Geschrieben am 27.02.2016 2016-02-27| Aktualisiert am
28.02.2016
Besucht am 27.02.2016
Auf den Spuren meiner geschätzten Kollegin PetraIO, deren Kritik uns überhaupt erst auf den "Tellerrand" aufmerksam gemacht hatte, wandelnd waren wir heute zu Gast im "Tellerrand", dem vormaligen "Kuckuck". Das Emblem des Vorgängers, der Kuckuck, ziert weiterhin als Figur die Außenfassade über dem Eingang; die Hinweise auf den "Tellerrand", ein kleines Schild (ca. DINA4) in einem der Fenster und zwei Aufkleber, einer an der Tür und einer am Briefkasten, sind die einzige "Aussenwerbung". Hier gibt es durchaus Verbesserungsbedarf.
Leider muss ich gestehen, dass ich meine zuhause schon bereitgelegte kleine Kamera habe dort liegenlassen, auch waren keine Handys (Handies?) zum Ablichten der Speisen parat. Also keine Bilder, sorry. Aber Petra hat ihrem Bericht ja so schöne Bilder beigefügt, die wäre von mir ohnehin nicht zu toppen gewesen:-))
Ambiente: Fast alles stammt noch aus der "Kuckuck-Aera", nach wie vor sehr gemütlich. Wir hatten den großen runden Tisch rechts hinten, daneben an der Rückwand hatten früher noch zwei weitere Tische gestanden, die nun durch eine Couch-Landschaft (ein Dreisitzer, ein runder tiefer Couchtisch, ein Polstersessel und zwei Polsterstühle) ersetzt worden sind. Viel Holz in warmen Tönen. Hintergrundmusik: zu Beginn ziemlich laut, wie in Studentenkneipen. Ich liebe James Brown (spiele auch selbst JB-Titel) , auch richtig laut, aber zum Essen brauche ich das nicht unbedingt in dieser Lautstärke, die dann auf Gästewunsch gedrosselt wurde.Vier Sterne.
Sauberkeit: alles fein sauber, auch die ziemlich in die Jahre gekommenen Nassräume. Vier Sterne.
Service: Petras "junger Mann", anscheinend haben sie nur den einen, hat auch uns bedient. Schmeißt viel mit "Madame" und "Ihr" um sich; für uns durchaus tolerabel, für andere möglicherweise nicht so ganz. Gute Beratung bezüglich der Speisen, flotte Bedienung. Muss ich mich schämen weil ich nicht wusste was unter "Kalbssemmerole" zu verstehen ist? Vier Sterne.
Essen: So ganz glücklich wie Petra und ihre Begleitung waren wir (4 Personen) mit dem Gebotenen nicht. Die von ihr hochgelobten Kaspressknödel waren leider nicht zu haben. Viel Vegetarisches, das nach Auskunft des "jungen Mannes" aber durch Fisch (Dorade) oder Filet bzw. Roastbeef vom Simmentaler Rind hätte "aufgerüstet" werden können. Wir entschieden uns schlussendlich für "Pilz Wan Tan, gebratene Champignons und Kalbssemmerole" (EUR 18,00), für mich "Salsiccia, Oliven, Tomaten, Spaghetti" (EUR 12,00; auf meinen Wunsch hin wurden die Tomaten weggelassen), "Rote Bete-Ravioli, Ziegenfrischkäse, Pinienkerne" (EUR 14,00) und "Doradenfilet, Passe-Pione, Fenchel. Kartoffeln" für EUR 19,00. Nach Wein stand uns nicht der Sinn; Averna, Ramazotti, Sherry und Ähnliches waren leider nicht zu haben; das Alternativangebot Martini behagte uns nicht. Wir tranken Bier, Mineralwasser und Coca Cola.
