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Sein Restaurant ist in einem gutbürgerlichen Viertel von Bremen gelegen, mit schönen Gründerzeithäusern und vielen schmalen Einbahnstrassen, die wenig Parkraum verheißen. Von daher ist es sicher besser, mit den Öffis anzureisen, zumal man sich die Weine nicht entgehen lassen sollte !!! Das Viertel ist eine gute Mischung aus studentischem und bürgerlichem Klientel; die Besselstraße wohl eher bürgerlich.
Eine kleine Terrasse mit Blick auf schön restaurierten Häuserfassaden lädt zunächst einmal zum Genuss des Aperitifs und der Amuse Bouches ein, die kreativ auf das Menü einstimmten.
Wir wählten ein 4-Gänge-Menü, das mich völlig überzeugte. Die genialen Geschmackskombinationen und die wunderschöne Anrichtung der Speisen trugen ebenso zu einem gelungen Abend bei wie die schöne Atmosphäre in diesem Souparterre-Restaurant und die nette Beratung des Sommelier.
Alle Gänge waren ein Erlebnis für Gaumen und Auge, und die Zunge tanzte mit perfekt gegartem Fisch, Meeresfrüchten und Rindfleisch. Wie in der Sternküche wurden die Saucenreduktionen nur sparsam eingesetzt, sodaß ich versucht war, die Teller restlos abzuschlecken.
Selbst das Dessert habe ich - als eigentlich nicht süß-Liebhaberin - hinuntergeschlungen: das Schokoladenküchlein mit flüssiger Füllung stimulierte meine Glückshormone !!
*Fazit*: Klare Empfehlung, (Im Michelin-Jargon: Einen Umweg wert) und ich finde es schade, dass Bewerter anderer Portale das Restaurant nur deshalb verreissen, weil hier auch ab und zu Gänsestopfleber angeboten wird.