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Der Saarbrücker "Schlachthof Brasserie" von Klaus Erfort attestieren die Experten der Zeitschrift "Der Feinschmecker" "französische Lebensart wie aus dem Bilderbuch". Die "bewährten Gerichte" im Stil des Nachbarlandes machten "immer wieder Spaß" - stilecht könne man mit sechs Austern beginnen (wer wie Herr Simba keine sechs mag bekommt sie auch im Dreiergebinde oder sogar einzeln). Die Spezialität des Hauses sei aber das Rindfleisch vom 800 Grad heißen Grill, etwa Côte de Boeuf. Erfort, vielfach prämiert in den vergangenen Jahrzehnten, hat das Urteil aus Hamburg gerne gelesen. "Wir freuen uns über jede Auszeichnung", sagte er.
Ausgewählt wurden auch das Restaurant des Homburger Schlossberg-Hotels mit Küchenchef Mirko Bunk, einem Schüler von Klaus Erfort ("man habe hier einen saisonal orientierten klassischen Stil entwickelt, der sich immer wieder auch in der mediterranen und der asiatische Aromenwelt bediene, wie beispielsweise beim Fjord-Lachs mit Gurke, Wasabi, Tomate und Salzzitrone oder beim Filet vom Loup de Mer mit Fregola Sarda und gepickelter Karotte, abgeschmeckt mit Szechuanpfeffer"), das Saarbrücker "Jouliard" ("feine zeitgemäße Bistroküche mit Produkten regionaler Erzeuger und spannenden vegetarischen Kreationen wie dem geschmorten Sellerie mit Purple Curry, Cashewkernen und Bratkartoffeln") sowie der "Landgasthof Paulus" , den Inhaber Thomas Nickels und seine Frau Sigrune Essenpreis in siebter Generation betreiben ("aussergewöhnliche Weinkultur und ländliche Gourmetkultur im besten Sinne, wie beispielsweise die geschmorten Schweinebäckchen mit Majoransoße und geräuchertem Krautsalat an Linsen-Vinaigrette oder der 14 Tage eingelegte und im Steinbackofen geschmorte Sauerbraten mit Apfelrotkraut und Kartoffelklößen") . "Mit Stolz und Freude" habe man die erneute Aufnahme in die Bestenliste des "Feinschmeckers" zur Kenntnis genommen, so Nickels.
(auszugsweise "SZ" vom 15.09.22)