Leider klagten meine drei Begleiterinnen, dass ihre unterschiedlichen Saucen samt und sonders versalzen waren; ich hatte Glück, bei meinem Gericht war keine Sauce dabei:-)) Die geschmorte Kalbssemmerole meiner Frau war ein wenig zäh; ein bisschen längeres Schmoren hätte ihr sicher gut getan. Die Dorade wurde als etwas "schleimig" (was auch immer das heißen mag) geschildert, auch wurde bemängelt dass die Kartoffelbeilage nicht geschält war. Die Pilz-Wan Tan, auch von Petra gelobt obwohl ein Convenience Product, waren wirklich schmackhaft. Mein Gericht, da tomatenlos serviert, entsprach voll meinen Erwartungen und Wünschen; beim nächsten Besuch sollten die Spaghetti allerdings nicht unbedingt wieder in so viel Öl schwimmen. Gerne hätte ich hier vier Sterne vergeben; die drei versalzenen (unterschiedlichen) Saucen und das etwas zähe Kalb kosten einen Stern. Drei wohlwollende Sterne.
Preis-/Leistung: ist o.k.. Vier Sterne.
Fazit: Wir kommen wieder in der Hoffnung, dass der Koch dann nicht mehr so ganz verliebt ist und bei allen Saucen kräftig am Salz spart.
Auf den Spuren meiner geschätzten Kollegin PetraIO, deren Kritik uns überhaupt erst auf den "Tellerrand" aufmerksam gemacht hatte, wandelnd waren wir heute zu Gast im "Tellerrand", dem vormaligen "Kuckuck". Das Emblem des Vorgängers, der Kuckuck, ziert weiterhin als Figur die Außenfassade über dem Eingang; die Hinweise auf den "Tellerrand", ein kleines Schild (ca. DINA4) in einem der Fenster und zwei Aufkleber, einer an der Tür und einer am Briefkasten, sind die einzige "Aussenwerbung". Hier gibt es durchaus Verbesserungsbedarf.
Leider muss ich... mehr lesen
4.0 stars -
"Tellerrand im Kuckucksnest" simba47533Auf den Spuren meiner geschätzten Kollegin PetraIO, deren Kritik uns überhaupt erst auf den "Tellerrand" aufmerksam gemacht hatte, wandelnd waren wir heute zu Gast im "Tellerrand", dem vormaligen "Kuckuck". Das Emblem des Vorgängers, der Kuckuck, ziert weiterhin als Figur die Außenfassade über dem Eingang; die Hinweise auf den "Tellerrand", ein kleines Schild (ca. DINA4) in einem der Fenster und zwei Aufkleber, einer an der Tür und einer am Briefkasten, sind die einzige "Aussenwerbung". Hier gibt es durchaus Verbesserungsbedarf.
Leider muss ich
Geschrieben am 13.02.2016 2016-02-13| Aktualisiert am
13.02.2016
Besucht am 06.02.2016
So richtig Winter hatten wir ja bisher nicht, dafür aber an diesem spontanen Ausflugstag richtig Frühling!
Saarbrücken wuselte wie ein Ameisenhaufen, wir waren nicht die einzigen, die den Sonnenschein genießen wollten.
Um die späte Mittagszeit schlenderten wir Richtung Altstadt, St. Johanner Markt. Hier gibt es reichliche Gastronomieauswahl. Gegenüber des altbewährten Restaurant Stiefel entdeckten wir ein kleines Restaurant in einem Fachwerkhaus. Die handbeschriebene Schiefertafel traf genau unseren Geschmack. Also hinein!
Service:
Wir hatten Glück noch einen 2er-Tisch zu bekommen. Der Herr im Service nahm uns die Jacken ab und wies uns den kleinen Bistrotisch.
Unsere Getränkewünsche wurden aufgenommen, die kleine Menükarte gereicht. Hier wurden wir über die Speisen und auch die Herkunft (Rindfleisch vom Simmentaler Rind) informiert.
Es wird Wert auf saisonale und regionale Zutaten gelegt. Dies schließt aber nicht aus, die Speisen mit internationalen Zutaten zu ergänzen. Die Außentafel wurde extra für uns noch an den Tisch geholt und erklärt, dass alle Speisen frisch und hausgemacht sind. Nur die Steinpilzravioli seien ein hochwertiges zugekauftes Produkt. So viel freiwillige Ehrlichkeit habe ich noch nie erlebt. Chapeau!
Wartezeiten für Getränke und die frisch zubereiteten Speisen waren absolut angemessen.
Der junge Mann war sehr aufmerksam, freundlich und zuvorkommend. Mit siezen haben wir uns nicht aufgehalten. Es geht hier unkompliziert und gelassen zu. Im Saarland habe ich ohnehin immer den Eindruck, die Nähe Frankreichs zu spüren. Alles etwas lockerer und weniger hektisch.
