Region München

Am Sonntag nach dem Bowling, lecker Essen gehen war da Motto.
Gesagt, getan.  Essen war wirklich gut. Sofern es nicht vom Grill kam.
Der Koch hatte es wirklich drauf, selbst Muscheln bis zu Selbstaufgabe zu verbrennen.
Selbst zartes Lammfleisch wurde durch sein kulinarisches Können, zu einer hervorragenden Schuhsohle.

Warum auch immer. Ich war noch nie dort auf dem WC.  Aber wie hat der Laden nur seine Zulassung bekommen, mit 2 Sitz und 2 Stehplätzen bei ca. 200 Gästen Platz.
Sauberkeit war ab 20 Uhr so toll. Dass ich neben an in mein Billard-Center gewechselt bin.

Als Nachspeise wollte (wollte) ich noch ein Eis. Die Behälter mit dem Wasser waren so sauber. Dass eine Eis-Diät mir am sinnvollsten schien.

Ich/Wir hatten den Eindruck. Dass eine Art von Betriebsblindheit eingetreten ist. Was  für so einen Laden sehr schade ist.

In der bayerischen Gastronomie sorgt man sich wegen einer drohenden Änderung der Mehrwertsteuer: Denn ab dem neuen Jahr soll in der Gastronomie wieder die volle Steuer von 19 Prozent gelten – und nicht der in der Corona-Pandemie eingeführte Satz von 7 Prozent. Diesen hatte die Bundespolitik den Gastronomen zugestanden, weil sie während der Pandemie starke Umsatzeinbußen hinnehmen mussten.

Weil die Ampelkoalition im November jedoch über ein Ende des Mehrwertsteuererlasses beraten will, ist die Nervosität in der Branche groß. Offenbar auch im Münchner Stadtteil Giesing, wie die "Bild"-Zeitung berichtet. Dort hat sich der Wirt des "Giesinger Bräustüberls" eine besondere Aktion überlegt, um seine Gäste auf den Jahreswechsel vorzubereiten.

Denn laut Steffen Marx werden die Gastronomen die erhöhte Steuer an die Gäste direkt weitergeben müssen. Deshalb sind auf seiner Speisekarte nun pro Gericht zwei Preise aufgeführt – einer mit 7 Prozent Mehrwertsteuer, der zweite mit 19 Prozent. So kostet das beliebte Wiener Schnitzel in Giesing einmal 25,90 Euro, aber eben auch 28,80 Euro. Zahlen muss man dann vorerst wohl noch den "alten Preis".

Auszug aus:
https://www.t-online.de/region/muenchen/id_100269682/brauhaus-in-muenchen-speisekarte-mit-kuriosen-preisen-was-dahinter-steckt.html

Wir haben draußen noch einen Tisch von der jungen Frau im Dirndl zugewiesen bekommen mit Blick auf die Frauenkirche. Da sitzt man relativ gemütlich auf hölzernen Stühlen und Bänken mit dünnen Sitzkissen. Drinnen ist es sehr laut. Vor allem im Untergeschoss, was ich beim Besuch der Toilette feststellen konnte. Wer da arbeitet, ist nicht zu beneiden. Mittwoch abends ist der Klosterwirt voll besetzt und die Leute stehen Schlange, um einen Platz zu ergattern. Als wir um 18 Uhr ankamen, hatten wir noch Glück. Da wir beim Chinesischen Turm mittags nach der Zugfahrt schon etwas gegessen hatten, gab es hier kein großes Abendessen. Eine Leberknödelsuppe und das große Brotzeitbrettl für 2 Personen wird bestellt. Dazu ein halbes Helles.

Kaum bestellt, steht es auch schon da. Der Zapfhahn scheint nie still zu stehen. Auffällig ist die große Schaumkrone, die bis deutlich unter den Füllstrich reicht. Ist bei allen Bieren so, die auf den Tabletten rumgetragen werden.
Die schnell an den Tisch gebrachte Leberknödelsuppe hat einen Knödel in sich. Die Suppenbrühe ist ok, der Knödel schmeckt nach gar nichts. 5,90 Euro, die sich nicht gelohnt haben.
Das Brotzeitbrettl braucht etwas länger und ist gut gefüllt mit verschiedenen tollen Sachen: Roher und gekochter Schinken, Leberkässcheiben, Hausmacher Leberwurst. 2 halbe Fleischpflanzerl. Gurken, Tomaten. Käsescheiben. Meerrettich der scharfen Art. Gespart wird aber mit dem zugehörigen Hausbrot. Nur vier Scheiben werden für den Gesamtbrettlpreis von 29,90 Euro mitgeliefert. Angesichts des vollen Brettl kommt man um eine oder zwei Nachbestellungen nicht herum, will man die Wurst nicht lose aus der Hand essen. Und diese Nachbestellungen werden mit je 1,20 Euro berechnet.

Vor paar Jahren wurde hier das Haus von einer Bank in ein bayrisches Wirtshaus umgebaut. Leider mittlerweile geschlossen und es befindet sich jetzt hier – wir sagen mal Schnitzelhaus- drinnen. Schau ma moi. Vom Marienplatz aus Richtung Viktualienmarkt befindet sich das Tal wenn man gerade aus geht und nicht zum Viktualienmarkt abbiegt. Hier gibt es einige Einkehrmöglichkeiten und ein paar Schritte weiter befindet es sich auf der linken Seite. Es gibt am Straßenrand ein paar Parkbuchten, wir konnten aber noch nie einen freien Parkplatz sehen. Der Eingang befindet sich ebenerdig. Die Toiletten liegen im Keller, wir haben aber einen Aufzug gesehen.
 
Service
Eine Dame in schwarz bekleidet und grauen Bistroschurz begrüßte uns nach dem Eingang freundlich und meinte – wie viel Personen, haben sie reserviert- Wir teilten dieses mit und sie nahm zwei Karten , brachte uns an den Tisch und die Karten hin. Wir finden es schön wenn man Zeit bekommt um in der Karte zu stöbern aber hier dauerte es schon etwas lange bis jemand kam. Ein Herr in gleicher „ Tracht“ kam an den Tisch und meinte – zu trinken-. Ihm mitgeteilt und weg war er. Unser nachrufen blieb ergebnislos, wollten wir doch das Essen auch schon bestellen. Eine Dame brachte dann rasch die Getränke , konnte aber unsere Essens Bestellung nicht aufnehmen. Hoppla , nach einiger Zeit war er wieder da und meinte – zu essen-. Nun dauerte es wieder eine ganze Zeitlang bis er meinte dass das Cordon bleu aus sei. Frage von mir – warum sagt man das nicht gleich so dass der Kunde es gleich weiß und warum zeigt das moderne Gerätle das nicht an ?- ( Auch weiteren Gästen wurde die Info nicht gegeben, gleicher Ablauf) Er hatte keine Worte für mich und blieb neben mir stehen als ich die Karte nochmal zur Hand nahm. Ich meinte dann das er schon gehen kann den ich brauche noch etwas um was neues zu suchen. Es gab ein ja und er blieb standhaft neben mir stehen. Sowas nervt mich und ich meinte das er nicht stehen bleiben muss den ich bin noch auf der Suche. War dann doch ein Fehler , er ließ sich eine ganze Zeitlang nicht mehr sehen. Hierbei meinte er dann in einem schroffen Ton – wissen sie jetzt was sie wollen-. Ich verkniff mir das – ja ein Cordon bleu – und meinte das es nicht an mir lag das es dauerte bei der Auswahl. Das hat ihn wohl auch nicht so gepasst , murrisch tippte er in sein Gerätle rein. Das Essen brachte er dann rasch und es gab nur die Ansage was welches Gericht ist. Ich habe ihn stehen gesehen und etwas in den Mund geschoben. Und in diesem Augenblick lief er vorbei und warf so schnell man die Worte –passt es – an den Tisch. Bis ich runter geschluckt hatte war er schon wieder weg. Wir wollen ihn jetzt mal keine Absicht ankreiden, aber irgendwie mochte er uns nicht mehr. Spotzl hatte gerade das Besteck weg gelegt, schwups wurde der Teller genommen und so im Abgang noch genannt hads geschmeckt. Was sagen war hier nicht möglich so schnell war er weg – hmmm. Mein leerer Teller verblieb am Tisch. Da an den Wänden Speisekarten hängen konnten wir uns eine Manowar Nachspeise aussuchen.
 
