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In der City von Nürnberg, in der Altstadt direkt neben dem Hauptmarkt (Christkindlesmarkt) befindet sich das größte Bratwurstrestaurant der Welt. 10 Minuten durch die Fußgängerzone vom Hauptbahnhof entfernt oder 3 Minuten mit der U- Bahn zur Lorenzkirche.
Ambiente
Das Bratwurst Röslein besteht bereits seit über 579 Jahren.
Die Kapazität der unterschiedlichsten Räumlichkeiten geht von 50-600 Personen. Vier Stuben, eine Empore, ein Hauptraum für 320 Personen und ein Biergarten für sage und schreibe nochmals 250 Personen lassen uns staunen. Wir dürfen uns einen Tisch im Hauptraum aussuchen. Blanke große Holztische mit einem kleinen roten Läufer und Holzstühle mit gelben Sitzkissen erwarten uns. Alles schnörkellos und auf größere Gruppen eingerichtet.
Service
Jede Menge Personal, aber sehr unaufmerksam. Nachbartische wurden nicht abgeräumt und leere Gläser nicht bemerkt. Bei dem hohen Gästeaufkommen bleibt die Freundlichkeit auf der Strecke. Man muss keinen Gast hofieren, man ist hier nicht darauf angewiesen zufriedene Gäste zu gewinnen. Das bezahlen war auch sehr langwierig. Trinkgeld wird erwartet.
Essen
Aus der Schauküche gibt es Gerichte aus der fränkischen Region und natürlich die Spezialität des Rösleins, die original Nürnberger Rostbratwürste. Zuhause hatten wir bereits die Speisekarte im Internet studiert und waren vorbereitet. Der lecker klingende Brotzeitteller mit u.a. scharfem Bratwürstchen musste es sein. Doch in der Karte vor Ort war er nicht zu finden. Wir fragten nach und bekamen die Antwort, dass dies speziell eine Coronakarte sei und nicht alle Gerichte momentan bestellt werden können. Wir waren erstaunt, denn wirklich zeitintensives, wie Schäufele und Haxe waren zu bekommen, aber ein einfaches „Wurstbrot“ nicht??? Jetzt mussten wir uns notgedrungen für die 6 Rostbratwürstchen (Klassik) mit Kartoffelsalat (8,90€) und für das Tagesgericht Rösleins Obazder (8,50€) entscheiden. Die Rostbratwürstchen waren sehr gut im Geschmack aber der Kartoffelsalat dazu leicht säuerlich angemacht. Das runde Obazderbrett war wirklich ein Brett. Mittig jede Menge Zwiebeln und 3 Tomaten auf einem Salatbett. Außen verteilt gleich drei große Kleckse Obazder und 6 Scheiben hausgemachtes Holzofenbrot. Geschmacklich in Ordnung aber für eine Person viel zu viel. Obazder ist für mich ein Schmankerl für zwischendurch und keine Hauptmahlzeit.
Fazit: Fränkische Gemütlichkeit sieht anders aus, für größere Gruppen mag es wegen den großen Räumlichkeiten in Ordnung sein.