Reservieren sollte man für abends unbedingt!
Speisen und Getränke:
In die Holzvertäfelungen der Wände wurden Schiefertafeln eingelassen. Aktuelle Empfehlungen sind hier aufgeführt.
Die kleine und wechselnde Menükarte weist eine kreative Frischeküche auf. Die Karte ist vegetarisch aufgebaut. Die überwiegend mediterranen Speisen können, wenn gewünscht, mit Fleisch / Geflügel oder Fisch ergänzt werden.
Die Entscheidung fiel nicht leicht. Letztlich entschieden wir uns für Gerichte der Außentafel.
Zum Trinken wählten wir:
Rieslingschorle zu € 3,50 und einen trockenen Riesling vom pfälzer Weingut Dr. Bürklin-Wolf. Die Auswahl der Weine scheint auch mit Hingabe zu erfolgen.
Zur Überbrückung der Wartezeit und zu unserer Überraschung wurde ein kleiner Küchengruß in der Olivenholzschale serviert: Hausgebackenes Weißbrot (sehr feine Kruste!) und sehr gutes Olivenöl.
Als Vorspeise wählten wir: Rote-Bete-Carpaccio, Kürbiskerne und Ziegenfrischkäse zu € 8,00.
Die Vorspeise wurde sehr schön angerichtet serviert. Die Bete wirklich hauchdünn und geschmacklich sicherlich aus frischen Knollen hausgemacht (also keine vacuumierte Ware). Dazu dezenter Ziegenfrischkäse, geröstete Kürbiskerne und ein kleines Salatbouquet mit Wildkräutern. Hochwertiger Balsamico und Kürbiskernöl rundeten aromatisch ab.
Dazu wurde das Schälchen mit dem feinen hausgebackenen Weißbrot nachgefüllt.
Mein Mann entschied sich für den Hauptgang (bewusst eine kleine Speise): Garnelen in Safransud zu € 13,00
Die Garnelen wurden im tiefen Teller serviert. Der Safransud mit ordentlichem Anteil von Wurzelgemüse und Lauch überzeugte durch intensiven Geschmack. Nicht nur Safran, sondern wohl auch ein ordentlicher Krustentierfond und Knoblauch. Das Gericht würzig-scharf abgeschmeckt. Die Garnelen saftig. Ein portugiesischer Kurzurlaub.
Und ich für: Kaspressknödel, Rahmwirsing, gebratene Pilze zu € 15,00. Bei der Bestellung wurde ich schon darauf hingewiesen, dass diese Semmelknödel mit geriebenen Käse verfeinert werden und außen knusprig serviert werden.
Ebenfalls im tiefen, vorgewärmten Teller: 3 Knödel, innen saftig, außen knusprig. Vor dem Servieren wurden sie kurz frittiert. Sie waren glücklicherweise überhaupt nicht fettig. Ich habe noch nie so gute Knödel gegessen!
Der gut gewürzte frische Rahmwirsing passte ganz prima dazu. Die gebratenen frischen braunen Champignons von sehr guter Qualität. Wirsing und Champignons hatten noch schön Biss. Eine sehr reichliche Portion, auf dem Foto täuscht es wohl durch die Tiefe des Tellers.
Für ein Dessert war leider kein Platz mehr. Am Nebentisch konnten wir einen Platz auf die schönen Desserts erhaschen.
Ambiente:
Hier wurde mit Fingerspitzengefühl renoviert und restauriert. Altes erhalten, so z. B. die Holzvertäfelungen der Wände. Da das kleine Restaurant nur die Fensterfront als Lichtquelle hat, hat man versucht, alles etwas heller zu gestalten. Ich würde es als französisch angehauchte Bistroatmosphäre bezeichnen. Viel Holz, Kerzen, blank gewischte Holztische, Kerzen. Urgemütlich.
Im Sommer gibt es auch einige Außenplätze vor dem Haus.
Die Küche (mit offener Türe) befindet sich im Obergeschoss, ebenso eine Toilette. Scheinbar gibt es im Obergeschoss noch einen zweiten Gastraum, den habe ich aber nicht gesehen. Eine Zweite Toilette befindet sich im Keller. Daher ist das Restaurant nicht für gehbehinderte geeignet. Alles sehr sauber und gepflegt.