Nun auf zum Blickkontakt suchen und von weiten meinte er – passt alles-. Wir teilten ihm mit das wir noch was bestellen möchten und nachdem er uns nicht verstanden hat kam er dann doch an den Tisch. Hierbei nahm er dann auch wortlos den Teller mit. Eine Dame brachte dann die Schnäpse mit einem bitte schön und auf unseren Wunsch die Rechnung zu begleichen meinte sie , schicke ich jemand. Und wieder war warten angesagt. Er legte einen kleinen Zettel an den Tisch auf dem Stand Information, keine Rechnung. Wir bezahlten und waren so frei zu sagen dass wir einen Bewirtungsbeleg bräuchten. Das hat ihn wohl auch wieder nicht gefallen und genervt zog er ab. Den Beleg bekamen wir dann so im Flug an den Tisch geschmissen und es gab keinerlei Worte mehr für uns. Warscheinlich war er auch sauer , weil er kein Trinkgeld bekam. Sorry, aber für das hier , äh nein. Na ja , was sagt uns das, bloß nichts sagen sonst mag man dich nicht mehr. 1 Stern
 
Essen
Es gibt hier ein Brett mit einer Lasche die verschiedene Blätter dort fest hält. Hier gibt es zum größten Teil die verschiedensten Schnitzel Gerichte. Allerdings nicht als komplettes Gericht sondern als einzelne Bausteine zu bestellen. Bei paar Sachen ist ein Dipp zur Auswahl dabei ansonsten muss man den auch bestellen und zahlen. Die Hauptspeisen gibt es zur Auswahl in Snack oder normal. Es gibt auch vegetarische Gerichte.
 
Wir hatten zwei Weizen zu je 4,50 € , zwei Haselnuss zu je 4,50 € , Münchner Schnitzel vom Schwein in einer Meerrettich-Senf Marinade in hauseigener Panade, fein ausgebacken , normal für 12,50 € , Bratkartoffeln aus Kartoffelecken von Minikartoffeln, mit Kräutern und Zwiebeln verfeinert für 4,50 € , Backhendl ( mit Fleisch aus Artgerechter Tierhaltung) – Stücke vom Hühnerfilet in hauseigener Panade, auf Wunsch mit Kräuterdipp als Snack für 9.- € und Kartoffelsalat mit Schnittlauch, Radischen und Gurken verfeinert, Essig & Öl für 4.- €
 
Die Schnäpse hatten einen schönen Geschmack wurden auch in schönen Gläsern serviert, waren aber verdammt warm.
 
Beim Backhendl stand der Dipp mit null € auf dem Bon. Dieser war nach unserem Geschmack Sauerrahm in dem man ein bisschen Kräuter hinzugefügt hat. Nichts erwähnenswertes für uns, war halt da und brauchen wir nicht nochmal. Die Hähnchenteile waren sehr schön knusprig und nicht fettig. Das Fleisch noch sehr schön zart und saftig, aber uns fehlte es komplett an würze, Natur pur kam es uns vor. Beim Kartoffelsalat konnten wir die Radischen nicht finden, Essig und Öl wie angekündigt war vorhanden, aber hier hat man sehr die Sparflamme angesetzt. Schön wäre auch noch etwas Salz und Pfeffer gewesen zur Geschmacksverstärkung. Frische Gurken waren ein wenig in kleinen Stückchen vorhanden. Als Deko gab es ein futzelchen Petersilie und zum Backhendl einen Schnitz Zitrone.
 
Beim Münchener Schnitzel hieß es in Senf-Meerrettich Marinade. Hat man die aus versehen in einen Salat gegeben ? Von Senf und Meerrettich konnten wir nichts raus schmecken. Etwas Salz und Pfeffer kam sparsam durch. Die Panierung war sehr schön knusprig leicht aufgegangen und nicht zu fettig. Als normales Schnitzel würden wir sagen passt aber nicht für das angekündigte. Hier gab es keinen Schnitz Zitrone mit dazu dafür ein kleines welkes Basilikumblatt, warum dieses ? Die Kartoffelecken bestanden aus ungeschälten Kartoffeln und wurden mal so durch die Pfanne geschmeckt. Unter Bratkartoffeln haben wir eine etwas andere Vorstellung. Die Zwiebeln waren vorhanden und etwas dunkel geraten. Die angekündigten Kräuter haben wir jetzt nur als Petersilie war genommen.
 
Panieren und braten können sie, beim würzen fehlte uns einiges und bei den Beilagen würden wir sagen das es nicht so unser Fall ist. Viele Leute gehen rein und wir denken mal dass es hauptsächlich Touristen sind. Wir brauchen es nicht noch mal. 2,5 Sterne

Ambiente
Im Lokal gibt es laute moderne Musik das einem schon mal zu viel werden kann wenn man auch mal ratschen will. Auf den Toiletten gibt es  Engel Ambrosius Geschichten. Die Bereiche sind hier immer etwas abgetrennt. Wenn man rein kommt befindet sich die Theke und weiter nach hinten gibt es Tische und Bänke ohne Lehne aus Holz. Sitzkissen gibt es nicht und zum länger verweilen nicht so gemütlich.
 
An einzelnen Tischen in so Art Nischen sind auch ein paar Stühle aus harten Holz vorhanden.
 
Die Wände sind zum Teil mit Holz verkleidet, paar Werbetafeln vom Haus gibt es an der Wand und die Speisekarten hängen hier noch zusätzlich. Es ist hier alles beleuchtet aber mit einer komischen Lichtfarbe das es nicht so einfach ist beim Fotos machen.
 
Auf dem Tisch gibt es einen Krug mit Besteck und Servietten.
 
