"Brauhausküche mit Pepp"
Geschrieben am 22.12.2016 2016-12-22 | Aktualisiert am 22.12.2016
"Gute moderne Interpretation der persischen Küche"
Geschrieben am 21.12.2016 2016-12-21
"Tesla, Porsche-Design, Breuninger, Altstadt, Weihnachtsmärkte und ein klasse Italiener"
Geschrieben am 07.12.2016 2016-12-07 | Aktualisiert am 08.12.2016
"„Restauracja “ am Rynek in Krakau"
Geschrieben am 05.12.2016 2016-12-05
"Etwas abseits und das ist gut so!"
Geschrieben am 03.12.2016 2016-12-03 | Aktualisiert am 05.12.2016
"Weihnachtsfeier: perfekte Location"
Geschrieben am 26.11.2016 2016-11-26
"Buvette – Imbiss als Genuss-Mahlzeit"
Geschrieben am 24.11.2016 2016-11-24
"Hoppa -die Bewertung ist verifiziert"
Geschrieben am 20.11.2016 2016-11-20 | Aktualisiert am 20.11.2016
"Moderner Grieche serviert Klassiker"
Geschrieben am 18.11.2016 2016-11-18
"Mittags geht es dann in die Brasserie Max........."
Geschrieben am 18.11.2016 2016-11-18 | Aktualisiert am 18.11.2016
"Tak, bardzo dobrze to jest."
Geschrieben am 15.11.2016 2016-11-15
"Ein Stück Schwarzwald in Düsseldorf"
Geschrieben am 26.09.2016 2016-09-26
"Auf der „Flach“-Alm, da gibt’s koa Sünd‘"
Geschrieben am 20.09.2016 2016-09-20
"am 22.10.2016 wird das Nooij geschlossen"
Geschrieben am 30.08.2016 2016-08-30
"Nun geht es los ...."
Geschrieben am 30.08.2016 2016-08-30
"...und am Ende der Altstadttour ins Kabüffke (ein Muss)"
Geschrieben am 25.08.2016 2016-08-25 | Aktualisiert am 25.08.2016
"XXL-Schnitzel im Sommer als "kleine Karte""
Geschrieben am 25.08.2016 2016-08-25 | Aktualisiert am 25.08.2016
"Guter und preiswerter Cateringseervice"
Geschrieben am 25.08.2016 2016-08-25
"Klein, fein und mehr als eine Pizzeria!"
Geschrieben am 30.07.2016 2016-07-30 | Aktualisiert am 30.07.2016
"Geheimversteck für Liebhaber von Wirbellosen -oder: Soulfood à la Nippon"
Geschrieben am 23.07.2016 2016-07-23 | Aktualisiert am 23.07.2016
Richtung Oktober/ November wollten wir mit einer größeren Gruppe einfallen. Auch hier habe ich online reserviert. Zwei Tage vor dem Termin haben sich drei zusätzliche Esser gemeldet und beim telefonischen Aufstocken wurde mir mitgeteilt, dass an dem Tag eine „geschlossene Gesellschaft“ den ganzen Saal gemietet hat. Zum Jahresende kommt das häufiger vor.
Wir haben uns geeinigt die Reservierung telefonisch durchzuführen – dann klappt auch alles: 0211 – 97711593. Also gut, heute gibt es das romantische Dinner mit meiner Liebsten.
Wir wurden freundlich begrüßt. Das Restaurant ist an diesem Abend zu gut 2/3 ausgelastet.
Ein Tisch war tatsächlich reserviert , nach der Odyssee nehmen wir den gerne. Von unseren Jacken befreit nehmen wir Platz und die junge Bedienung bringt schon zwei Karten an den Tisch. Freundlich wird nach den Getränkewünschen gefragt. Der Tee und das Weizen a-frei folgen umgehend.
Auffallend durch unsere Ratlosigkeit erwecken wir die Aufmerksamkeit der Patronin – wir sind wohl in einem Familienbetrieb gelandet – sie kommt an unseren Tisch. Nachdem uns die Links-Rechts-Klapp-Technik der Speisekarte gezeigt wurde, steht uns das komplette Speise-Angebot zur Auswahl bereit.
Abgedeckt wird ein breites Spektrum von Fleisch-, Fisch-, Nudelgerichten, Tapas und ähnlichem. Dabei gibt es in jedem Bereich nur eine kleine Auswahl – das lässt auf Qualität in der Zubereitung hoffen. Eine typische, nicht überfrachtete, Brauhausküche.
Wir verzichten in Erwartung riesiger Portionen auf Vorspeisen. Meine liebst bestellt sich SchniPo „Wiener“ mit Salat für 12,50 €. Mich lacht das Putensteak mit Pfeffersauce und
KrokettenPommes für 13,90 € an. Umbestellen ist machbar und dazu ein Gurkensalat.Als kleine Knabberei bis zum Hauptgang wird ein Brotkörbchen mit Scheiben von Aufbackbrötchen und eine Knofi-haltige Aioli gereicht – nix Besonderes.
Gar nicht so lange Zeit später erreichen uns unsere Salatteller. Der gemischte Salat bietet eine kleine Auswahl von viel „Grün, Möhre und Tomate“ mit einem sehr gutem Kräuter-Joghurt-Dressing. Dieses scheint selbstgemacht. Dieses leckere Zeug findet sich auch auf meinen Gurkenscheiben.
Direkt darauf folgen unsere Hauptgerichte auf vorgeheizten Tellern – das ist sehr gut.
Die Portionsgröße meiner Liebsten umschreibe ich mit: Schni, Schni, Mini-Schni und Berg von Po. Die Pommes sind kross ausgebacken und innen fluffig. Die drei Schnitzel sind hauchdünn, gut gewürzt und mit krosser Panade. Gegen Ende dar ich dann mithelfen, sowohl den Salat, die Pommes und Schnitzel restlos zu vertilgen. Dank der heißen Teller, waren diese „Reste“ für mich auch noch warm.
Für mich gibt es ein daumendickes, kross angebratenes Putensteak – innen noch saftig. Der Berg Fritten ist auch bei mir obligat.
Der Hammer ist die pfeffrig, scharfe Pfeffersoße mit jeder Menge Pfefferkörnern von grünem Pfeffer.
Diese muss einfach hausgemacht sein und wegen dieser pikanten Gaumenkitzlersoße empfehle ich ausdrücklich einen Besuch „Am Kapellchen“. Meine Liebste ist auch begeistert – ich teile gerne.
Auf einen Nachtisch verzichten wir. Voll wohliger Wärme und „aufgepeppt“ verlassen wir das Restaurant in die Kälte. Wir kommen wieder – auf jeden Fall!