"Bio bei Eichhorn's"
Geschrieben am 17.03.2015 2015-03-17 | Aktualisiert am 18.03.2015

"Gelungener Hochzeitstag"
Geschrieben am 12.03.2015 2015-03-12

SpeisePlan | 16. - 20. März 2015
Montag:
Brust vom Schwarzfederhuhn
gebraten | asiatisches Gemüse | Honigkartoffeln
€ 13,90
Dienstag:
Kalbssemerrolle
Sous Vide | gebratener Brokkoli | Kohlrabi-Püree | Gnocchi
€ 14,90
Mittwoch:
Rinderhacksteak
gebratenes Ei | Röstzwiebeln | Kartoffelsalat
€ 12,90
Donnerstag:
Paillard vom Roastbeef
glasierter Lauch | Chorizo | Amarenakirschen | Risoleekartoffeln
€ 14,90
Freitag:
"Ein wirklich gutes türkisches Lokal mit einer Willkommenskultur"
Geschrieben am 11.03.2015 2015-03-11

Ein „echtes“ Restaurant ist das Eichhorn’s nicht, eher ein modern-gemütliches Schnell-Restaurant, den Begriff Imbiss finde ich hier fehl am Platz, aber Namenzusatz „Küche“ trifft es schon recht gut. Der Gastraum ist klein, mit zwei 4er und drei 2er Tischen. Man sitz hoch, an Holztischen, der Blick auf in die Küche ist offen, Der Chef kocht, die Chefin macht den Service, neuerdings mit einer jungen Dame als Verstärkung. Der Betrieb ist „bio“-zertifiziert.
Man kann telf. Vorbestellen, entweder um seine Speisen schneller auf dem Tisch zu haben - oder abzuholen. Es gibt einen Wochenkarte di.-Fr., sowie „Klassiker“ auf einer Abendkarte. Fast alle Gerichte gibt es in zwei Portionsgrößen.
Die Begrüßung erfolgte durch alles „Eichhörner“ wie immer freundlich. Zur Kundschaft zählen Mittags offenbar doch einige Stammgäste sowohl “in-house“ als auch „take-away“.
Meine Wahl hatte ich schon vorher getroffen, ich bekomme die Wochenkarte per email.
Nachdem die Bestellung aufgegeben war, brachte mir die junge Frau mein Getränt + Besteck.
Wartezeit auf das Essen: gut 10 Minuten.
Möhren-Kartoffel-Gratin mit Muskatsahne, mit einer Rindsfrikadelle (vom Bio-Heide-Rind), dazu Einbecker Senf (7,90) + eine Frikadelle extra (2,40), dazu eine Völkel Bio-Limo „Blutorange".
Die Käsedecke auf dem Gratin war schon gebräunt (und nicht verkohlt – wie schon anderswo leidvoll erlebt), die Käsemenge nicht zu massiv, oben drauf noch mit ein paar Kräutern garniert. Die Kartoffeln waren wohlschmeckend und mit genügend Biss – aber niemals zu fest. Die Möhrenwaren schon weicher, aber immer noch mit genügend Textur, nicht zerkocht oder weich. Die Lauchstreifen hingegen zergingen auf der Zunge. Das ganze schon gestockt mit einer Sahne-Ei-Masse. Die Portion war sehr gut bemessen.
Die Frikadellen waren saftig, das Hack von feiner Konsistenz, der Geschmack viel besser als der „Wagyu-Burger“ (aus dem CurryCulum). Der leicht süß-kräuterige grobe Einbecker Senf(nicht jedermanns Sache) harmoniert gut mit den Frikadellen, wenn man nicht zu viel nimmt, denn sonst dominiert der Senf im Geschmack.
Obwohl schon gut gesättigt: ich konnte dann auf den Apple-Crumble (im Gals gebacken) nicht verzichten –aber den „kleinen“ für 2,50 € gewählt. Die obligatorische, von der Chefin selbstgemachte Vanille-Sauce ließ ich, wie schon so manches Mal, durch flüssige Sahen ersetzen. Das ist mehr mein Ding. Der Crumbel war oben schön kross, die Äpfel unter der Teigdecke schön weich, fast schon Richtung „groben“ Apfelmuss, einen eher säuerliche Sorte, ich denke es war en Boskop.
Sauberkeit: wie es sein soll.
Hier passt alle für ein gesundes Mittag-Essen.