Für uns jetzt eher mal schnell eine Kleinigkeit essen und trinken und dann schnell wieder raus. Unbequem zum sitzen und zu laut, ansonsten hat es nicht schlecht ausgesehen. 4 Sterne
 
Sauberkeit

Im Lokal selber war alles sauber was wir sehen konnten. Tische wurden gleich abgewischt und auch der Boden gekehrt wenn was unter den Tischen lag. Auf den Toiletten die üblichen Staubspuren. 4,5 Sterne

Zur Mittagszeit waren wir in den Riem Arcaden unterwegs und entschieden uns hier eine Kleinigkeit zu essen. Diesmal waren wir im Innenbereich. Am Tresen vorbei kommt man zu einen längeren Gang wo sich die Sitzplätze befinden. Von dort aus hat man auch Einblick wie sie alles zubereiten.
 
Es gibt hier kleinere Tische mit heller Holzplatte und Eisenstühle in verschiedenen Darben mit dazu. Die Wände sind in etwas in Beton Optik gestrichen. Bilder hängen an der Wand die aus Zeitungsausschnitten bestehen. Ein paar künstliche Ranken hängen von der Decke und rote Lampions.
 
Wir wurden freundlich abgefragt was wir gerne möchten und bekamen einen Pipser. Bei der Abholung gab es einen guten Appetit. Das Besteck und die Servietten nimmt man sich selber und die Würzsoße steht auch bereit zum mitnehmen. Bei der Abholung gab es noch andere Fläschchen zum würzen die man sich drauf geben kann.
 
Wir hatten gebratene Nudeln mit knusprigen Hühnerfleisch für 6,90 € und 6 Stück Frühlingsrollen für 2,40 €
 
Die Frühlingsrollen, ja da weiß man das es ein Fertigprodukt ist. Sie waren sehr heiß schön knusprig frittiert und nicht fettig. Dazu gab es die übliche süß-sauer Soße die es auch in den Flaschen zum kaufen gibt. Man weiß was man bekommt wenn man für den Preis bestellt und für eine Kleinigkeit mag ich sie schon mal gerne. Durfte ja bei Spotzl auch noch mit schabulieren.
 
Bei den gebratenen Nudeln waren wir sehr überrascht bei der Portion für den Preis. Spotzl hatte sich am Rand noch etwas Hoisin Soße mit drauf gegeben. Diese musste er aber nicht untermischen wie gedacht den das Gericht war sehr schön lecker abgeschmeckt mit einer schönen Sojasoße Note. Etwas schärfe gab dann noch die Sambal Olek Soße mit dazu ab. Die Nudeln waren auf den Punkt gegart worden und schön angebraten. Dazu gab es frische Sojasproßen , Gelberübenstreifen , Zwiebelstreifen und Porrestreifen. Auch alles auf den Punkt gegart. Das Hühnchen war in Backteig frittiert worden, schön knusprig und überhaupt nicht fettig. Das Fleisch war butterzart.
 

Wir waren wieder sehr zufrieden und für unseren Besuch am 20.02.23 geben wir 4,5 Sterne

Beim durch schlendern durch die Innenstadt stellten wir fest dass es hier wieder eine Gastronomie gibt. Schaukasten gelesen , bayrische Küche , wird für Mittag ausgewählt. Vom Marienplatz aus Richtung Viktualienmarkt geht es hier zum Tal. Nicht rechts abbiegen zum Viktualienmarkt sondern gerade aus gehen gelangt man auf der rechten Seite zum Gasthaus. Am Straßenrand gibt es hier ein paar Parkbuchten, wir haben aber  noch nie eine freie gesehen. Lau Karte gibt es sie seit 2021. Der Eingang befindet sich ebenerdig, die Toiletten allerdings im Keller. Im Hinterhof gibt es auch noch einen Biergarten.
 
Service
Hier gab es bei unserem Besuch sehr junges Personal und alle in Tracht gekleidet, das gefällt uns da sie zum Teil auch einheitliche Sachen anhatten. Wir wurden freundlich begrüßt und bekamen ein paar Tische zur Auswahl. Er reichte uns die Karten und lies uns Zeit einen Blick rein zu werfen. Er fragte dann nach ob er schon was zu trinken bringen darf und meinte aber gerne. Wir teilten mit das wir die Speisen auch schon wüssten und er teilte mit , dann machen wir das und bedankte sich für die Bestellung. Die Getränke kamen rasch mit einem zum woi und auf die essen mussten wir auch nicht lange warten und es kamen beide gleichzeitig. Er meinte – lasst´s es eich schmega, wend´s no wos braucht´s sogts es-. Unterm essen erkundigte man sich ob es uns schmegt und ois basd. Die leeren Teller bemerkte er gleich und fragte nach ob alles geschmeckt und gepasst hat. Auf unsere Antwort bedankte er sich. Nach kurzer Zeit kam er nochmal an den Tisch und fragte ob wir nochmal die Karte für ein Dessert bräuchten. Wir verneinten dieses und teilten gleichzeitig mit das wir zahlen würden. Er zog sein Gerätle raus fragte nach ob alles passte und nannte uns den Betrag. Nach dem bezahlen bedankte er sich und erkundigte sich ob wir einen Beleg bräuchten. Diesen brachte er auch rasch mit einem bitte schön. Ein schöner Tag wurde uns noch gewünscht und beim verlassen wurden wir noch sehr herzlich verabschiedet. So fühlt man sich als Gast wunderbar aufgehoben , sehr gerne 5 Sterne
 
Essen
Die Karte besteht aus einem dunkleren Einband mit Logo drauf und innen sind Blätter eingeheftet. Sie ist schön aufgemacht mit den einzelnen Abteilungen der Küche und nicht zu groß gehalten. Schön durch gemischt das man aus der bayrischen Küche was finden kann.
 
Wir hatten zwei dunkle Weizen zu je 5,30 € , Ochsenkraftbrühe – wahlweise mit Pfannkuchenstreifen oder Leberknödel für 7,90 € und Schweinebraten vom Strohschwein – resche Kruste, Kartoffelknödel, Krautsalat & Salvator Dunkelbiersoße für 18,90 € . Hier gab es den Hinweis – das Strohschwein , der Name sagt es, wird artgerecht auf Stroh gehalten . Mindestens 40 % mehr Liegefläche als gesetzlich vorgeschrieben. Den Schweinebraten gibt es auch als kleine Portion.
 
Beim Schweinebraten gab es zwei Scheiben saftiges , zartes, gschmagiges Fleisch auf dem Teller. Es war vom Hals aber nicht zu fettig. Ein Stück resche knuspernde Kruste gab es oben mit drauf. Hätte wegen uns mehr sein dürfen denn sie war lecker. Die beiden Knödel waren mit frischen Petersilienstreifen bestreut und mit Brotkern gefüllt. Sie hatten eine schöne festere Konsistenz, einen sehr guten Kartoffelgeschmack und ansonsten fehlte es beim abschmecken auch an nichts. Der Krautsalat war sehr frisch schmeckend mit ausgewogener Säurenote und wurde mit etwas Speck und Kümmel verfeinert. Er lag zwar auf dem Teller was hier für uns kein Problem war da sich nicht viel Soße auf dem Teller befand. Hier gab es nämlich ein Kännchen extra.
 
