessky serviert mit Salatgarnitur dazu hausgemachte Bratkartoffeln war hauchdünn und nur mit Eipanade versehen. Die Panade fettig, die Bratkartoffeln ebenfalls fettig und sehr blass. Von Zwiebeln oder Speck keine Spur. Das waren wirklich nur aufgeschnittene Kartoffelspalten, in viel Fett kurz angebraten. Hausgemacht geht anders. Rindmedaillons mit scharfer Tomatensauce (mariniertes Rinderfilet, serviert auf pikantem Spinat) mit Bratkartoffeln
Einzig die Rindmedaillons mit scharfer Tomatensauce (mariniertes Rinderfilet, serviert auf pikantem Spinat) mit Bratkartoffeln waren einigermaßen genießbar. Obwohl das Fleisch-ohne zu fragen-deutlich durchgebraten wurde, war es noch leicht saftig. Auch hier wieder die fettigen, blassen Bratkartoffeln. Dazu eine undefinierbare, definitiv nicht scharfe Soße in einem Schälchen. Eine kleine, frische Salatgarnitur rundete das Essen ab.
Wenn das russisch sein soll-na ich weiß ja nicht. Das haben wir schon anders erlebt.
Sauberkeit:
Die Toiletten befinden sich im Kellergeschoß und waren sauber. Auf der Tischdecke ein paar kleine Flecken, hier sollte man mal rechtzeitig die Dekoration wechseln.
Resultat:
Durch die Zentrumsnahe Lage wird man hier eher auf Touristen aus sein. Weder vom Ambiente noch von den dargebotenen Speisen waren wir angetan. Auch der Service war miserabel. Das haben wir-auch beim echten Russen-schon erheblich besser erlebt. Schade.
Allgemein:
Zum Sonntagnachmittag hatten wir Karten für die Comödie Dresden geschenkt bekommen, und so ging es gemeinsam mit Schwager und Schwägerin nach Dresden. Da wir da bereits gegen 18 Uhr fertig mit unserem Stück waren, wollten wir natürlich im Nachhinein wieder Essen gehen. Schwägerin wünschet sich ausländische Spezialitäten, und da ich mit meiner Frau vor kurzem bereits russisch essen waren, und davon überaus überzeugt waren, suchten wir nun also in Dresden nach einem russischen Restaurant. Vier davon stehen in Dresden zur... mehr lesen
Odessa
Odessa€-€€€Restaurant, Bar, Cafe035126358990Ostra-Allee 11, 01067 Dresden
2.5 stars -
"Russisch geht anders" JenomeAllgemein:
Zum Sonntagnachmittag hatten wir Karten für die Comödie Dresden geschenkt bekommen, und so ging es gemeinsam mit Schwager und Schwägerin nach Dresden. Da wir da bereits gegen 18 Uhr fertig mit unserem Stück waren, wollten wir natürlich im Nachhinein wieder Essen gehen. Schwägerin wünschet sich ausländische Spezialitäten, und da ich mit meiner Frau vor kurzem bereits russisch essen waren, und davon überaus überzeugt waren, suchten wir nun also in Dresden nach einem russischen Restaurant. Vier davon stehen in Dresden zur
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Mit neuen Farben an den Wänden und auf den Sitzbänken und Stühlen sind die Räume gar nicht gleich wieder zu erkennen. Im Vorraum mit dem Kamin gibt es nun zusätzliche Tische. Die wichtigste Neuerung: ein extra Spielzimmer. In dem separaten Zimmer gibt es viele Spielmöglichkeiten, sodass die Eltern ihr Essen trotzdem in Ruhe genießen können. Und damit im Sommer auch niemand vom Spielplatz hinterm Haus türmen kann, haben sie dort noch einen Zaun gebaut.
Auf der Speisekarte stehen Klassiker wie Schnitzel und Roulade, aber auch Gerichte, die es nicht in jeder deutschen Gaststätte gibt, zum Beispiel Teigtaschen aus Justynas Heimat. Die 30-Jährige stammt aus Polen.
Na dann viel Erfolg beim Neustart!