Fazit: Wir kommen gerne wieder!
So richtig Winter hatten wir ja bisher nicht, dafür aber an diesem spontanen Ausflugstag richtig Frühling!
Saarbrücken wuselte wie ein Ameisenhaufen, wir waren nicht die einzigen, die den Sonnenschein genießen wollten.
Um die späte Mittagszeit schlenderten wir Richtung Altstadt, St. Johanner Markt. Hier gibt es reichliche Gastronomieauswahl. Gegenüber des altbewährten Restaurant Stiefel entdeckten wir ein kleines Restaurant in einem Fachwerkhaus. Die handbeschriebene Schiefertafel traf genau unseren Geschmack. Also hinein!
Service:
Wir hatten Glück noch einen 2er-Tisch zu bekommen. Der Herr im Service nahm uns... mehr lesen
4.0 stars -
"Hier waren wir genau richtig!" PetraIO
So richtig Winter hatten wir ja bisher nicht, dafür aber an diesem spontanen Ausflugstag richtig Frühling!
Saarbrücken wuselte wie ein Ameisenhaufen, wir waren nicht die einzigen, die den Sonnenschein genießen wollten.
Um die späte Mittagszeit schlenderten wir Richtung Altstadt, St. Johanner Markt. Hier gibt es reichliche Gastronomieauswahl. Gegenüber des altbewährten Restaurant Stiefel entdeckten wir ein kleines Restaurant in einem Fachwerkhaus. Die handbeschriebene Schiefertafel traf genau unseren Geschmack. Also hinein!
Service:
Wir hatten Glück noch einen 2er-Tisch zu bekommen. Der Herr im Service nahm uns
Wenn Sie unsere Webseiten besuchen, kann Ihre Systemsoftware Informationen in Form von Cookies oder anderen Technologien von uns und unseren Partnern abrufen oder speichern, um z.B. die gewünschte Funktion der Website zu gewährleisten.
Datenschutz-Einstellungen
Hier können Sie festlegen, wie wir Ihre Daten verwenden dürfen. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionen zur Verfügung stehen.
Unbedingt erforderliche Technologien
Um Sicherheit gewährleisten, Missbrauch verhindern und Inhalte und Anzeigen technisch sowie unsere Services wie von Ihnen gewünscht bereitstellen zu können, sind folgende Technologien erforderlich.
Produkte oder Inhalte technisch bereitstellen
z.B. Session für Warenkorb, Favoriten, letzte Bestellungen ...
Google Maps
z.B. Integration von Google Maps Standorten über iFrame- / Javascript Technologie im internen Bereich an erforderlichen Stellen.
Google Anzeigen
z.B. die kostenlose Nutzung unserer Website ist nur mit Google Adsense Werbeanzeigen möglich.
Performance Cookies
Mithilfe dieser Cookies können wir Besuche und Traffic-Quellen zählen, damit wir die Leistung unserer Website messen und verbessern können. Sie geben uns Aufschluss darüber, welche Seiten beliebt und weniger beliebt sind und wie sich Besucher auf der Website bewegen.
Google Analytics
z.B. Erfassung der Seitenaufrufe, Verweildauer usw.
Google Tag Manager
z.B. Erfassen von Events (Warenkorb, Bestellprozess, Aktionen usw.)
Facebook Pixel
z.B. Erfassen von Events (Warenkorb, Bestellprozess, Aktionen usw.)
Multimediale Cookies
Diese Cookies ermöglichen es uns, die Funktionalität und individuelle Gestaltung zu verbessern, beispielsweise von integrierten Videos und virtuellen 360° Rundgängen. Ohne diese Cookies können einige oder alle dieser Funktionen nicht ordnungsgemäß funktionieren.
Youtube Videos
z.B. Integration von Youtube Videos über iFrame Technologie.
Google Maps
z.B. Integration von Google Maps Standorten über iFrame- / Javascript Technologie.
Google Maps 360° Rundgänge
z.B. Integration von Google Maps 360° Rundgängen per Javascript
Marketing Cookies
Diese Cookies ermöglichen es uns, auf die Benutzerinteressen abgestimmte Werbung einzublenden.