Die Soße hatte eine sehr schöne dunkle glänzende Farbe. Und der Geschmack, zum rein setzen . Richtig schön kräftig, würzig , klasse eingekocht das der Bratengeschmack super durch kam und einfach nur lecker.
 
Die Suppe hatte eine ordentliche Größe. Es wurde der Leberknödel gewählt und davon gab es zwei Stück davon in der Schale. Die Knödel mit einer festeren Konsistenz wie wir es mögen, aber doch etwas fluffig. Der Lebergeschmack kam richtig gut durch und vom abschmecken her fehlte uns nichts. Frische Schnittlauchröllchen waren auch reichlich vertreten.
 
Die Brühe mit einem Klasse Geschmack und schöner dunkleren Farbe. Es gab noch kleine Würfelchen von Gelberüben und Sellerie mit drinnen, die auf den Punkt gegart waren. Eine sehr leckere Brühe die man nicht mehr so oft bekommt.
 
Wir wünschen Ihnen alles gute und dass es so bleibt den wir wollen gerne wieder hier essen wenn wir in München sind.  5 Sterne
 
Ambiente
Es gibt hier verschieden Bereiche zum Platz nehmen. Wenn man rein kommt gibt es die Schenke auf der sich an der Seite am Tresen eine ausgestopfte Wildsau in Lederhose befindet. Sie sitz auf einen Barhocker und ist anziehpunkt für Kinder und Fotos. A hoibe Bier häd ma eam scho histein kina :-))
 
Im hinteren Bereich ist es ein wenig auf modern gemacht. Sehr hell beleuchtet , Dekoelemente und künstliche Blumen die von der Decke hängen. Hier gibt es auch eine Uhr mit Wiesn Countdown. Hier wird Sekundenweise herunter gezählt wann der nächste Anstich vom Bierfassl ist für die Eröffnung der Wiesn.
 
Im vorderen Bereich gibt es die übliche Holzverkleidung an der Wand mit einer Bank dazu. Es gibt eine dunkle Bestuhlung , mal normale Stühle und mal Barhocker. Dazu gibt es jeweils passende helle Tische mit dazu.
 
Auf dem Tisch befindet sich ein Krug mit Besteck und blauen Servietten, einen Ständer mit Bierdeckel, Salz-und Pfeffermühlen und ein Glas mit künstlichen / trockenen Blumen.
 
Es hat uns hier gefallen, Teils etwas zu viel beleuchtet und die künstlichen / trockenen Blumen sind nicht so unser Fall. Finden das es hier nicht so rein passt. Im Hintergrund lief noch dezent bayrische Musik  4,5 Sterne
 
Sauberkeit

Hier war alles sauber, auch die Tische wurden gleich ordentlich abgewischt. Auf den Toiletten gab es nichts zu beanstanden. 5 Sterne

Das ausgewählte Lokal für den Abend schließt nun bereits um 18.00. Beim Dönerladen ist der Spieß bereits aufgebraucht, es gibt nur noch Hähnchen vom Grill, Platz zum hinsetzten war nicht  möglich und im Hotel fanden wir das etwas unpassend. Bei den anderen vor Ort sind nur Getränke im Angebot. Was nun – paar Schritte zum Hotel- nehmen wir bei Dominos eine Pizza mit, besser als nichts.
 
Dieses befindet sich direkt an der Straße etwas abgetrennt durch den Gehweg und Grünstreifen. Hier ist höchst warscheinlich das meiste der Lieferservice. Im inneren gibt es an der Fensterscheibe einen hohen Tisch und paar Barhocker mit dazu. Der Herr war sehr freundlich , hilfreich und fragte auch alles ab was wir wissen mussten. Unser Wunsch auf eine Vorgeschnittene Pizza wurde auch erfüllt. Es gab einen ordentlichen Beleg , er wünschte uns einen guten Appetit und verabschiedete uns freundlich. Auf einem Bildschirm konnte man auch den Status der Pizza sehen. Hier gibt es Pizza, Pasta, Salat , Wraps, Chicken Teile und auch Veggi. Pizza gibt es in Classic, Medium oder Large.
 
Wir entschieden uns für die Classic Variante , einmal Prosciutto e Funghi – Prosciutto cotto, frische Champignons, extra Mozzarella für 7,34 € und einmal Lucifer – Chilisalami, frische Champignons, Jalapeno Mix für 7,69 €
 
Da wir nur ein paar Schritte zum Hotel hatten war die Pizza auch noch schön heiß. Die Böden in der Form gebacken aber nicht zu dich und schön knusprig. Das Tomatensugo war jetzt etwas neutral gehalten aber wir haben schon schlechtere gehabt.
 
Bei der Prosciutto gab es auch mehr Käse drauf als wie auf der anderen. Dieser hatte einen schönen Geschmack und war sehr gut zerlaufen. Die frischen Champignons waren reichlich vertreten und schmeckten klasse. Der Schinken hatte auch einen leckeren Geschmack und hier wurde auch nicht gespart.
 
Bei der Lucifer gab es die gleichen Champignons und etwas weniger von dem Käse. Die Chilisalami hatte ordentlichen rums, eine Klasse schärfe und einen wunderbaren Geschmack. Sie war ausreichend vorhanden. Es gab verschiedene eingelegte Peperoni / Jalapenos in Streifen geschnitten auf der Pizza und die gaben noch einen sehr schönen würzigen/scharfen Geschmack mit ab.
 
Unsere erste Domino Pizza und die fanden wir gar nicht so schlecht. Kann man schon mal mitnehmen. Es ist jetzt keine italienische Pizza im Lokal aber es handelt es sich auch hauptsächlich um einen Lieferdienst. Für unseren Besuch am 18.02.2023 geben wir 4 Sterne
 

 

Geschäftlich ging es nach München aber der Termin musste ausfallen da wegen der Münchener Sicherheitskonferenz dort alles gesperrt war. Hotel war gebucht und das Auto durften wir schon abstellen. Genervt die Füße vertreten auf der Suche nach einen Schluck zu trinken. In einem Art Gewerbegebiet sagen wir mal bei der Anzahl von Geschäften in Obersendling sahen wir das Lokal. Hurra GG funktioniert und Joos 2000 hat es positiv bewertet. Es geht 22 Stufen nach oben, es ist aber auch ein Aufzug vorhanden. Ein Teil der Tische befindet sich etwas erhöht. Die Toiletten befinden sich im inneren ebenerdig. Parkplätze sind hier reichlich vorhanden. Nach unserem Besuch und dem Andrang an diesen Mittag würden wir eine Reservierung empfehlen.
 
Service
Die Kellner tragen hier alle einheitlich weiße Hemden und schwarze Hosen. Wir wurden freundlich begrüßt, nach einer Reservierung gefragt und auf unser nein zu einen Tisch gebracht. Ein anderer Herr war schon parat und wollte unsere Getränke wünsche wissen und ob wir Büffet essen möchten. Holla geht das schnell, wir hatten noch nicht mal Platz genommen. Diese kamen rasch mit einem bitte schön und er meinte wir dürfen schon essen holen. Na mal nicht stressen. Es wurde immer fleißig abgeräumt und auch gefragt ob alles passen würde. Das ordern der Rechnung war kein Problem. Es gab allerdings nur einen kleinen Zettel auf dem Zwischenrechnung stand und die Preise vom Buffet und trinken. Er bedankte sich und wünschte uns noch einen schönen Tag. Es ist alles ein wenig sehr schnell und hektisch, sie sind aber nett und freundlich. 3,5 Sterne
 
Essen
Wir entschieden uns für´s Büffet essen . Das kostete pro Person am Mittag 12,90 € und dazu hatten wir zwei dunkle Weizen zu je 4,90 €
 
Das Büffet war reichlich gefüllt mit den verschiedensten Gerichten. Auch Sushi war in großer Auswahl vorhanden. Es wurde immer wieder schnell nachgelegt wenn sich eine Schale leerte.
 
Es gab zwei Suppen zur Auswahl. Wir probierten die süß-sauer Suppe. Geschmacklich sehr gut, schön würzig. Klein geschnittenes Gemüse fand sich dabei dass aber nicht verkocht war und verschiedene Fleischstückchen. Verklöppeltes Ei gab es auch noch mit drinnen.
 
Bei der frittierten Abteilung gab es auch verschiedene Sachen. Frühlingsrollen, Garnelen in Teig , Gemüse gebacken, Fisch gebacken, Hähnchenspiese, Gockelflügel Teile und Tintenfischringe. Diese waren ein wenig sehr zäh , die anderen Sachen passten alle.
 
Gebratener Reis und gebratene Nudeln wurden angeboten, Garnelen, Hühnchen Fisch und die grünen eingelegten Algen. Es hatte alles einen schönen würzigen Geschmack und wurde gut gegart.
 
Ein große Topf mit normalen Reis stand bereit, eine Schüssel mit Sambal Olek und verschiedenen Soßen zum dippen. Es war auch Rindfleisch und Schweinefleisch in verschiedenen Varianten vorhanden. Die Ente hatten wir erwischt als sie frisch kam und sie war sehr zart mit noch knuspriger Haut. Auch das restliche Fleisch war saftig gegart und das Gemüse was verwendet wurde auf den Punkt.
 
Verschieden Möglichkeiten zur Nachspeise standen parat. Eingedeutscht kleine Kuchenstückchen und Eis. Die Kuchen waren sehr süß .
 
Krabbenchips waren vorhanden, Bananen mit Schokosoße und verschiedene eingelegte Früchte. Auch Schoko und Vanillepudding gab es und die gebackenen Früchte noch zusätzlich.
 
Für den Preis eine schöne Auswahl und es schmeckte auch. Bei der angegeben schärfe fehlte es aber sehr. 4 Sterne
 
Ambiente
Es ist hier ein doch großer Gastraum was man gar nicht vermutet. Es gibt verschiedene Bereiche und es ist alles auch ein wenig abgetrennt. Es gibt verschieden große Tische und alles ist ein wenig verschnörkselt und dekoriert. Es hat einen asiatischen Touch aber nicht zu überladen.
 
Im erhöhten Bereich gibt es Bänke in rot zum Platz nehmen mit Tischen die einer Art Steinplatte dazu.
 
Auf den Tischen befinden sich bereits stehen weiße Servietten und das Besteck daneben liegend . Salz-und Pfefferstreuer sind vorhanden und ein Aufsteller mit der Getränkekarte und den Klammern für den Grill am Abend.
 
Es ist nicht alles zu überladen mit Deko aber es hat doch einen asiatischen Touch. Uns hat es gefallen 4,5 Sterne
 
Sauberkeit

Die Tische wurden immer gleich abgewischt, auch am Büffet wurde fleißig gewischt. Es kam alles sehr sauber rüber. Im Lokal und auf den Toiletten ein paar Staubspuren. 4,5 Sterne

"Es ist, als ob man nie weg gewesen wäre, ein bisserl wie Heimkommen", sagt Thomas Fesenmair. Seit März ist er der neue Wirt im Hirschgarten. Von 2014 bis 2018 war er dort schon Küchenchef. Zuletzt hat er im Seehaus im Englischen Garten gekocht.
Die Stammgäste können sich darauf verlassen, dass der Hirschgarten auch weiterhin eine "Lokalität für alle Münchner" bleibt, verspricht Fesenmair. Wer die Gaststätte nun besucht, merkt nur an ein paar Details, dass etwas anders ist. "Das Lokal war so gepflegt, wir mussten fast gar nichts machen", erzählt Michael Schinharl, gastronomischer Direktor im Hirschgarten.
Die Wirtshaus-Klassiker wie Schweinsbraten (14,80 Euro) oder Saures Kalbslüngerl (11,80 Euro) bleiben, ebenso Wildgerichte, Schnitzel, Burger und mehr.

Also heute nachmittag war ich in der Apo. Daneben sah ich die halbvolle Terrasse. Ich musste quasi genießen. Torte mit Cappuccino und danach 3 Kugeln waren einfach ein Traum. Werde wieder kommen.

Wenn man an chinesische Restaurants in Deutschland denkt, fallen einem wohl als erstes Dinge wie Pekingsuppe, Ente süßsauer oder Bamigoreng ein.

Dementsprechend abwechslungsreich war für mich der Besuch im Chois Hotpot, ein Restaurant, das sich auf eine Art chinesisches Fondue spezialisiert.

Das Konzept:
Man bestellt via App nach und nach Zutaten nach Wahl, die man anschließend in einem gasbeheizten Topf mit zweierlei Sorten Brühe am Tisch gar werden lässt. Zuerst wählt man zwischen rund 10 verschiedenen Brühen zwei aus, diese bleiben bis zum Ende. Sie dienen nicht zum Auslöffeln, sondern zum Garen, obwohl sie genausogut als Suppe oder Sauce geeignet wären. Die Zutaten kann man im 15-Minuten-Takt nachbestellen, so übernimmt man sich nicht und gibt der Küche Zeit. Da die Brühe brodelt und verdampft, wird gelegentlich Wasser nachgeschüttet.

Die Auswahl reicht von Fleisch und Meeresfrüchten über ausgefallene Pilze und asiatische Gemüsesorten bis hin zu verschiedensten Nudel-und Tofuvarianten. Die Zutaten sind durch und durch hochwertig.

Geschmacklich verursachte insbesondere die von mir gewählte kräftige und sehr scharfe Brühe eine regelrechte Explosion im Mund. Die zahlreichen unbekannten Gewürze waren perfekt aufeinander abgestimmt.
Insbesondere die Pilze und die Tofunudeln, aber auch das Rindfleisch kamen darin perfekt an.
Es ist sehr schwer zu beschreiben.

Ambiente: Stylo. Definitiv professionelle und teure Innenarchitektur. Und eher gehoben, mit T-Shirt und Kapuzenpulli würde man schon auffallen. Gut geeignet um sein Date zu beeindrucken oder vielleicht für Geschäftsessen.

Preise: 30 Euro im Dreh zzgl Getränke, Desserts oder ganz ausgefallene Zutaten, Weißbier liegt bei etwa 5 Euro.