Leider muss ich gestehen, dass ich meine zuhause schon bereitgelegte kleine Kamera habe dort liegenlassen, auch waren keine Handys (Handies?) zum Ablichten der Speisen parat. Also keine Bilder, sorry. Aber Petra hat ihrem Bericht ja so schöne Bilder beigefügt, die wäre von mir ohnehin nicht zu toppen gewesen:-))
Ambiente: Fast alles stammt noch aus der "Kuckuck-Aera", nach wie vor sehr gemütlich. Wir hatten den großen runden Tisch rechts hinten, daneben an der Rückwand hatten früher noch zwei weitere Tische gestanden, die nun durch eine Couch-Landschaft (ein Dreisitzer, ein runder tiefer Couchtisch, ein Polstersessel und zwei Polsterstühle) ersetzt worden sind. Viel Holz in warmen Tönen. Hintergrundmusik: zu Beginn ziemlich laut, wie in Studentenkneipen. Ich liebe James Brown (spiele auch selbst JB-Titel) , auch richtig laut, aber zum Essen brauche ich das nicht unbedingt in dieser Lautstärke, die dann auf Gästewunsch gedrosselt wurde.Vier Sterne.
Sauberkeit: alles fein sauber, auch die ziemlich in die Jahre gekommenen Nassräume. Vier Sterne.
Service: Petras "junger Mann", anscheinend haben sie nur den einen, hat auch uns bedient. Schmeißt viel mit "Madame" und "Ihr" um sich; für uns durchaus tolerabel, für andere möglicherweise nicht so ganz. Gute Beratung bezüglich der Speisen, flotte Bedienung. Muss ich mich schämen weil ich nicht wusste was unter "Kalbssemmerole" zu verstehen ist? Vier Sterne.
Essen: So ganz glücklich wie Petra und ihre Begleitung waren wir (4 Personen) mit dem Gebotenen nicht. Die von ihr hochgelobten Kaspressknödel waren leider nicht zu haben. Viel Vegetarisches, das nach Auskunft des "jungen Mannes" aber durch Fisch (Dorade) oder Filet bzw. Roastbeef vom Simmentaler Rind hätte "aufgerüstet" werden können. Wir entschieden uns schlussendlich für "Pilz Wan Tan, gebratene Champignons und Kalbssemmerole" (EUR 18,00), für mich "Salsiccia, Oliven, Tomaten, Spaghetti" (EUR 12,00; auf meinen Wunsch hin wurden die Tomaten weggelassen), "Rote Bete-Ravioli, Ziegenfrischkäse, Pinienkerne" (EUR 14,00) und "Doradenfilet, Passe-Pione, Fenchel. Kartoffeln" für EUR 19,00. Nach Wein stand uns nicht der Sinn; Averna, Ramazotti, Sherry und Ähnliches waren leider nicht zu haben; das Alternativangebot Martini behagte uns nicht. Wir tranken Bier, Mineralwasser und Coca Cola.
Leider klagten meine drei Begleiterinnen, dass ihre unterschiedlichen Saucen samt und sonders versalzen waren; ich hatte Glück, bei meinem Gericht war keine Sauce dabei:-)) Die geschmorte Kalbssemmerole meiner Frau war ein wenig zäh; ein bisschen längeres Schmoren hätte ihr sicher gut getan. Die Dorade wurde als etwas "schleimig" (was auch immer das heißen mag) geschildert, auch wurde bemängelt dass die Kartoffelbeilage nicht geschält war. Die Pilz-Wan Tan, auch von Petra gelobt obwohl ein Convenience Product, waren wirklich schmackhaft. Mein Gericht, da tomatenlos serviert, entsprach voll meinen Erwartungen und Wünschen; beim nächsten Besuch sollten die Spaghetti allerdings nicht unbedingt wieder in so viel Öl schwimmen. Gerne hätte ich hier vier Sterne vergeben; die drei versalzenen (unterschiedlichen) Saucen und das etwas zähe Kalb kosten einen Stern. Drei wohlwollende Sterne.
Preis-/Leistung: ist o.k.. Vier Sterne.
Fazit: Wir kommen wieder in der Hoffnung, dass der Koch dann nicht mehr so ganz verliebt ist und bei allen Saucen kräftig am Salz spart.