Sauberkeit: Geschleckt

Service: Professionell und authentisch.

Aus der Bürgerstuben Puchheim wird die Puchheimer Bürgerstuben.  ein gewagtes Wortspiel ;-)

Derzeit wird renoviert.  Neustart soll im April erfolgen.
Ich werde bestimmt mal vorbeikommen

Beim Eintragen eines anderen Lokals bin ich in Google auf dieses Café gestoßen.
Eine wunderbare Idee, Menschen mit Handicap eine Chance zu geben.  Und vielleicht in Zeiten des Personalmangels auch mal darüber nachzudenken. Jemanden mit einer Behinderung, ein Ziel zu geben.

Text aus der Homepage:
An einem besonderen Ort kann nur ein besonderer Treffpunkt entstehen.
Das Cafè MOCCASOLA mit Bistrocharakter auf dem Luitpoldgelände in München Sendling verfolgt ein
integratives Konzept und verbindet gemütliches Flair mit einer modernen, leichten Küche.
So entsteht ein offener Treffpunkt in einem urbanen Viertel im Stadtgebiet München.

Dass sich unser Cafè MOCCASOLA von anderen Firmen in der Umgebung der Zielstattstraße 9 abhebt,
werden viele Gäste erst auf den zweiten Blick bemerken.
Neben unserer Betriebsleitung finden hier Menschen mit seelischer und geistiger Beeinträchtigung
ihre Arbeit im Service, an der Theke, im Verkauf, in der Küche, als Barista und Reinigungskraft.
Hier wird gekocht, gelebt und gelacht – als Team.

Ein gemütlicher bayerischer Klassiker in Schwabing – das Wirtshaus zur Brez’n – macht am heutigen Freitag (27. Januar) zum letzten Mal auf. Nach 25 Jahren, unter Gastronom Hermann Zimmerer, geht eine Ära zu Ende.
Mit der Schließung der Brez’n wird nur ein weiteres Kapitel des Traditionsgasthauses abgeschlossen, das nächste nimmt schon Formen an. Denn es gibt schon einen neuen Wirt, der das Lokal übernimmt, aber noch nicht genannt werden möchte. Nach den üblichen Renovierungsarbeiten soll es dann in wenigen Wochen weitergehen, tatsächlich auch wieder unter dem Namen Wirtshaus zur Brez’n.
Die Brez‘n wird ein Wirtshaus bleiben. Sobald alles in trockenen Tüchern ist, sollen die entsprechenden Neuigkeiten über die bekannten Social-Media-Kanäle der Brez’n brandaktuell serviert werden.

Der Pfandlwirt öffnet ab 1.2.2023 seine Pforten.  Mal sehen was er dann so zu bieten hat.

9 Jahre ist es nun her, als ich das letzte Mal über die Post geschrieben habe. Preislich hat sich gewaltig was getan.
Gab es den Schweinebraten vor 9 Jahren noch für 5,70 € sind es heute 12,90 €.
Was immer noch sehr preiswert ist.
Die Post ist halt eines der Bay. Gasthäuser mit einem Raum für die Stammgäste und einen sehr großen Saal .
Alt Bayrisch aber gemütlich ist was anderes. Aber auch nicht zu ungemütlich.
Die Bedienung ist flott und aufmerksam.
Gestern war Ententag. 1/4 Ente mit Knödel und Blaukraut.  13,80 € Hammer Preis.
Und eine Portion, wo ein normaler Mensch satt wird.
Als Fazit kann ich sagen, noch 9 Jahren immer noch klasse.

In München war ich ja schon einige Male gewesen, aber ins Hofbräuhaus hatte ich es bisher doch noch nie geschafft. Das würde nun geändert.
Typische Brauhausatmosphäre natürlich. Es ist Freitag Abend, die Blaskapelle spielt live. Geschätzt halbvoll ist es heute, also kein Problem einen Tisch zu bekommen.
Der Kellner entdeckt uns ziemlich schnell und gibt uns die Speisekarten. Ohne viel Gequatsche. Nicht unhöflich, aber auch nicht herzlich.
Das Maß Bier kostet 9,90 Euro und ist ordentlich gefüllt, kein Grund zur Beschwerde.
Dazu gibt es einmal Obazda für 10,50 Euro. Das ist ganz anschaulich auf dem Teller angerichtet. Ein bisschen Grünzeug mit dabei und reichlich Zwiebelringe. Beim Brot im extra Korb wird aber gegeizt. Es gibt nur 1 mittelgroße Scheibe.
Die Spanferkelsurhaxe kostet 15,90 Euro. Das Ferkel teilt sich den Teller mit Sauerkraut, Petersilienkartoffeln und Kren. Meerrettich ist das, die Bezeichnung dafür kannte ich noch nicht. Insgesamt auch eine mickrige Portion.
Ein resches Bierbratl gibt's für 13,90 Euro. Resch ist bayrisch für knusprig, habe ich gegoogelt. Der Braten ist vom Strohschwein, also ein gutes Leben gehabt und durfte im Stroh wühlen. Dazu gibt es Bayrisch Kraut, einen Semmelknödel. Das alles in Dunkelbiersoße.
Die Essen sind alle ganz gut. Nur satt für den Rest des Abends wird man halt leider nicht.

Die Blaskapelle gibt sich alle Mühe, die Leute gut zu unterhalten und vergisst natürlich nicht, im gefühlten 5 Minuten Takt "Ein Prosit der Gemütlichkeit" ins Haus zu singen. Also alle Klischees erfüllt, die man als Touri erwartet hat.

Leider musste ich mich mental vom Wiedersehen mit einer langjährigen Kollegin erholen, deren Leben durch eine CFS-Erkrankung aus der Bahn geworfen worden ist. Und - ungleich unwichtiger - vom schlechtesten halben Hendl mit Pommes seit Menschengedenken, das ich das Pech hatte, im Augustiner Stammhaus zu erwischen.

Um den Kopf frei zu bekommen, machte ich mich auf den halbstündigen Fußmarsch hinüber auf die andere Isarseite, wo vis-a-vis des ältesten Freibads München Dominik Obalski seit November 2021 oberhalb des Keller-Resto/Bar/Club-Konzepts Charlie „französisch-amerikanische Fusionküche in nobel-nonchalanter Atmosphäre“ feilbietet. Soweit der Marketing-Sprech aus dem Netz. Schaung mar amoi...

Obwohl ohne Reservierung eintreffend und die „Terrasse“ ignorierend

wurde ich freundlich begrüßt und nicht mit irgendwelchen baldigen Schließzeiten belästigt. Im Gegenteil, ich durfte durch die ganze - selbstverständlich in Englisch ausgeführten - Karte bestellen und, nachdem mir die freundliche junge Bedienung unsicher Leitungswasser zu meinem Wein verweigerte, ergab sich nach ein paar klärenden Sätzen ein nettes, ausführliches Gespräch mit dem Barmann (und Chef?) zur Getränkekarte, die u.a. auf Naturweine setzt. Da verzeiht man doch gern, wenn einer (auch) Cocktailbar die Sahne für den After-Dinner-Drink ausgegangen ist... 

Der abendliche Besuch war überschaubar, aber auf den insgesamt 44 Plätzen verteilten sich doch mehrere Freundes- u.a. Paare; der sich anschließende Nebenraum hat vielleicht 20 weitere Plätze und dient wohl als Café am Wochenende. Dafür spricht der separate Eingang und mit eigener Theke und einer Gestaltung in gold und rot. Das eigentlich Obalski erinnerte mich spontan an eine englische Landhaus-Bar, die ins 21. Jahrhundert gebeamt wurde. Das satte Racing-Green an den Wänden ist einladend und wird durch den Steinfußboden und die nackten Marmortischplatten elegant aufgewertet, auf denen klassisch eingedeckt ist. Nicht nur kunstleder-bezogene Stühle und Sitzbänke erinnern minimalistisch daran, dass hier durchaus ein „hippes“ Publikum verkehrt, sondern auch Plattencover, Notenblätter, Schreibmaschinen(?) und Musterkoffer(??) die Wände und Fensterbänke „schmücken“. Die golden leuchtenden Riesenglühbirnen scheinen inzwischen Standard in diesem Gastro-Segment. 




Der Last Word mit einem sehr kräftigem Chartreuse-Anteil eröffnete wie häufig den flüssigen Teil des Abends (9,5€). 

Da ein Amuse offenbar zu old-school ist, startete ich meine Soulfood-Reise mit frittierter Softshell-Crab, deren Panko-Panade wunderbar knusperte. Die nach der Häutung noch mit einer weichen bis leicht brüchigen Schale ausgestattete Krabbe wurde in eine selbstgemachte Majonäse gestippt, bei der mir das Piment d‘Espelette besser gefiel, als die sehr starke Limettensäure. Als frischer Ausgleich kam ein gemischter Blattsalat mit dreierlei Mini-Tomaten, die geschmacklich völlig überzeugten! Dazu ein fruchtiges Cranberry-Dressing. 
Neugierig war ich auf den burgenländischen PetNat aus Scheurebe und Moscatel Ottonel (7€/0,1l). Die Flaschengärung hatte einerseits eine typische Muskateller-Süße, die aber nicht ins Klebrige abkippte, sondern im Gegenteil mit Frische und einer leicht bitteren Note überraschte. Gute Empfehlung, Maître!


Mein Appetit auf kleine Fettigkeiten war noch nicht ganz gestillt, so dass ich eine halbe Portion Fried Chicken (13€) orderte, die ebenfalls im Panko-Mantel ultra-heiß und vorbildlich entfettet an den Tisch kam. Das Fleisch vor dem Panieren in Zitrone und Milch eingelegt, wunderbar zart. Mir fehlte etwas Salz, aber in oder unter der Panade war eine feine Schärfe eingearbeitet. Fein! Zum Dippen einerseits eine helle, wieder sehr saure „Salatsauce“, die die Schärfe abpufferte und andererseits eine „heiße“ Chipotle, die einen draufsetzte. Zur Beruhigung der Papillen kamen die beiden gesondert servierten Salätchen gerade recht: Der Gurken-Weißkraut-Salat mit Parmesan blieb zwar eher blass, dagegen schmeckte der asiatisch gewürzte Selleriesalat mit Mandel und Koriander umso besser.


Aber damit nicht genug der Vitamine: À part wurde ein halbiertes gegrilltes Römersalatherz gereicht, dem ja stets mein selbiges gehört. Das Blattgemüse muss für mich sehr heiß und sehr schnell gebräunt werden, aber leider hatte man dafür nicht genug Traute. Demgemäß zwar knackig, aber eher blass und nicht mal genug Hitze im Salat, um die Parmesanspäne schmelzen zu lassen. Das Foto schmeichelt der Küche. Nur ganz nett. 


Nachdem der vegetarische Ausflug (ein wenig!) enttäuschte, sollte es zum Abschluss wieder der weltberühmte Geschmacksträger richten: 
Also, trotz inzwischen schon weit fortgeschrittener Sättigung, her mit dem geschmorten Teriyaki-Schweinebauch mit Krusteln! Das Fleisch fest und nicht mit zu hohem Fettanteil (9€). Anders als gewohnt, aber sehr lecker. Auch die Speckkrusteln sehr gelungen, ganz ausgelassen und geradezu luftig. Allein die Teriyaki-Sauce hat mich gekillt, so salzig und umami am Ende des Abends. Da half auch das geröstete Scheibe Weißbrot nichts. Selbst getunkt konnte ich die handwerklich tadellose, fast schon klebrige, aber eben brutal salzige Sauce nicht genießen. 


Im Nachgespräch an der Bar wurde auch deutlich, dass genau dieser Punch gewollt war. Geschmacksache. Ebenso wie der After-Dinner-Grashopper mit Milch statt Sahne (9,5€). Mir gefiel‘s und „schwääre Koost“ ist ja eh nicht so meins. Natürlich.

Ich hab mich in der entspannten Atmosphäre des Obalski durchaus wohlgefühlt, trotz des einen oder anderen nicht ganz nachvollziehbaren Twists der Küche. Ein schon reservierter Wiederholungsbesuch zu viert fiel der Absage des Termins in München zum Opfer. Schade!

Objekt:
Das Lokal liegt direkt am Eingang von Martinsried. Oberhalb des AEZ (Amper Einkauf Zentrum)
Direkt neben an befindet sich ein Billard und Dart Lokal.
Ambiente:
Das Lokal ist ausreichend groß, und übersichtlich. Im Sommer steht eine Terrasse zur Verfügung
Speisen:
Die Speisekarte ist gut sortiert und übersichtlich. Die Mittagskarte ausreichend
Für Asiaten gibt es wohl spezielle Speisen, die in Chinesisch auf einer Tafel stehen.
Ich bin 3-4 mal Mittags dort gewesen, da sich mein Büro in der Nähe befindet
Mittags bekommt man eine Suppe oder so mini Frühlingsrollen zum Hauptgericht hinzu.
Wenn es frisch ist, schmeckt das Essen auch recht ordentlich. Nur haben meine Kollegin und ich auch schon 2x im Anschluss Bauchschmerzen bekommen. Das Hühnerfleisch hatte da immer einen eigenartigen Geschmack.
Service:
Der Service ist immer etwas „anders“. Man muss sich schnell im Klaren sein, was man essen will.
Gelegentlich ist Deutsch nicht die Sprache, wo man weiterkommt. Chinesisch und Englisch ist dann die Sprache der Mitarbeiter. Essen kommt gerne mal auch vor den Getränken, oder diese kommen gar nicht. Ist so eine Glückssache, wie das Wetter.
WC/Parkplatz:
Parkplatz gab es mehr als ausreichend.  
Toiletten wurden nicht besucht
Fazit:
Unterm Strich werde ich es vermeiden, wiederzukommen. Außer einer der Chef wünscht sich diese Challenge.

Objekt: Alpenhof in München Giesing
Das Lokal besteht schon sein 1901 und war in den 80ern einer der bekanntesten Italiener in München. 2010 vom heutigen Inhaber übernommen.

Ambiente:  
Minimalistisch würde ich hier zu sagen. Viel weiß und wenig was Wärme vermittelt.
Ich wollte mit einer Freundin einen schönen Abend verbringen, aber nach 1,5 Stunden mussten wir gehen, da es unsagbar kalt in dem Restaurant war.  Obwohl der Raum voll war, war keine Wärme zu spüren. Als ob die Klimaanlage auf kühlen eingestellt war.
Vielleicht auch ein Geschäftsmodell, um die Tische schneller freizubekommen?
Speisen:
Wir hatten eine gemischte Vorspeiseplatte mit Hühnerleber Pastete, Blumenkohl mit Käse und was mit Thunfisch. Angerichtet auf einem Plastikbrett, mit einer Plastikfolie darauf.   Kann man machen, hätte schöner sein können. Geschmacklich eine Bombe.  
Als Hauptgericht hatten wir gegrillten Thunfisch und einen Fischeintopf.  Beides Optisch und geschmacklich auf höchsten Niveau. Das würde ich auch jederzeit wieder bestellen.
Eigentlich bis jetzt ein geschmacklicher toller Abend.
Bis meiner Begleitung, die Idee gekommen ist, ein Tiramisu als Abschluss zu bestellen.
What a Fuck. Was war das nur. Ein simples Tiramisu sollte jeder Italiener beherrschen.  Selbst meine selbstgemachte ist um eine Galaxie besser. Optisch OK, aber statt einer Mascarpone-Creme „Sahne“ ? kein Amaretto zu erkennen. Jeder Italiener würde Mordgedanken bekommen.
Der Nachtisch lag dann auch den restlichen Abend, extrem komisch im Magen.
Niemals wieder.
Service:
Die Bedienung war klasse, immer zur richtigen Zeit zur Stelle. Und nie zu oft. 1a
WC / Parkplatz:
Die Beschriftung der Türen war echt witzig. Ich wäre aber viel lieber zu Ornellla Muti gegangen, aber ich musste ja zu Angelo ;-(
Sauber, aber sehr klein. Für Italiener gemacht, nicht für einen gestandenen Bayern.
Und Klopapier zum Trocknen der Hände, da der Automat leer war. Unschön
Parkplatz in München !! HaHa, das muss reichen.
Darum fahre ich nur durch viel weibliche Überredungskunst in die Innenstadt.


Fazit:
Vorspeise und Hauptgericht waren klasse. Der Nachtisch sollte besser bei Norma gekauft werden. Die können das besser.  Aber 80 € war schon ordentlich.
Da Innenstadt, werde ich so schnell nicht mehr dort einkehren.

Eine absolute Empfehlung für ein Frühstück in München. Das Frühstück sieht nicht nur sehr ansprechend aus sondern ist auch richtig lecker. Das Personal sehr freundlich und aufmerksam. Eine Empfehlung des Hauses: Strammer Moritz und das zurecht und auch der frische O-Saft einfach mega.
Die Atmosphäre ist sehr entspannt und gemütlich. Zu reservieren ist sinnvoll. Danke für das tolle Frühstück :)

hervorragende Fischlokale sind in München eher dünn gesät. Und das "Poseidon am Viktualienmarkt" zählt zu den besten. Schlicht, einfach und gut

Küche & Konzept: offene Küche.
Alles, was wir bestellten, hat uns überzeugt. Frisch, auf dem Stand der Zeit, keine lachhaften Mikro-Portionen; als Gast fühlt man sich umhegt und kundig bekocht.

Ambiente: lichtdurchfluteter Ort der Kulinarik mit großzügigen Platzangebot. Hier wurde mit Stil ein Ort geschaffen, den man in der Münchner Metropole sicher „place to be“ nennt.

Service: Agiert mit Humor, Aufmerksamkeit und angenehm unroutinierter Ansprache. Stets freundlich mit einem erfrischenden Lächeln. So muss es sein.

Preise: angesichts der Klasse, günstige Feinschmecker-Küche zu moderaten Preisen

Chinesische Restaurants gibt es in München wie Sand am Meer. Aber wo lohnt es sich, welche Restaurants zählen zu den besten Adressen in München. Das CHOIS hat nichts gemein mit gebratenen Nudeln, fettigen Frühlingsrollen und Glückskeksen. Hier ist ein modernes asiatisches Konzept gelungen. Papier-Lampions oder Bonsaibäumchen sucht man vergebens. Das Restaurant in der Tumblingerstrasse (Schlachthofviertel) ist stylisch und doch authentisch. Weiße Tischdecken gibt es nicht, dafür eine sehr gemütliche Atmosphäre; im Erdgeschoß modern mit klaren Linien; im Kellergewölbe mit Ziegeloptik eine gemütliche Atmosphäre. Das alles wirkt auf den Gast nicht etepetete, hier ist man einfach herzlich willkommen. Eben ungezwungen und trotzdem geschmackvoll. Das Entree wirkt auf den Gast wie ein kleines Wohnzimmer mit Lounge Charakter.

Durch das Gewölbe im Keller entstehen kleinere Räume, die fast schon wie Separées wirken und somit auch für kleinere Gruppen und besondere Anlässe genutzt werden können. Im Sommer nimmt man Platz auf der hübschen Terrasse.

Eine Speisekarte sucht man im CHOIS vergebens; die Gerichte werden mit dem eigenen Handy bestellt. An jedem Tisch ist ein QR-Code angebracht, der eingescannt werden muss. Sobald abgescannt, eröffnet sich dem Gast eine kulinarische Welt mit allen Gerichten des CHOIS.
Bestellt wird per Handy; egal ob Aperitif, Vorspeise, Hauptgericht, Dessert oder Digestif. Hot Pot ist en vogue; man bestellt die Suppe mit 8 möglichen, verschiedenen Geschmacksrichtungen und den verschiedenen Zutaten, die man im Hot Pot garkocht. Das ausgeklügelte Bestellsystem garantiert, dass auch Veganer, Vegetarier und Normalesser ihre Speisen gleichzeitig bekommen.
Am Ende ordert man die Rechnung per eigenem Handy; ein nerviges "die Rechnung bitte" entfällt gänzlich. Auch das Bezahlen ist auf dem neuesten Stand der Zeit; BAR, CREDITCARD oder HandyPay sind möglich.

Sehr freundlicher und zuvorkommender Service waren das i-Tüpfelchen des Abends. Im CHOIS fühlt man sich rundum wohl und kann sich sicher sein, dass es ein unvergesslicher Abend wird.

Wir waren BEGEISTERT und rundum zufrieden; weshalb wir das CHOIS jederzeit weiterempfehlen können.

Hier wird nicht nur gekocht; hier werden gute Lebensmittel handwerklich veredelt und jedes Produkt wird würdevoll und ehrfürchtig behandelt. So verwundert es nicht, dass stets optimalste Ergebnisse erzielt werden. Das Interieur gibt dem Essen einen angemessenen Rahmen und harmoniert mit den zubereiteten Speisen.

Das bisherige Orlando von Schuhbeck wurde umbenannt in Ornella. Die neuen Betreiber sind Dino Klemencic, Uli Springer und Friedemann Findeis